Beiträge von Foli

    Wir waren offiziell zusammen. Auch Ihre Familie hatte ich schon früh kennengelernt. Nur eben nicht zusammengezogen, Fernbeziehung halt.

    Die ersten paar Monate war ich mehr bei Ihr als bei mir.

    Sie war eigentlich froh wenn wir was unternommen haben, da hatte Sie auch mal Zeit für sich. Ihre Ruhe von uns beiden.

    Ja das mit dem zurückhalten gerade am Anfang fand ich auch OK, sie war eher die die wollte das ich akzeptiert werde und man endlich eine echte Familie ist. Ich habe immer gesagt, das braucht eben Zeit. Da war sie noch in der Verliebtheitsphase, könnte nicht genung von mir haben.


    Die Tochter wollte wirklich nicht, daß ich die Mama berühre, auch umarmen war nicht OK, Was wir dann auch gelassen haben. Alles nur heimlich.
    Hat ihr aber wohl später ganz gut in die Karten gespielt, solange sie dabei war, konnte man kein Pärchenzeug machen. Hab mich damals immer gefragt warum sie, sie immer so oft mitgenommen hat. Heute weiss ich ja warum.

    naja ich hätte da dann schon auch ein Problem mit, wenn du dann mit dem Kind allein was machst...

    In welcher Hinsicht?

    ohne BA hätte das, so denke ich, funktionieren können. Mit dem Kind habe ich mich auch gut verstanden im Laufe der Zeit. Man hat auch zusammen was gemacht, ohne die Mama.

    Habe auch immer versucht ihr in der Hinsicht Last zu nehmen und mehr mit dem Kind zu machen. Aber da war eben das Problem BA, dann bin ich ja wieder

    da/present gewesen.

    Finde ich richtig schwierig.

    Du möchtest in einer Beziehung mehr Transparenz, Kommunikation und Struktur und bist es scheinbar selber nicht?!

    Also anzusprechen was nicht passt, finde ich in einer Beziehung fast wichtiger als zu bestätigen, was passt.

    Ja, das verstehe ich. Es war eben so, daß es für alles äußere Umstände gab. Zu wenig Zeit für das Kind, zu viel Arbeit, Krankheit, immer Müde kaum Zeit für sich.
    Sie hat mir immer so unendlich Leid getan, ich wollte ihr immer Arbeit und Sorgen abnehmen, unterstützen, ihr jetzt auch noch Vorwürfe zu machen, daß Sie keine Zeit für mich hat, für mich unvorstellbar. Noch mehr Druck / Stress für sie, das wollte ich nicht.

    Sie wusste immer, daß ich mir mehr Nähe und Zweisamkeit wünschte. Das ich sie liebe und vermisse.

    Wichtig in einer Beziehung sind Ehrlichkeit und Vertrauen


    Aber so wirklich offen, daß ich unglücklich bin habe ich ihr nie gesagt, weil ich ja immer dachte es sind die äußeren Umstände, daß es ist wie es ist. Einfach noch etwas warten, es wird bestimmt bald besser...

    Aber gerade dieses Ansprechen ist doch das Problem, oder?

    Meine hat höchstens mal über WhatsApp was angesprochen wie man könnte das doch lockerer sehen mit dem Treffen keine festen Termine in der Woche.

    Als man sich dann getroffen hat wurde das Thema nicht mehr erwähnt, nichts eingefordet , oder sonst was. Das tust dann auch ab und denkst, vermutlich hatte sie nen schlechten Tag, oder Zweifel. Aber jetzt scheint ja alles wieder OK zu sein, sonst würde sie ja was sagen.

    Und man macht weiter wie bisher...


    BA wird weiterhin verneint.

    Jessi Danke für die Tipps, leider ist der Zug schon vor Wochen abgefahren. Ich habe erst im Nachhinein verstanden,daß sie Bindungsangst hat,

    wusste nichts davon.

    Zeitlich habe ich ihr sehr viel Raum gegeben, geschrieben also an der Menge kaum. Ich vermisse Dich, Liebe Dich, ja immer mal wieder in manchen

    Zeiten auch mehr. Gerade immer dann wenn ich gespürt habe, daß sie Abstand nimmt. Ich wollte, daß Sie weiss das ich da bin und mit ihr zusammen sein

    möchte. War heute gesehn, natürlich fatal.

    Es gab ihrerseits immer mal so Andeutungen wie, weg von dem festen lockere Treffen. Weniger übernachtungen wären gut,

    Ich glaube DU willst weniger kuscheln, wollen wird nur Freunde sein, immer mehr Distanz. Und dann muss man sich anhören daß man sich verändet hat und

    unsicherer geworden ist...
    Am Anfang habe ich mich bei ihr Zuhause gefühl, dann als Freund, dann als Gast zuletzt oft auch als ungebeter Gast. Ich habe es regelrecht gespürt, daß

    sie mich eigentlich garnicht da haben wollte.


