• Zitat von Bianca

    stell dir mal vor, du wirst morgen schwer krank... und nix geht mehr... dann würdest du dir dein leben sowas von zurückwünschen, glaub mir, ich weiss leider wovon ich rede...


    Ich auch.

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • Zitat von Ratsuchend

    Eben hat doch tatsächlich eine Frau im Dating-Portal geantwortet. Sie ist optisch auch etwas schräger drauf wie ich. Musikgeschmack passt auch. Und sie wohnt in meinem Ort. Erstkommunikation war schon mal gut. Das wäre cool, wenn man sich auch in real life verstehen würde. Dann hätte ich jemand vor Ort.


    Prima, aber Erwartungen drosseln, locker bleiben... und... bitte... keine Problemdiskussionen beim ersten Treffen... :cheers:

  • Zitat von Leuchtfeuer

    Prima, aber Erwartungen drosseln, locker bleiben... und... bitte... keine Problemdiskussionen beim ersten Treffen... :cheers:


    Habe ich bisher alles so gehalten :salut: Kommunikation läuft gut. Sie langweilt sich hier im Ort genau so wie ich und hat schon einem baldigen Treffen zugesagt.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Zitat

    Ich habe den Finger in jede einzelne Wunde gelegt und anhand der Reaktionen gesehen, dass ich genau getroffen habe. Es ging mir um Heilung, um Auflösung des Familienschattens dabei.


    Merkst du nicht, was du gemacht hast? Du hast deinen verwandten, die du eigentlich liebst, weh getan!!!! Sieh dir doch mal das bild genau an: „den finger in die wunde legen“. Das kann zu schlimmen infektionen und sogar, wenn’s ganz blöd läuft zum tod führen. Also ich persönlich kann deine verwandten sehr gut verstehen. Ich breche auch den kontakt ab zu leuten, die den finger in meine wunden legen. Außer sie machen es versehentlich. Dann verzeihe ich ihnen. Den finger in wunden anderer menschen legen empfinde ich persönlich als grausam. Und ich werde mir nie nie wieder von jemandem weh tun lassen. solche menschen entferne ich rigeros aus meinem leben. wenn jemand nur den namen meiner eltern erwähnt, betrachte ich ihn als meinen feind.


    Von seiten der verwandtschaft kamen immer mal wieder so bemerkungen in die richtung, aber mit all denen habe ich den kontakt komplett abgebrochen.und das tut mir gut. seit ich die vergangenheit ruhen lasse, geht es mir viel besser. ich habe alles, was mich an meine frühe kindheit erinnert, konsequent aus meinem leben verbannt. Fotos von mir als kleinkind so gut vergraben, daß ich nicht mal versehentlich beim aufräumen drauf stoßen kann. und seit einiger zeit lassen auch die albträume nach. die habe früher in der nähe meiner eltern geparkt, wenn ich zur arbeit ging, und bin ihnen leider hin und wieder über den weg gelaufen. Das war nicht gut für mich. Jetzt fahre ich paar km weiter, und nehme einen längeren arbeitsweg (der rest ist zu fuß) in kauf, nur um ihnen nicht mehr über den weg zu laufen. Und es hat viel gebracht. Ich habe mein leben vor der zeit, als ich ca 6 – 10 jahre war, komplett gestrichen. Die zeit existiert für mich nicht mehr. Und so langsam komme ich zur ruhe.


    Ich habe auch meiner therapeutin gesagt, daß ich die therapie sofort schlagartig abbreche, wenn sie in meiner kindheit rumwühlt. Tut sie auch nicht. wenn man an einer wunde immer rumkratzt, eitert sie irgendwann und man bekommt eine blutvergiftung, an der man sogar sterben kann. eine wunde muß man ihn ruhe lassen, dann heilt sie von selbst. und meine heilt, langsam zwar, aber sicher.


    Ich habe über meine kleinkind-vergangenheit einen dicken betonboden gebaut und viele schwere steine draufgelegt. Gut, manchmal kommen noch so erinnerungsfetzen oder albträume hoch, aber es wird immer weniger. Hin und wieder träume ich, daß ich in meinem jugendzimmer schlafe. Das sind dann so ziemlich meine schlimmsten albträume. Da wache ich dann auf und der tag beginnt schon scheiße. Aber selbst da merke ich im traum schon, daß ich immer wieder sage: „komm wach auf, das ist nur ein albtraum, weg damit“. Aber momentan das aufwachen noch nicht so spontan umsetzen kann. ich bin jedes Mal sooo froh, wenn ich dann aufwache, und merke, ich liege nicht in diesem zimmer, sondern in meiner wohnung. Aber meine wunde scheint langsam zu heilen.


