Beiträge von MissBat

    Ja Radieschen , Jaaaa, das kenne ich. Ich war (und bin) da auch eine Meisterin drin alles auf mich zu beziehen...

    Entweder ich reiche nicht, bin nicht hübsch, nicht spannend, nicht xy genug, oder ich war und bin in allem zu viel von... Xy, usw. Etc.


    Und wenn andere dieses ganze Dilemma und die Hintergründe nicht verstehen und das als einfache "Verarsche" abtun machts mich heute noch rasend...

    Da möchte man sich so oder so manchmal auf den Rücken schmeißen und mit den Beinen strampeln und schreien...


    Mir kam aber eben noch so der Gedanke...


    Vielleicht ist DAS auch ein Teil meiner Veränderung, wo ich nun aktuell mit demselben Menschen diese altbekannte

    Situation nach Jahren wieder einmal durch spiele...


    Ich habe es zum ersten Mal NICHT auf mich bezogen.

    Null.

    Ich war stinksauer weil ich das Auflegen unverschämt fand, natürlich in einer Situation, wo ich krank war.

    Ich hätte einfach nur ein Gute Besserung gewollt, und gut.

    Finds auch immernoch mega unverschämt.


    Plus, es nervt mich. Der Gedanke ist jetzt auch neu. Ich hätte vor ein paar Jahren nie den Gedanken gehabt, daß es mich so nervt, daß ich mir nicht sicher bin, ob ICH nochmals fragen würde obs nicht eine andere

    Lösung gibt als Schweigen bis ins Grab.

    Ob ich da Bock drauf habe.


    Weil ich es einfach nicht ändern kann egal wie oft ich sage das ich das furchtbar finde.

    Egal wie oft er sagt er versteht das und es tut ihm leid,im Nachhinein.


    Versteht mich nicht falsch, ich würde

    ihn gegen alle verteidigen, die ihn einen schlechten Menschen nennen, oder manipulativ oder sonstwas.

    Ich wäre sehr traurig diesen Menschen wirklich aus meinem Leben zu streichen, denn er ist intelligent, lustig und tatsächlich sowas wie mein kitschiger, spinnerter Seelenverwandter. :D


    Aber...!!! ... :nee-ne:

    ... Würde es um eine Beziehung gehen, okaaayyy, nee tut es in meinem Fall gerade nicht.

    Natürlich haben wir den Hintergrund, in der Vergangenheit mal ein Paar gewesen zu sein, aber es geht nicht darum ein Paar zu werden.


    Dieser Druck ist schonmal gar nicht gegeben.

    Und die Freundschaft lief komplett normal, so 1,5 Jahre... Da waren kaum Dinge, die an die Zeit als Paar erinnerten.

    Und wenn, dann konnten wir das Recht schnell ganz normal besprechen, wie in einer Freundschaft.

    Ich sage jetzt normal wenn ich ohne Trigger, ohne bewusstem VA und BA Hintergrund meine...

    Aber... Von einer Minute auf die nächste... Zack weg...


    Keine Ahnung inwiefern ich mich weiter entwickelt habe... Ich bin lockerer, logisch. Ich habe viel mehr Hintergrundwissen im gesamten Thema als vor vier Jahren.

    Und weniger Zeit, ist ja nicht mein Freund, also entfallen so oder so alle Paardinge...


    Und ich weiß nicht, ob da in einer Freundschaft MEINE Grenze erreicht IST jetzt. Mal so, mal so gefühlt.


    Ich pflege ja noch eine Freundschaft mit meinem BA. Zunehmend finde ich aber sein Theater, was bei ihm ja auch in freundschaftlichen Beziehungen abgeht, einfach nur noch unreif... ja geradezu infantil.


    ... In etwa so...!

    Natürlich ist mir der Mensch super wichtig.

    Ich sage noch immer bei niemandem habe ich mich so zu Hause gefühlt, weil wir ganz ganz ähnlich ticken...

    Weshalb ich auch für vieles Verständnis habe - - bis zu einem gewissem Maß.

    Ach, wir haben auch so vieles durch gekaut,

    auch dieses Thema - totstellen - - und es ging ja auch echt lange locker gut.


    Aber, will ich das nun nochmal und nochmal durch kauen...??? Denn anscheinend kommt ja auch bei einer Freundschaft diese Grenze nicht an... Also meine.

    Und es kann ja nur eine Grenze sein, wenn man es dann tatsächlich dabei belässt.


    Es ist aaaanstrengend. Ich hab halt keine Lust in irgend einer Weise MIR wieder Grenzen zu setzen im Sinne von darf ich das sagen oder tillt er dann wieder?


