Die Liebe siegt!

Uspi was war denn hier los..

Wenigstens hier sollten wir uns doch alle LIEB haben ...

Drück euch mal alle ganz feste und ein HOCH auf diesen smilie!

Merci dir Bianca für dein Schlußsätzle!

Rebecca

Hallo Ihr Lieben....

mehrere liebe Leute hier haben mir PN's geschrieben. Vielen Dank dafür! Immer wieder wurde ich hierbei gefragt, wie es bei uns läuft in unserer Beziehung.

Die Liebe hat tatsächlich gesiegt! Über 1 1/2 Jahre führen wir jetzt eine wundervolle super intensive Beziehung. Ängste gibt es überhaupt keine mehr. Weder bei ihm noch bei mir. Wir haben noch nicht einmal in dieser Zeit einen Streit gehabt. Eine oder zwei kleine Meinungsverschiedenheiten hatte wir, die mit Gesprächen (ohne irgendeine Angst) geklärt wurden. Es gibt keine Rückzieher oder Funkstillen - nichts dergleichen.

Unser Geheimnis, dass es so klappt ist die tiefe wahre Liebe die wir für einander fühlen. Jeder von uns akzeptiert den Anderen so wie er ist mit allen Schwächen. Respektvolles miteinander - so wie man selbst behandelt werden möchte so gibt man es dem Anderen. Und alles was noch für eine solche Beziehung nötig ist: Gespräche (nichts anstauen lassen). Geborgenheit, Zärtlichkeit etc. pp.

Wir beide empfinden unsere tägliche Beziehungsarbeit nicht als Arbeit und dennoch wird jeden Tag an unserer Beziehung gearbeitet.

13 Jahre habe wir für dies alles hart gekämpft und nun sind wir endlich in etwas wunderbares Angekommen: Wirklich Liebe schenken und bekommen.

Grüße Sarina und Bianca ganz lieb! Ach und meine liebe usy!

Rebecca

Hallo Idun,

ich denke auch das es hier wichtig ist Mut zu machen. Das eine solche "Leidens"-Geschichte auch zu solch einem "Happy End" kommen kann. Denn Mut gehört ganz sicher dazu eine solche Zeit überhaupt irgendwie zu schaffen. Wie so unglaublich vieles....

Mut möchte ich hier auch denjenigen geben, die sich als BÄler fühlen. Denn mein Schnuck war ein "harte Nuß" doch seinen unbeschreiblich liebenswerten Kern mußte er erst (wieder) lernen zu zeigen. Ganz klar will ich hier aber auch deutlich sagen, dass ich keine "leichtere Nuß" war und die konnte ich mir nur selbst knacken. Er war mein Spiegel und ich war sein Spiegel und wir haben erst nach so unglaublich langer Zeit wirklich den Mut gehabt richtig hineinzuschauen.

Ich glaube nur wenn Beide gemeinsam den Mut aufbringen in diesen Spiegel zu schauen kann es zu einem solchen Happy End führen. Es ist schwer zu beschreiben, solche Gefühle und viele Gedankengänge lassen sich nicht in Worte kleiden. Und es gibt für Niemanden ein Patentrezept.

Bei mir wars wohl mein Verständnis über Liebe (habe ich -glaube ich- damals ansatzweise unter "Loslassen und nie die Mitte verlieren" geschrieben. Das war der Knackpunkt in mir. Nämlich IHN sogar mit Liebe ziehen zu lassen. Doch das war nicht nur schnell hingesagt sondern wirklich gefühlt und die Hoffnung auf eine Paarbeziehung war erloschen.
Durch mein "Abschied" wie ich es ihn gesagt habe, war sein Knackpunkt erreicht.

....Mut... JA der ist wichtig. Denn ohne den Mut kann kein Ängstler so wie wir Beide es mal WAREN von dieser Angst befreit werden. Wir habe es geschafft und leben heute ohne irgendeine Angst.

Sei lieb gegrüßt.

Rebecca

[Alles was ist, ist gut und alles was wird, wird gut.]

Hallo Nickelchen,

mmh das ist schwierig zu beantworten. Wir führten knapp 14 Jahre eine Bedingungs/Verlustangst-Beziehung wo wir nie "offiziell" zusammen waren. In diesen Jahren erlebten wir alles Leid was man sich nur in solch einer Beziehung gegenseitig antun kann. Genauso waren tiefe intensive Liebesgefühle immer wieder da, so wie sie keiner von uns Beiden bisher kennengelernt hatte.

Annäherung: Wir lebten alle möglichen Facetten kennen. Die Zeiten der Funkstillen (zum Teil auch Versuche von einander loszukommen) waren unterschiedlich lang (von ein paar Wochen bis Monaten). Kontaktaufnahmen waren auch sehr unterschiedlich: mal zufällig, zufällig ich oder er.

Lieb gegrüßt

Rebecca

Lieber Nickelchen,

ich habe in deinem Theard weitergeschrieben.

Gruß
Rebecca

Hallo ihr lieben Foris,

nachdem doch der ein oder andere nach mir bzw. uns gefragt hat: JA wir sind immer noch zusammen und glücklich, wie noch nie in unserem Leben! (Habe ich eben bei Navy im Theard geschrieben).

Ängst gibt es nicht mehr. Höchstens das wir mal über "alte Zeiten" reden. Schließlich gehört das Vergangene (auch wenn es damals grausam war) zu uns. Irgendwie bin ich heute fast schon für das alles Dankbar. Kann wohl ein Leidender in dieser Phase sicherlich nicht nachvollziehen. Doch all dieser Schmerz und das Leid war für mich und auch für ihn Positiv. Denn wir BEIDE waren extremo BÄler. Und deshalb hat es fast 14 Jahre gebraucht dies alles Aufzuarbeiten. Langer harter Weg - ABER der einzige um wirklich so glücklich zu werden - wie ich bzw. wir es heute sind.

Ich kann allen hier nur eines sagen schaut mehr auf euch auf eure Gefühle, Schwächen und besonders auf eure EIGENEN Ängste. Oftmals kann uns ein BÄler (Spiegel) besser auf uns selbst lenken. Um dadurch wieder zu sich selbst zu finden. Idnu würde sagen auf Euer "Inneres Kind".

Man hör mich ja schon fast wie ein Prediger an. Doch leider lese ich hier im Forum wenige solche "Happy Ends". Daher denke ich ist vielleicht nicht schlecht, wenn ein EX-BÄler hier auch mal was Schönes schreibt.

In diesem Sinne... lasst euch nicht unterkriegen und kämpft nicht um den Anderen sondern um Euch selbst.

Rebecca