    Der weg, den du gehst, mag für dich gut sein, für andere schlecht. Du kannst doch nicht anderen was aufzwingen, nur weil es für dich gut ist. jeder mensch muß selbst entscheiden, welchen weg er gehen will. mal ein bildlicher vergleich: es gibt ein nomadenvölkchen irgnendwo in einer wüste, für die sind so ungeziefertiere absolute leckerbissen, weil sie so nahrhaft und eiweißreich sind. Bei uns holen die leute den kammerjäger, wenn sie nur 1 so exemplar in ihrer wohnung bemerken. Geschweige denn, diese tiere zu essen. Bei uns würde jeder kotzen, wenn er so ein tier auf dem teller hätte. für die nomaden ist es das höchste geschenk, daß sie einem hochrangigen gast machen. So unterschiedlich sind eben die menschen. Was für den einen wahres glück ist, ist für den anderen der blanke horror.


    Auch bei angst bewirkt bei mir das angeblich so heilsame „sich der angst stellen“ das totale gegenteil. Die angst steigt ins unermessliche. Für mcih ist es besser, jeder angstsituation aus dem weg zu gehen. und das hat mich bei meiner zahnarztangst sehr viel weitergebracht. Nach einer für mich schlimmen behandlung bin ich jahrelang nicht mehr zum zahnarzt. Nicht mal zur vorsorge. Habe starke zahnschmerzen einfach ignoriert, die vergehen tatsächlich irgendwann von selbst. hat dazu geführt, daß ein zahn vereitert ist, und wirklich massive schmerzen und echtes krankheitsgefühl ausgelöst hat. und irgendwann war natürlich der schmerz so viel schlimmer als die angst, so daß ich doch zum zahnarzt gegangen bin. und dadurch, daß ich jahrelang die angst vermieden habe, hatte ich diesmal bei der behandlung weniger angst. die behandlung wurde dann sogar mehrstufig, weil ich so lange „geschlampt“ hatte. aber durch das eine positive erlebnis konnte ich alle behandlungen mit weniger angst als früher rumbringen.


    Als alternative habe ich mir überlegt, wenn ich die behandlung nicht durchstehe, dann lasse ich mir den zahn einfach reißen (komplett feige halt). Und mit diesem „ausweg“ konnte ich auch die behandlung über mich ergehen lassen. denn zahnreissen übersteht selbst ein zahnarztphobiker irgendwie.


    Mein weg zur angstbewältigung ist es, der angst konsequent aus dem weg zu gehen. wenn ich das lange genug mache, dann wird die angst tatsächlich kleiner bei mir. ich war sogar extra mal bei nem zahnarzt, der hypnose macht, da wurde meine angst noch viel schlimmer. Der konnte mich gar nicht behandeln. Der hat mir erklärt, welche schritte da nötig sind, für die behandlung. Mein jetziger zahnarzt hat mindestens die hälfte der angeblich so wichtigen schritte weggelassen. Und trotzdem den zahn retten können. Der ist halt auch ein richtiger fuchs und behandelt mich oft absolut unüblich. Ich bin also selbst in psychologischer und medizinischer hinsicht ein absoluter querulant und halte mich nicht an irgendwelche medizinische lehrbücher.


    Na ja, ratsuchend, nicht nur dein weg ist richtig. Viele wege führen nach rom. Dein weg würde mich total ins verderben führen, da ginge es mir viel schlechter. Ich habe nen anderen weg für mich gefunden. Die menschen sind halt wirklich total verschieden.


    Mein beitrag soll auch absolut keine kritik an dir sein. ich schätze deine ratschläge ganz im gegenteil sehr und habe einige davon auch für mich gut verwerten können. Aber das mit „in der alten wunde rumwühlen“ löst bei mir persönlich massive abwehr und heftigsten widerstand aus. Allein beim lesen deines beitrags habe ich schon magenschmerzen bekommen. sind jetzt aber wieder weg, nachdem ich meinen weg aufgeschrieben habe. ich habe in diesem post von mir meine ganz persönlichen ehrlichen gefühle aufgeschrieben, es soll sich niemand dadurch angegriffen fühlen. Ratsuchend, vielleicht ist es einfach mal interessant für dich zu sehen, welche massiv negativen gefühle der für dich so richtige weg bei einzelnen anderen personen (also in dem fall halt bei mir) auslösen kann.