    Herrgott und dennoch fehlen mir an manchen Tagen die tiefen Gespräche, der schwarze Humor.

    Hab ich halt bei sonst niemandem, weil dann alle doch anders ticken.

    Ehe, Haus, Kinder... Komplettes Nest... Total "erwachsen"... Ich flippe noch immer hier

    rum wie mit 20... Nur mit eher ins Bett jetzt und so...

    :crasy:

    Ihr wisst was ich meine....


    Bei diesen Freunden fehlt für so gewisse Themen ab und an Verständnis ;)

    Deren Grenzen quasi :P

    ... Und hier beisst sich der Hund in meinem Fall wieder in den Schwanz :

    Außerdem muss man einem Ba auch echt beibringen, dass kleine Unstimmigkeiten, Wut und Konflikte nicht automatisch bedeuten, dass die Beziehung zerbricht.

    Natürlich gibt es das in gesunden Beziehungen auch. Man ist verschiedener Meinung, man muss Kompromisse finden und man ist auch mal sauer aufeinander. Das kann sich dann aber auch wieder legen, und dann ist wieder alles gut.

    BA vertreten da häufig die Meinung, dass das automatisch ein Ende bedeutet

    ...

    In meinem Beispiel gab es für mich keinen Streit.... Ich denke mal es wurden schon eine ganze Zeitlang Grenzen überschritten von mir, vom Freund... Und dann Zack... Weg war er.

    Situation war, um es mal genauer zu definieren, ich wurde geimpft, an dem Abend haben wir telefoniert, alles gut.

    Ich sagte dann noch beim Abschied wenn Du morgen nichts von mir hörst lieg ich wohl flach und schlafe das erstmal weg....

    Am nächsten Tag lag ich flach mit Fieber

    und Gliederschmerzen.


    Er rief aber an - und nach dem Hallo sagte ich halt ist heute tatsächlich schlecht mit telefonieren... Weiter kam ich nicht er so

    "OK dann nicht" - aufgelegt.

    Okaaayyy, erst hab ich das fürn Witz gehalten.

    Paar Tage später hab ich mal angerufen, wollte fragen was da los war, ging nicht dran.

    Habe dann nochmal ne Zeit lang gewartet und ne WhatsApp geschrieben...

    Gelesen nicht beantwortet. Joah.


    Nicht mal sonderlich sauer sondern eher ich finde es schade, daß wir wieder an diesem Punkt sind usw....


    Also eigentlich wäre damit quasi die Tür in dem Sinne ja offen, daß er weiß ich mach ihn nicht zur Sau, sondern bedauere es nur.

    Von meiner Seite aus müsste die Freundschaft da nicht enden.


    Aber... Um mir den Grund zu nennen wo genau das Problem lag... Müsste er ihn wahrscheinlich erstmal selber kennen...

    Und um das zu erklären wäre es wieder auch irgendwo in Beziehung gehen....

    Schwierig.


    Vielleicht war ich aber auch zu schwammig.

    Nun ists schon ein paar Monate her, naja, und es gibt Tage da fehlen mir die Gespräche echt mit ihm, wir haben da einfach schon nen echt guten Draht gehabt...

    Äh... Also von meiner Seite aus so empfunden.


    Nur anscheinend muß ich da entweder auch nochmal genauer formulieren was ich mir gewünscht hätte, und daß ich nicht komplett ignoriert werden möchte auf Dauer.


    Oder es eben sein lassen und nen guten Freund verlieren.

    Ergänzung... Zufall, aber dieser Auszug (folgendes "Zitat" von tom1aufdersuche ,in dessen Thread ich gerade lese weil mich die VA /BA Thematik ja wohl ebenfalls betrifft)

    erinnert mich gerade stark an eigene Gedankengänge die in meiner Beziehung vorkamen und nun aber dennoch in abgeschwächter Form noch immer passen, in Bezug auf es wird auf nichts reagiert.

    Also zumindest so die Sache ich Kanns noch immer klären, das muß nicht JETZT passieren usw.


    Leider geht's irgendwie nicht, Tom's kompletten "Merkzettel" von Seite 21 aus seinem Thread einzufügen,schade... aber ich bin im Moment gerade

    beim letzten Fazit des Merkzettels und mache seit Monaten NICHTS.


    Außer zu versuchen heraus zu finden was genau ich nun will eigentlich...