    Sie hat mir eben auch nie von ihrer Bindungsangst erzählt, dann hätte ich darauf eingehen können, Achtsam sein mit meinen Wünschen, Erwartungen und allem. Obs funktioniert hätte? Vermutlich hätte man das unausweichliche nur hinausgeschoben. Zugeben kann sie es bis heute nicht,

    Auf der anderen Seite, wie hätte ich wohl reagiert, wenn Sie mich am Anfang darüber informiert hätte, mit dem Wissen von heute über BA, hätte ich mich wohl nicht mehr mit ihr getroffen.
    Hätte Sie mich später informiert, hätte ich wohl gefragt warum man einem Menschen sowas grundlegend wichtiges verheimlich kann. Bzw. das frage ich mich immernoch.

    maybach35


    Da gibt ein eigenen Threat zu.


    Sehr stürmisch von ihr, schnell verliebt, ich war noch zurückhaltend am Anfang. Sie war überglücklich ich konnte garnicht nah genug sein.

    Ich sei der richtige, das hat sie auch Monate später nochmal zu mir gesagt.


    Wir waren Über ein Jahr zusammen, Erste Trennung kurz nach unserem Jahrestag, dann kurze Zeit später der 2te Versuch 2 Monate.

    Erst hier bin ich auf BA gekommen, alles andere hat man halt immer auf die außerem Umstände geschoben. Krank, Stress, keine Zeit, Entfernung,...


    Und jetzt wo ich weiss das es BA ist muss ich mir wohl eingestehen, daß es kein zurück mehr geben darf / kann.

    Was stört den BÄ während der Beziehung? Verbindlichkeiten, Erwartungen, zu viel Nähe, aneinander kleben, das weiß ich. Aber wie sieht es mit anderen Sachen aus alltäglichen?



    Wir haben uns a nur am WE 1 1/2 Tage gesehen.

    Geschrieben am Anfang auch nicht viel, aber dann auch immer weniger von ihr kaum Liebe drin, dachte oft da schreibt eine andere Person.

    Nur Guten Morgen, Mahlzeit und gute Nacht kam recht häufig vor. Ich glaube Sie hat auch oft nicht gelesen was ich überhaupt geschrieben. Muss zugeben habe auch öfter geschrieben, daß ich sie Liebe und vermisse. Zurück kam öfter nichts, aber so ist sie halt.


    Einmal wollte sie alle Umarmungen im Haus weglassen, weil die Tochter fast was mitbekommen hätte.


    Ketten und Anhänger von mir hat sie auch nur immer am Anfang getragen, dann gabs immer ein Grund die nicht mehr zu tragen. Auch an der Kette die sie mir mal geschenkt hat, wurde oft rumgenörgelt, die ist billig "Ich hätte Dir was anderes Kaufen sollen." Quasie die Aufforderung an mich, die abzunehmen.


    Interpretiere ich da zu viele rein oder stört sowas BÄ wirklich, das sie dadurch ständig an die Beziehung erinnert werden?

    Und bei mir hats dann von distanziert in VA gewechselt (keine Gefühle, ich bin safe) reingehauen bei den Themen, ich will 2 Monate weg in den Urlaub, ALLEIN.

    Wie bitte frisch verliebt und 2 Monate weg von mir???

    Das nächste über die Feiertage 7 Tage am Stück bei ihr. Mir würden 4-5 Stunden in der Woche reichen. in einer normalen Beziehung sieht man sich 2 Stunde am Tag,

    Da hats bei mir glaub angefangen mit der VA, konnte so eine Einstellung nicht verstehen.

    Ich wollte mal fragen wie das bei Euch ist in der Anfangsphase der "Beziehung", es wir ja Vollgas gegeben.

    Ich war da eigentlich distanziert und wollte es langsam angehen lassen, hatte auch ne Zeit lang meine Mauer oben. Hab mich dann aber einlullen lassen mit der Zeit und zu einem Ich Liebe Dich auch hinreißen lassen, obwohl ich es nicht wirklich so empfunden habe. Oder zu sagen ich bekomme ein warmes Gefühl beim Küssen obwohl es nicht so war...


    Ein Freund frage mal wie es läuft, meine Antwort war gut, eigentlich zu gut. Wisst Ihr was ich immer sage wenn man was im Internet findet das zu gut ist um wahr zu sein?

    Dann ist es das auch! Hätte mal selber drauf kommen sollen.



    Wäre es für den BÄ nicht auch besser das ganze langsam angehen zu lassen? Aber ich denke das geht einfach nicht, oder?


    Wenn man von Anfang an gesagt hätte, man sie sich nur 1 Tage in der Woche und macht dann Schritt für Schritt weiter, dann hätte das für mich VA vermutlich sogar gut funktioniert.

    Aber sich 4 Tage sehen dann das ganze mit der Zeit auf 1 Tage zu reduzieren mit immer weniger Zuneigung, weniger Schreiben, kaum Beachtung und so gut wie nie was allein unternehmen zusammen.

    Das ist seltsamerweise das, was meine BÄ mal jemanden in einem Forum geraten hat, wegen einem Date mit jemand der Bindungsangst hat. Langsam Schritt für Schritt und nichts erwarten.

    Und dann selber auf Vollgas umschalten :rolleyes:

    Sie stellt aber auch in der Freundschaft Bedingungen. Habe jetzt 7 Tage keine Nachrichten gelesen. Daher kann man sich auf mich nicht verlassen,

    Wenn ich keine Freundschaft will werde ich eben entfernt / blockiert.

    Ich erkenne diesen Menschen nicht mehr...

    Ein furchtbares Gefühl dachte ich sei ihr wenigstens als Mensch wichtig.