  • Zitat von mary12345


    Merkst du nicht, was du gemacht hast? Du hast deinen verwandten, die du eigentlich liebst, weh getan!!!! Sieh dir doch mal das bild genau an: „den finger in die wunde legen“. Das kann zu schlimmen infektionen und sogar, wenn’s ganz blöd läuft zum tod führen. Also ich persönlich kann deine verwandten sehr gut verstehen. Ich breche auch den kontakt ab zu leuten, die den finger in meine wunden legen. Außer sie machen es versehentlich. Dann verzeihe ich ihnen. Den finger in wunden anderer menschen legen empfinde ich persönlich als grausam. Und ich werde mir nie nie wieder von jemandem weh tun lassen. solche menschen entferne ich rigeros aus meinem leben. wenn jemand nur den namen meiner eltern erwähnt, betrachte ich ihn als meinen feind.(/quote]


    Du ich auch, wenn jemand meine Mutter erwähnt, ich sag auch schon: "Mir braucht niemand zu mir kommen und sagen, "sie ist doch Deine Mutter", denn das war sie nie!"

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • Mary, "den Finger in die Wunde legen" habe ich so gemeint, dass ich genau sehe, was die damaligen Umstände bei meinen Geschwistern ausgelöst haben. Einige wussten lange vor mir, was passiert ist - und sie haben es mir nicht gesagt, obwohl sie gesehen haben, dass ich mit meiner Mutter und mit Frauen Probleme habe. Sie haben weggesehen und reden es heute schön. War doch nicht so schlimm. Nein, deshalb haben sie ja auch nur Depressionen, zum Alkohol gegriffen oder sind auf andere Weise krank geworden. Ich habe Hass aufblitzen sehen. Aber es fehlen mir noch ein paar Antworten - und die können nur sie mir geben - so bleibt für mich immer noch ein Schatten, den ich nicht auflösen kann.


    Sie haben mir, als ich von den ersten Ergebnissen berichtete, mir noch zugesprochen, aber als sie merkten, dass die Auflösung des Familienschattens für jeden von uns schmerzhaft ist, sich von mir abgewendet. Mit dem Finger auf die Verletzung gezeigt trifft es vielleicht besser, denn dann habe ich auch aufgehört. Ich gehe meinen Weg allein weiter. Und Familientreffen sind nun schön oberflächlich. Alle tragen eine Maske. Sind richtig tolle Veranstaltungen.


    Ich habe meiner Mutter längst verziehen. Sie war ein Opfer der Umstände. Sie konnte gar nicht anders handeln. Aber ich habe es erst verstanden, als sie mir ihr Geheimnis offenbarte. Ein Geheimnis, dass auch zwei meiner Geschwister schon lange kannten. Ich habe mich viel mit der Thematik beschäftigt. Und Bindungsstörungen werden beispielsweise von Generation zu Generation weiter gegeben, wenn nicht einer das Muster erkennt und auflöst. Und in meiner Familie gibt es Bindungsstörungen. Mein Therapeut meinte heute, ich habe gute Chancen, meine in den Griff zu bekommen, da ich meiner Mutter verziehen und meinen Frieden mit ihr gefunden habe.


    Aber ich habe auch die Botschaft gegeben, dass sie mir ihre Zwistigkeiten, die meine Geschwister untereinander haben, mir nicht mehr erzählen sollen. Entweder sie klären es oder lassen mich damit in Ruhe.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Hm...den Finger in die Wunde legen.
    Warum so radikal den Kontakt abbrechen, wenn jemand auf ein Problem hinweist, Gespächsbedarf hat...ehrlich das versteh ich nicht.
    Ich kann zwar nachvollziehen, dass man über gewisse nicht gerne spricht und ihre wunden Punkte zumauert, zudeckt täuscht...weil man einfach verletzt ist......dass es manche Leute auch schlicht weg nichts angeht.....kann auch verstehen, dass man kein Vertrauen mehr zu gewissen Personen hat und denen sich nieeee mehr öffnen möchte.....


    ...aber ehrlich, das ist doch nicht der richtige Weg.Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit klärenden Gesprächen der Problematik und deren Lösung näher gekommen bin. Manchmal hilft es einfach, wenn man was über die Umstände weiß.


    wenn man immer mauert, besteht die Gefahr , dass man sich selber einmauert und nicht mehr frei ist.

    Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es einen unstillbaren Sommer in mir gibt.
    Albert Camus

  • Zitat von Jojo200

    Warum so radikal den Kontakt abbrechen, wenn jemand auf ein Problem hinweist, Gespächsbedarf hat...ehrlich das versteh ich nicht.


    Das verstehe ich auch nicht. Aber wenn jemand über ein bestimmtes Thema nicht reden möchte, dann akzeptiere ich das und spreche ihn nicht mehr drauf an.

  • Zitat

    Aber es fehlen mir noch ein paar Antworten


    Was hast du davon, wenn du die antworten bekommst? Mir hat es nichts gebracht, daß ich jetzt weiß, was mit mir nicht in ordnung ist und woher es gekommen ist. deshalb geht’s mir heute auch nicht besser. einzig mein forschergeist ist zufrieden, weil er ein stück mehr wissen hat. aber dieses wissen kann ich nicht unbedingt in was sinnvolles umsetzen. Das ist doch so, wie wenn man weiß, was genau an einem auto kaputt ist. deshalb fährt es auch nicht. oder was hilft es einem blinden, wenn er weiß, warum er blind geworden ist. deshalb kann er immer noch nicht sehen.

    Zitat

    für jeden von uns schmerzhaft ist,


    es ist doch nur normal, schmerzen aus dem weg zu gehen, wenn es irgendwie möglich ist. was bringt es mir, sinnlose schmerzen auszuhalten, die eh zu nichts führen? Ist was anderes, wenn ich weiß, daß eine medizinische behandlung schmerzen bereitet, und danach geht es mir besser. dann ist der schmerz ja zeitlich begrenzt. Aber den schmerz aus der kindheit immer wieder auszuhalten bringt nichts außer selbstqual. Meine kindheit kann ich nicht mehr ändern. Ich richte mein augenmerk darauf, heute so zu leben, daß ich möglichst ohne schmerzen durchs leben komme. Weine nicht über vergossene milch.


    Ich habe mal irgendwo gelesen, daß alleine der gedanke an schlimme ereignisse für den körper schon fast genauso schädlich ist, wie wenn sie in echt aushalten muß. Also sollte man an schlimme ereignisse nie mehr denken, wenn es irgendwie möglich ist. sonst schädigt man auch noch seinen körper. Wenn man aus einem schmerzlichen erlebnis eine „lehre“ ziehen kann, sich beim nächsten mal anders, besser zu verhalten, sollte man dieses wissen mitnehmen. Aber das ereignis an sich ruhen lassen. das mache ich auch. Mir geht es so besser.


    Ich schaue, so weit es geht, nach vorne, nicht nach hinten. Es gibt im leben immer unangenehme erlebnisse, durch die man durch muß, weil man ihnen nicht aus dem weg gehen kann. ich denke da in meinem fall an mobbing, streß und ärger in der arbeit. Klar kommen da manchmal so ähnliche konstellationen wie in meiner kindheit auf. Aber in der arbeit kann ich dem ganzen nicht so einfach aus dem weg gehen, immerhin hängt von meiner arbeit mein lebensunterhalt ab. Das mobbing ist erträglicher, als kein geld zum lebensunterhalt zu haben. da habe ich ja nen guten ausgleich zum „leid“. Wenn ich in meiner kindheit rumwühle, dann gibt es keinen sinnvollen ausgleich.

    Zitat

    Ich habe meiner Mutter längst verziehen.


    Das werde ich meiner mutter nie. Davon wird auch ncihts besser, zumindest nicht für mich. Evtl für meine mutter, aber der soll es ja nicht besser gehen. nichts gibt einem menschen das recht, einen anderen zu quälen, auch wenn er selbst eine schwere kindheit hatte. ich verprügle ja auch nicht wahllos andere menschen, nur weil meine kindheit nicht so toll war.

    Zitat

    werden beispielsweise von Generation zu Generation weiter gegeben,


    ist bei unserer familie auch so. allerdings sind es keine bindungsstörungen, sondern andere. drum habe ich mich auch entschlossen, keine kinder zu bekommen. weil ich eben nicht weiß, ob ich eine gute mutter sein könnte. Auch wenn man sich bemüht, muß das ja nicht unbedingt gelingen. Auch austiere halte ich immer zu mehreren, daß sie psychisch nicht auf meine zuneigung angewiesen sind. Auf wesen, die schwächer sind als ich, passe ich besonders auf, daß ich vorsichtig mit ihnen umgehe. Ein erwachsener kann sich wehren, wenn ich mich mal daneben benehme.


