Im Reich meiner Mitte

  • Im Reich meiner Mitte - NENA


    „Ich bin nicht immer auf gleichen Wegen
    Ich hör nicht immer das gleiche Lied
    In deinen Armen hab ich gelegen
    Jetzt sind wir hier und feiern Abschied
    Ich kann gehen wohin ich gehen will
    Du holst mich immer wieder ein
    Bis zum allerletzten Atemzug
    Wirst du mein Begleiter sein
    Du bist der Fluss des Lebens
    Ich versuch nicht mehr zu fliehen
    Jeder Versuch war stets vergebens
    Ich lass es zu und geb mich hin

    Im Reich meiner Mitte ist Nebel
    Das Reich meiner Mitte hat Flügel
    Ich flieg ohne Angst und heil durch Traum und Zeit
    Lass den Frieden in mein Leben
    Hab den Wunsch mir zu vergeben
    Halte Stille und hör mir wieder zu

    Ich will Nirgendwo hin
    Ich will Nirgendwo sein
    Kann dem Leben vertrauen
    Ich bin gerne allein
    Ich will Nirgendwo hin
    Ich will Nirgendwo sein
    Meine Räder stehen still
    Meine Wunden verheilen
    Dieselben Bäume
    DIe gleichen Vögel
    Derselbe Himmel
    Dieselbe Straße
    Die gleichen Leute
    Aber heute ist alles anders
    Das gleiche Leben
    Derselbe Fluss
    Dieselbe Hand
    Derselbe Gruß
    Die gleichen Leute
    Aber heute ist alles anders
    Im Reich meiner Mitte ist Nebel
    Das Reich meiner Mitte hat Flügel
    Ich flieg ohne Angst und heil durch Traum und Zeit
    Lass die Ruhe in mein Leben
    Lasse meinen Körper schweben
    Nehm mich gerne selber in den Arm

    Ohne Scham
    Ohne Stolz
    Was solls
    Ich bins
    Ich will Nirgendwo hin
    Ich will Nirgendwo sein
    Meine Räder stehen still
    Muss mich nie mehr beeilen
    Ich will Nirgendwo hin
    Ich will Nirgendwo sein
    Meine Sorgen verblühen
    Will mir alles verzeihen

    Dieselben Bäume
    Die gleichen Vögel
    Derselbe Himmel
    Dieselbe Straße
    Die gleichen Leute
    Aber heute ist alles anders
    Das gleiche Leben
    Dieselben Hände
    Ein neuer Anfang
    Ein freies Ende

    Die gleichen Leute
    Und heute ist alles anders
    Ich will Nirgendwo hin
    Ich will Nirgendwo sein
    Ich bin hier und vertraue
    Schliess mich nie wieder ein

    Ich will Nirgendwo hin
    Ich will Nirgendwo sein
    Meine Räder stehen still
    Meine Wunden verheilen
    Text by Nena Kerner“
    http://www.youtube.com/watch?v=vve1Rxx2bLE

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Und der "Gegenpart" ;)


    Wo ist mein Zuhause
    Wo gehör ich hin
    Ich hab mich verlaufen
    Ich hab vergessen wer ich bin
    Wo ist mein Zuahuse
    Wo gehör ich hin
    Im Dschungel aus Gedanken
    bleib ich hängen und kanns nicht sehen
    Ich schließe meine Augen
    nehme wahr und halte still
    nicht Werten einfach nichtstun mein Verstand macht was er will


    Wo ist mein Zuhause
    Wo gehör ich hin
    Ich hab mich verlaufen
    Ich hab vergessen wer ich bin
    Wo ist mein Zuhasue
    Wo gehör ich hin
    Ich will nicht mehr länger suchen
    Ich will wissen wer ich bin


    Heimlich still und leise
    hab ich mich im Traum gesehen
    auf einmal konnt ich fliegen
    mit mir sprechen, mich verstehen
    Auf einmal war ich zweimal so wie mich nur einer kennt
    ich bin mir selbst begegnet
    da war aufeinmal große Liebe
    da war aufeinmal das Gefühl
    Das ich Leben kann und Liebe Dich und mich
    Wer bin ich?


    Hier ist mein Zuhause
    Hier gehör ich hin
    Ich hab den Ort gefunden
    und der ist hier in mir drin
    hier ist mein Zuhause
    und hier gehör ich hin
    ich hab mich zur verlaufen
    und ich werde mich - ich bin
    ich bin ja ich bin
    ich bin alles
    ich bin gar nichts
    ich bin nichts
    und alles, alles ist in mir
    alles ist in mir, alles ist in mir, alles ist in mir, alles ist in mir, alles ist in mir, alles ist mir


    alles ist in mir
    alles ist in mir, alles ist in mir, alles ist hier


    Text: Nena


    http://www.youtube.com/watch?v=gy36E-l1XQs