    :salut:



    , nämlich:


    *TADAA*
    Nichts machen. Ja, einfach nichts tun. Hinnehmen. Oben die ersten Absätze nochmal lesen. Klarkommen und die Sache erstmal verschieben. Mache NICHTS in der Sache und gehe zum Tagesgeschäft über. Wenn das um ne Verabredung ging, wird die doch eh nichts. Dann kannste auch gucken ob X da ist und lust aufn Bier hat. Erinner Dich mal an früher, wie geil Du Dir da selbst die Zeit vertrieben hast.
    Mit dieser Sache kannst Du Dich auch morgen oder so noch befassen. Dann denkst Du eh klarer, und kannst das vielleicht sogar im Gespräch klären.

    Aber nein, du musst schaun was für dich gut ist und wenn deine Bedürfnisse von Person XY nicht erfüllt werden, bzw. du sogar noch blöd behandelt wirst dann darfst und solltest du das sagen. Das hat auch nichts mit Kontrolle haben oder nicht haben zutun. Ich finde diese ganze Kontrollsache eh schwierig


    "Kontrolle haben" ist vielleicht ein etwas negativ behafteter Ausdruck, aber wenn jmd. ghostet dann ist man ja tatsächlich komplett hilflos. Man kann sich nicht "verteidigen" für das, wofür man abgestraft wird (angeblich), man könnte sich auch nicht entschuldigen für irgendwas, es ist ja keine Kommunikation möglich, man hat keine Kontrolle darüber die Situation irgendwie mitzugestalten...?

    Eher so, nicht Kontrolle im Sinne von Manipulation....?


    Und genau hier hänge ich nun fest im Sinne von "Macht das noch Sinn" etwas zum drölfzigsten Mal anzusprechen, wenn es a) immer wieder passiert,

    b) vielleicht auch darauf nicht reagiert wird

    und

    c) wenn Worte nicht so viel zählen wie Taten... (Entschuldigungen, Einsicht per Wort gab es ja schon mehrfach)


    Und um zu schauen ob Worten Taten folgen müsste man ja der Freundschaft eine weitere Chance geben.


    Und da komme ich zu der Thematik von Radieschen :


    Mir fällt häufig auf, dass das äußern von Bedürfnissen und Wünschen entfällt, oder nur durch passiv aggressive Vorwürfe stattfindet.

    So nach dem Motto „Ich hätte ja gerne einen Partner… ich bräuchte einen Partner…“

    Das ist ja keine Kommunikation und auch kein konkretes aussprechen.

    Viele PartnerInnen verzichten darauf, weil sie wissen oder ahnen, dass der/die Ba die Wünsche nicht erfüllen kann, bzw. dann abhaut. „Ich will nicht zu viel sein“.

    Stimmt, das kann ich von mir tatsächlich bestätigen, leider.

    Ich bin ganz gut darin zu sagen was ich NICHT will... Aber dann klar zu formulieren

    Was vll gut für mich wäre statt dessen oder ich mir wünsche...

    Hast Du Recht, könnte für mein Gegenüber auch in "Rate mal mit Rosenthal" ausarten.


    Da passt wieder der Satz "Keiner denkt wie Du selbst"

    Man nimmt oftmals an, daß die eigene Denke doch völlig logisch und nachvollziehbar ist, gerade was vermeintliche "Standarts" im Miteinander betrifft.

    Oftmals passt das ja auch, manchmal eben nicht.

    Muß ich mal genauer drüber nachdenken....!


    Denn zur Zeit bin ich mir gar nicht sicher was ich wirklich will.

    Bzw doch schon (ich möchte nicht geghostet werden und würde mir wünschen, daß rechtzeitig angesprochen wird wenn Grenzen überschritten werden, daß das eben nicht nötig wird) , aber das sind eben Dinge, die niemand voraus sagen kann bzw ein BA - ler der immer wieder zum tot stellen neigt trotz Kenntnis der Problematik das wahrscheinlich nicht erfüllen kann.


    Und da stellt sich mir im Moment die Sinn - Frage für mich persönlich.

    Ergo, ich weiß nicht ob ich mir einen Gefallen damit täte alles im Moment zu thematisieren oder ob ich es nicht lieber lasse weil es ebenfalls immer auf Dasselbe hinaus läuft.


    Oder es ist dieselbe Dynamik wie in einer Paar - Beziehung und alles nur getarnte Angst nun diese Freundschaft zu verlieren.

    In lange nicht so krasser Form, also kein panisches "ich muß das JETZT dringend klären"... Aber da mir das Thema im Kopf hängt eher so "das Thema ist da, es wäre schön wenn wir das mal irgendwann abschließen können" - - und dennoch kommt mir auch dieser Gedanke-Getarnte, schwächere Form von VA...