    Ich bemühe mich einfach, meine ungünstigen muster so umzupolen, daß sie sich in zukunft nicht mehr so störend auf mein leben auswirken.

    Zitat

    Aber ich habe auch die Botschaft gegeben, dass sie mir ihre Zwistigkeiten, die meine Geschwister untereinander haben, mir nicht mehr erzählen sollen. Entweder sie klären es oder lassen mich damit in Ruhe.


    Da hast du recht. Das sind schließlich erwachsene menschen, die es schaffen sollten, ihre streitigkeiten selbst zu regeln und keinen vermittler brauchen.

  • Jeder muss seinen Weg finden. Meine Mutter wurde im Krieg vergewaltigt. Das wusste ich 40 Jahre nicht. Als ich es wusste, war es DIE Erklärung für alles. Warum sie war, wie sie war. Warum sie sein musste, wie sie war.


    Ich habe mich auch mit Traumata beschäftigt. Wenn schwerere Missbrauch im Unterbewusstsein verborgen ist, ist es vielleicht wirklich gut, ihn dort ruhen zu lassen. Aber Traumata wirken im Unterbewusstsein und besonders im Alter von 40 - 50 Jahren wollen sie an die Oberfläche drängen. Haben sich durch Krankheiten, Ängste etc. geäußert und wollen gesehen und aufgelöst werden.


    Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, welchen Weg er wählt. Allein sollte man sicherlich nicht an ein schweres Trauma herangehen, sondern nur in therapeutischer Begleitung.


    Mir hat folgender Text geholfen:


    „Kindheitstrauma im Elternhaus, Heim, Kindergarten und in der Schule
    Es beginnt zum Beispiel mit dem ungewollten Kind, das bereits im Mutterleib die bedrohliche Ablehnung spürt und darauf reagiert. Ein Baby, das nach der Geburt von der Mutter getrennt wird und auch später häufig oder ganz von ihr getrennt bleibt, das lange Zeit nicht ausreichend Körperkontakt und Geborgenheit erfährt, das einem Fütter-Rhytmus unterworfen ist, der sich nicht an den individuellen Bedürfnissen des Kindes, sondern an einem starren, willkürlichen Zeitplan orientiert, erlebt tiefen traumatisierenden Schmerz, der sich einprägt. Ein Kind, das den unkontrollierten Aggressionen der Eltern oder der Erzieher in Heim und Kindergarten, der Lehrer oder anderer Bezugspersonen schutzlos ausgeliefert bleibt, wird traumatisiert: Es wird angebrüllt und eingeschüchtert, körperlich und emotional vernachlässigt, geschlagen, gedemütigt, gedrillt; es erfährt Ausgrenzung oder wird sexuell missbraucht. Die Arten der Traumatisierung sind so vielfältig wie unsere Lebensumstände.“


    „Die Folgeschäden
    Seelische Verletzungen prägen sich ein durch körperliche Gewalt und emotionalen Missbrauch. Ein Leben lang können sich die Folgeschäden auf ganz unterschiedliche Weise äußern. Nicht immer ist uns dies bewusst, denn wir haben von frühester Kindheit an gelernt, unsere Gefühle und wahren Bedürfnisse als „falsch“ zu verurteilen und zu verdrängen.
    Trauma dauerhaft zu verdrängen kostet das System viel Kraft. Es wirkt unbewusst fort, treibt und beeinflusst uns ständig. Wir handeln und reagieren nach seiner "geheimen Regie", leiden an uns unverständlichen Zuständen und Verhaltensweisen. Wir sind und bleiben Opfer der einstigen Gewalt, können nicht nach unseren eigenen wahren Bedürfnissen leben. Die vielfältigen psychischen Störungen wirken sich prägend und folgenschwer auf unseren Organismus und auf unser privates und soziales Leben aus.
    So leiden wir, scheinbar grundlos, auch als Erwachsene an den Auswirkungen früherer Traumatisierung. Es kann sich äußern in hartnäckigen Selbstzweifeln, oder wir fühlen uns ständig niedergeschlagen, traurig, lustlos, erschöpft. Ängste sind unsere ständigen Begleiter; Schlafstörungen erschweren die Bewältigung unseres Alltags. Wir gehen wie mit angezogener Handbremse durchs Leben, und es fällt uns schwer, etwas zu entscheiden, anzupacken oder durchzuhalten. Beziehungen scheitern immer wieder oder werden vergebens gesucht. Plötzliche Wutanfälle können wir nicht kontrollieren, wir „rasten aus“, viel zu oft und zu heftig, gemessen am Auslöser.


