Strategien für Bindungsangst, abseits von Therapie?

  • Selbstbewusstsein üben :) und sich dadurch unabhängig von anderen Personen lieben, ganz nach dem Motto: man kann nur jemanden lieben wenn man sich selbst liebt.

    Und sich auch mal Problemen stellen, und nicht immer davon laufen. Wissen, dass Gefühle da sind um sie zu fühlen, und nicht vor ihnen weg zu laufen…

  • Introspektion, Selbstreflektion, Durchatmen, Essen, Gebet, Mitgefühl, Jesus. Verstehen, dass die Welt sich nicht nur um mich und meine Angst dreht. Orientierung an sicher gebundenen Menschen und ihrer Herangehensweise an Probleme und Themen.


    Gegen akute emotionale Dysregulation durch intensive Triggersituationen kann man dies tun: Trauma, Auslöser und emotionale Dysregulation: 10 Möglichkeiten, Ihr Nervensystem zu regulieren (Englisch)

    Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.

    (2. Tim. 1:7)

    3 Mal editiert, zuletzt von Wurmleiche ()

  • Anna Runkle alias The Crappy Childhood Fairy empfiehlt zur Bewältigung von komplexen Angststörungen die sog. "Daily Practice": Man schreibt jeden Tag seine Ängste auf (so konkret wie möglich) und gibt sie im Gebet an Gott ab.

    Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.

    (2. Tim. 1:7)

  • Da Du in Deinem ersten Thread das Thema ADHS erwähntest und dieses nicht neu ist, fällt mir noch folgendes Buch ein: "Lass mich, doch verlass mich nicht: ADHS und Partnerschaft". Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, ob darin konkrete Hilfestellungen gegeben werden.


    "Cordula Neuhaus, eine der engagiertesten ADHS-Therapeutinnen Deutschlands, widmet sich erstmals einem der schmerzhaftesten Problembereiche von ADHS-Betroffenen: Partnerschaft und Beziehungen.


    Einfühlsam beschreibt sie, wie deren Impulsivität, Verspieltheit, Stimmungstiefs, Eifersucht und Chaos Beziehungen belasten und allzu oft zu Trennungen führen – ebenso wie der eigenwillige Umgang mit Nähe und Distanz: Sie sind leicht entflammt, fühlen sich jedoch ebenso leicht bedrängt oder abgelehnt."

    Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.

    (2. Tim. 1:7)