    Yeeeeaaaah...!! :think:  :joker:

    Hey,


    na bei diesem Satz klingelts bei mir :

    All die ganzen Grübeleien sind Versuche des Egos, die Kontrolle wiederzuerlangen und auch eine Form der Kontaktaufnahme, wenn auch nur virtuell.


    Stichwort Kontrolle bekommen...

    Mein einziges Problem war und ist ja immer diese Art ghosting...

    Man ist quasi nur noch Beifahrer, kann NICHTS machen, erreichen, null.

    Hilflos.


    Und wahrscheinlich arbeite ich da immernoch die Beziehung zu meiner Mutter ab, da war halt auch oftmals der Tenor ich war nicht gut genug, sei es Schulnoten, oder wie ich rum renne usw. Usw. und wenn nix mehr ging... Schweigen.

    Auch quasi tot stellen.

    Und klar tut man dann als Kind alles damit der Haussegen wieder hergestellt wird, und man 'Absolution"bekommt, doch lieb gehabt zu werden. Das eigene EGO wieder aufzubauen...


    Das triggert mich ungemein. Schon in Mini - Zügen. Kenne das auch aus "normalen" Streitgesprächen, wenn das Gegenüber nix mehr sagt und zB aus dem Fenster guckt.

    Ich bitte dann immer um irgend eine Aussage, und sei es nur dazu kann ich nix mehr sagen... Irgendwas. :rolleyes:


    Und das ist meine Zwickmühle. Ich kriege nicht hin, daß mir sowas egal ist. Schweigebehandlung.

    Selbst mit dem ganzen Hintergrundwissen.

    Ich müsste ja Kontakt suchen um zu sagen, daß ich es respektlos finde, selbst in einer Freundschaft, gar nicht mal Beziehung.


    Durch Kontakt geht aber irgendwie dann wieder der Kreislauf los mit Kontrolle zurück haben wollen /im Außen suchen.

    Außer es kommt keine Antwort darauf. Und das tot stellen geht weiter.


    Und jetzt das Beste zum Schluß...

    Wenn ich für mich selbst einfach einstehe, und sage sorry das geht für mich nicht klar usw. - ich wüsste nicht mal was ich hören

    Wollen würde.

    Nichts fände ich wieder unhöflich, allerdings ist auf die Aussage so funktioniert der Kontakt für mich nicht auch gar keine Antwort nötig so recht, ist ja nur eine Aussage. Und :


    Man hat ja im Kopf es wird eh wieder passieren, da kann man sich jede Entschuldigung/Erklärung gleich sonstwohin pinnen.

    Was eigentlich hier als letzte Grenze auf "let it go" hinaus läuft....

    :kirre:

    Danke schön für Eure Meinungen... /Tipps... Whatever... Klingt immer so schlau alles :thumbup: :)


    Also eigentlich (immer dieses eigentlich) habe ich wenig Probleme im Grenzen setzen.

    Vieles spreche ich sofort an, oder hinterfrage direkt...klappt meistens ganz gut inzwischen.


    Ich aus eigener Erfahrung kann nur dieses Extrembeispiel nennen mit dem tot stellen, weils das einzige Ereignis war, was meine VA damals so richtig krass zu Tage gebracht hat... Bin sonst eher tendenziell auf der" anderen Seite" unterwegs...


    Ich habe auch ca. 2 Jahre Therapie gemacht (wobei das eher Verhaltenstherapie war, mit manchmal auch in der Kindheit graben) weiß daher zB auch wieso mich dieses "tot stellen" so triggert (meine Mutter, war krank mit MS und ab Kopf gelähmt, bei ihr war also Schweigen so ihre Handhabe im Streit wenn sonst nichts mehr ging - auf den Tisch hauen oder Raum verlassen ging ja nie, war aber auch keine mega Überraschung, daß ich deshalb so stark drauf reagiere )...


    Nur bekomme ich in dem einem Punkt Kopf und Bauch nicht überein...oder der Bauch hat zwei Gesichter in dem Fall! Bis heute!


    Ich bin mir 1000 % sicher, daß ich so nicht behandelt werden wollte und will.

    Und der Bauch ist total empört ob dieser Respektlosigkeit in meinen Augen...

    Und wütend auch. Und enttäuscht.


    Bei meiner Mutter dachte ich immer naja aber sie ist so krank, hab Verständnis usw.