    Schmerzliche Einsamkeit drängt sich auf, oftmals auch oder gerade in Gesellschaft anderer. Wir haben Angst vor Nähe oder das lähmende Gefühl, ein Versager zu sein. Wir kämpfen mit Essstörungen, Suchtproblemen mit Alkohol, Nikotin, Drogen. Unsere Sexualität, unser Sexualverhalten ist gestört. Oder wir finden uns im „falschen“ Leben wieder, spielen Rollen, die uns nicht entsprechen und nicht gut tun, doch wir wollen anderen gefallen und fremde Erwartungen erfüllen.
    Auch manche körperlichen Schmerzen und Beschwerden, für die es keinen medizinischen Nachweis gibt, sind psychisch bedingt.


    Trauma ist von der Zeit unabhängig; es löst sich nicht einfach irgendwann, irgendwie auf. Wir zementieren geradezu unseren inneren Schmerz, ganz gleich, wie er sich äußert und zur Auflösung drängt, indem wir versuchen, ihn durch jede Art von Ablenkung bewusst zu vermeiden oder indem wir ihn unbewusst verdrängen. Dies alles verbraucht viel Energie, die uns fehlt, um das zu leben und zu verwirklichen, wer wir eigentlich sind und was wir wirklich brauchen, als Ausdruck unseres wahren Selbst.
    Unser Gehirn verfügt über einen hilfreichen Abwehrmechanismus, der psychischen Schmerz abblockt und verdrängt, sogar abspaltet, damit wir die traumatische Erfahrung überleben. Doch dadurch ist das Trauma nicht verschwunden. Bleibt es abgespalten, ist die Verknüpfung von Gefühl und Bewusstsein gestört.
    Trauma wird, abhängig vom Zeitpunkt der Traumatisierung und dem entsprechenden Entwicklungsstand des kindlichen Gehirns, dort in unterschiedlichen Tiefen und Bereichen gespeichert. Die tiefsten und ältesten Ebenen unseres Gehirns sind durch Sprache, eine Leistung später entwickelter Gehirnbereiche, allein nicht zu erreichen. Um das gespeicherte Trauma integrieren zu können, braucht es die Verbindung von Gefühl und Verstand, von Emotion und Kognition.


    Es reicht nicht aus, über das Erlittene nur zu wissen und darüber zu sprechen. Wir brauchen auch eine Art der Kommunikation, die in die Bereiche unseres Gehirns reicht, in denen das Trauma steckt und, wie in einer Endlosschleife, nach Auflösung sucht: das Fühlen.


    Wenn wir in einem behutsam begleiteten therapeutischen Prozess unseren durch Gewalt eingeprägten Schmerz dort, wo er in unserem System entstanden ist, wieder fühlen und er uns dadurch in all seinen Zusammenhängen bewusst wird, kann er abgeschlossen und integriert werden.
    Wer seinen eigenen Schmerz fühlt anstatt ihn zu verdrängen, kann ihn endlich auch in anderen wahrnehmen. Somit beenden wir auch zwangsläufig die uns unbewusste Spirale der Gewalt, durch die Trauma von den Eltern an ihre Kinder weitergegeben wird.
    Quelle: http://www.traumatherapie-sabi…/Trauma_Sabine_Becker.pdf

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Zitat von mary12345


    Was hast du davon, wenn du die antworten bekommst? Mir hat es nichts gebracht, daß ich jetzt weiß, was mit mir nicht in ordnung ist und woher es gekommen ist. deshalb geht’s mir heute auch nicht besser. einzig mein forschergeist ist zufrieden, weil er ein stück mehr wissen hat. aber dieses wissen kann ich nicht unbedingt in was sinnvolles umsetzen. Das ist doch so, wie wenn man weiß, was genau an einem auto kaputt ist. deshalb fährt es auch nicht. oder was hilft es einem blinden, wenn er weiß, warum er blind geworden ist. deshalb kann er immer noch nicht sehen.


    Doch, mir hat es geholfen, weil ich es schon geahnt habe.



    Zitat

    Ich habe meiner Mutter längst verziehen.


    Zitat

    Das werde ich meiner mutter nie. Davon wird auch ncihts besser, zumindest nicht für mich. Evtl für meine mutter, aber der soll es ja nicht besser gehen. nichts gibt einem menschen das recht, einen anderen zu quälen, auch wenn er selbst eine schwere kindheit hatte. ich verprügle ja auch nicht wahllos andere menschen, nur weil meine kindheit nicht so toll war.


    Bei Ratsuchend, verstehe ich das er seiner Mutter verziehen hat, aber bei Deiner und meine nicht, Mary. Deshalb werde ich es ihr nicht verzeihen, weil sie mich nicht nur gequält hat, sondern mir vieles genommen und mir kein Glück gegönnt hat.


    Zitat

    werden beispielsweise von Generation zu Generation weiter gegeben,


    Zitat

    ist bei unserer familie auch so. allerdings sind es keine bindungsstörungen, sondern andere. drum habe ich mich auch entschlossen, keine kinder zu bekommen. weil ich eben nicht weiß, ob ich eine gute mutter sein könnte. Auch wenn man sich bemüht, muß das ja nicht unbedingt gelingen. Auch austiere halte ich immer zu mehreren, daß sie psychisch nicht auf meine zuneigung angewiesen sind. Auf wesen, die schwächer sind als ich, passe ich besonders auf, daß ich vorsichtig mit ihnen umgehe. Ein erwachsener kann sich wehren, wenn ich mich mal daneben benehme.


    Ich wollte Kinder haben, aber es sollte nicht sein, jetzt denke ich, wer weiß für was es gut war.

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • ratsuchend, ich wollte dir noch schreiben, dass ich so das ungute gefühl habe, dass du wieder nur auf eine frau setzt... das ist wieder ein hohes risiko... stell dir vor sie will was von dir und du nicht? dann käme sie als längerfristiger freizeitpartner auch niht in frage... oder umgekehrt... ???


    warum machst du das nicht mit dem tierschutzverein, dann hast du dort etwas stabiles als umfeld.. und kannst die sache mit den frauen als extra sparte anfangen....


    denn wenn du wieder den fehler machst und all dein glück von einer frau abhängig machst, dann musste hinterher aber nicht jammern, denn dann gehste halt ein riskiko ein was dir bewußt sein sollte :wink:

  • Ich versuche Step by Step. Die paar Leute, die ich habe, mit denen will ich auch zukünftig wie jetzt verfahren - sollte ich wieder eine Frau haben. Mit Tierschutz werde ich mal schauen, was es da so im Umfeld gibt. Ich bin eine zeitlang mit Hunden aus dem Tierheim spazieren gegangen, aber da ist man auch allein. Hat mir aber dennoch gut getan, weil Hunde gut auf mich reagieren.


    Ich weiß auch nicht, aber ich komme mit Frauen einfach besser zurecht. Wahrscheinlich, weil ich so aufgewachsen bin. Mein Therapeut meinte, ich baue mir mit meinen Freundinnen meine Familie nach - so, wie ich sie gerne gehabt hätte. Könnte was dran sein, habe ich aber vorher nie so gedacht.


    Habe mich jetzt aber im Fitness-Studio mit einem Mann verabredet. Wir wollen gemeinsam ein paar Übungen machen, Gewichte stemmen. Das ist dann der Wettkampf unter Männern, die Herausforderung, die mir mein Therapeut empfohlen hat. Er hat mir ebenso empfohlen, ich glaube JoJo hier auch, dass ich mir einen Mann für gemeinsame Freizeitgestaltung suche.


    Wieder nur auf eine Frau zu setzen ist sicherlich nicht richtig. Ich bin aber auch nicht der Typ Mensch, der richtig viel Leute um sich haben muss, insofern werde ich da auch nur kleine Schritte nach vorn unternehmen. Was habe ich davon, einsam unter 20 Leuten zu sein, wenn ich mich besser mit 2 oder 3 Leuten fühle?


    Im Moment geht es mir auch wieder etwas besser. Ich habe übrigens auch eine chronische Krankheit seitdem ich ein Baby bin. Diese Krankheit hat mir einen großen Teil meiner Kindheit gekostet. Heute bin ich medikamentös sehr gut eingestellt und habe kaum noch Probleme damit. Sicherlich auch den Fortschritten in der Therapie zu verdanken.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • ich hake nochmal nach rasu... dass du das mit wenigen leuten versuchst ist ja gut. aber ein verein oder ein club, also irgendeine interessensgemeinschaft bringt manchmal sehr viel stabilität!!!! denn gearde weil es VIELE leute sind, ist immer einer da... die gruppe an sich gibt halt... du musst dich ja da nicht ewig aufhalten und nicht immer überall dabei sein...