    Ich fürchte DAS ist der Knackpunkt, daß ich mir als Kind die Wut verboten habe weil... Bitte auf alles Rücksicht nehmen. Weil... Schwer krank.


    Und ich kriege es bis heute nicht zusätzlich in das Bauchgefühl mit rein, daß es sich wirklich richtig anfühlt einen Menschen wegen "einer Macke" (keine Ahnung wie ich das sonst nennen soll) quasi aus dem Leben hauen zu müssen. Weil die Grenze anders irgendwie nicht durchführbar, setzbar ist....

    Bis heute nicht.


    Alsooo Wenn ich

    Radieschen richtig verstanden habe müsste man einmal sagen (schreiben) sorry, für mich funktioniert so eine Freundschaft /Kontakt leider nicht... Schade, aber leider überschreitet das Grenzen bei mir, die ich nicht tolerieren kann, ich fühle mich respektlos behandelt ...

    Dann hat man quasi für sich eingestanden, triggert sich also in dem Moment aber auch bewusst selber... Und wie genau bekommt man dann die VA beruhigt? - - Dieses Puzzleteilchen fehlt mir nämlich :think: 8o


    Ich nehme mal an die VA tarnt sich dann in dem Fall gerne als das "Ja aber...?!" (ansonsten ist das voll der feine Mensch usw usw)

    Ich mache ja auch manchmal so pro und contra Listen um zu gucken wie viele gute Eigenschaften und wie viele, die mir nicht gut tun Personen haben wo mich etwas beschäftigt ... Sind dann wohl die "ja Abers"...

    :saint:


    Bissl wirr, sorryyyy... Bevor es noch länger wird haue ich mich mal aufs Ohr...

    Danke nochmals fürs Zuhören... Lesen...

    Gute Nacht :sleeping:

    Guten Abend an Alle,


    Ich lese hier so seit ca 5 Jahren immer malwieder querbeet mit (seit ich eine Beziehung zu einem BA-ler hatte, dadurch auf VA aufmerksam wurde, mir eigene Muster an mir klar wurden und ich inzwischen denke je nach Beziehung switche ich fröhlich von VA zu leichterer BA - das nur am Rande)...


    Meine Frage bezieht sich auf das Grenzen setzen, ich habe letztens etwas in einem Thread gelesen (weiß leider nicht mehr von wem), da ging es darum, daß man dem BA Partner, oder auch in einer Freundschaft /keine Paarbeziehung, schon Grenzen setzen soll, wenn die eigenen überschritten werden.


    Also nicht alles toll finden was mit einem "gemacht" wird, weil das ja meist nur

    aus der VA kommt, aber eigentlich nicht authentisch ist in dem Moment wenn man sagt "schon ok..." Man will das Gegenüber ja behalten.


    Beispiel von mir :Mein Ex stellte sich von einem Tag auf den anderen tot. Entweder durch ein herauf beschworenes "Drama" oder aber einfach so aus meiner Sicht. Auf nix mehr reagiert. Anrufe nicht, WhatsApp nicht... Aber nix blockiert. Ging auch von ein paar Tagen bis hin zu Monaten.

    Wir hatten auch das Thema mehrmals besprochen dann, daß ich so ein Verhalten null tolerieren kann... Eigentlich.


    Eigentlich weil :wenns dann öfters passiert wäre die Konsequenz dann ja nur noch... Gehen lassen. Jeden Kontakt blocken auf immer.

    Macht man aber ja nicht weil VA übelst getriggert.Entweder meldet man sich selbst irgendwann, oder aber das

    Gegenüber mit nem Vorwand.


    Also wie sieht da eine Ernst zu nehmende Grenze aus?

    Und :diese kann man ja auch nur setzen, wenn der BA sich nicht mehr tot stellt, sonst läuft die Grenze ja auch ins Leere...


    Versteht ihr was ich meine? :S

    Man kann ja 2728 Mal sagen was man selbst nicht will, aber wenn der BA nicht anders KANN als mal ne Zeit lang ein Geist zu sein (weil die Ankündigung man braucht nun ein paar Wochen mal keinen Kontakt kein richtiges OFF wäre) ... Bleibt doch nur auf Nimmer - Wiedersehen zu sagen, oder?

    =eigene Grenze.


    Und der BA - ler fühlt sich im Nachgang dadurch wieder bestätigt, daß er tatsächlich nicht "gut genug" war usw.?


    Falls jmd eine Erklärung hat - lieben Dank, es spukt mir die ganze Zeit im Kopf rum das Thema... Wie sowas machbar wäre. :dank:

    LG