    aber ich kenne das nun auch gut aus erfahrung. ich habe sehr sehr gute freunde, dafür danke ich gott immer wieder. aber es gibt trotzdem zeiten in denen es mir schlecht geht oder ihc langeweile habe und mal keiner zeit hat (notfälle meine ich nicht, da war für mich bisher immer jemand da von meinen freunden, ich meine so schlechte phasen über mehrere tage oder wochen). und hängt man wieder durch... da ist ein verein etwas was halt gibt... wo man gleichgesinnte treffen kann und auch das soziale dabei, eben zb. den tieren was gutes tun, erfolge verbuchen usw) das stärkt innlich und gibt ein gutes gefühl...


    so ein verein ist quasi immer da, verstehst du? selbst wenn du dort keine engen freundschaften knüpfen willst... es ist quasi hobby und freunde zusammen...


    kann ich dir wirklich nur eindringlich ans herz legen....

  • Zitat

    aber bei Deiner und meine nicht, Mary.


    Meine mutter ist auch heute noch unmöglich. Die will alles mit der brechstange durchsetzen. Außerdem haben meine eltern immer die einstellung: „wir machen alles richtig, und alle anderen sind blöd“. Mein vater hat sich nie richtig für mich interessiert, der wollte wohl eh keine kinder. Aber ansonsten ist mein vater nicht unrecht. Aber das leben mit meiner mutter hat ihm wohl auch alle gute laune verdorben.

    Zitat

    Ich wollte Kinder haben, aber es sollte nicht sein, jetzt denke ich, wer weiß für was es gut war.


    Ich hab jemand in der verwandtschaft, wo ich es nie geglaubt, daß der sein kind so vernachlässigt. Das kind wird von einer tagesmutter oder anderen verwandten zur nächsten geschoben. Mir tut das kind echt leid.

    Zitat

    Mit Tierschutz werde ich mal schauen


    Am besten was, wo du hautnah kontakt mit tieren hast. Die geben erhaltene zuneigung nämlich auch zurück. Und das mit den menschen, die auch beim tierschutz mitmachen, das läuft dann so nebenbei. Dann hast du 2 standbeine.

    Zitat

    Was habe ich davon, einsam unter 20 Leuten zu sein, wenn ich mich besser mit 2 oder 3 Leuten fühle?


    So geht’s mir auch. Am liebsten bin ich mit 1 person unterwegs, und nicht in ner gruppe. Aber wenn man mehrere freunde hat, dann kann man abwechselnd mit jedem mal was machen, wenn einer mal keine zeit hat.

    Zitat

    aber ein verein oder ein club, also irgendeine interessensgemeinschaft bringt manchmal sehr viel stabilität!!!!

    Ich war auch mal in nem verein, wo jeden tag was los war. Damals hatte ich nen ziemlich unangenehmen partner. Und war froh über jede minute, die ich von zuhause entfliehen konnte. war zwar immer bisschen so der außenseiter. Aber mit der zeit lernt man die leute besser kennen und fühlt sich auch wohler.

  • Zitat von mary12345


    Meine mutter ist auch heute noch unmöglich. Die will alles mit der brechstange durchsetzen. Außerdem haben meine eltern immer die einstellung: „wir machen alles richtig, und alle anderen sind blöd“. Mein vater hat sich nie richtig für mich interessiert, der wollte wohl eh keine kinder. Aber ansonsten ist mein vater nicht unrecht. Aber das leben mit meiner mutter hat ihm wohl auch alle gute laune verdorben.


    Meine Mutter ändert sich nie.


    Zitat

    Ich wollte Kinder haben, aber es sollte nicht sein, jetzt denke ich, wer weiß für was es gut war.


    Zitat

    Ich hab jemand in der verwandtschaft, wo ich es nie geglaubt, daß der sein kind so vernachlässigt. Das kind wird von einer tagesmutter oder anderen verwandten zur nächsten geschoben. Mir tut das kind echt leid.


    Nein, vernachlässigt hätte ich meine Kinder nicht, man sagt auch, das ich eine gute Mutter geworden wäre.
    Ich denke jetzt, weil in mir soviel Liebe steckt, das spüre ich die letzten Tage sehr stark, hätte ich mit meine Liebe erdrückt.
    Mittlerweile gebe ich von meinem Glück und Liebe unter meinen guten Freunden, hab heute einem was davon abgegeben, er hat nicht reagiert, aber er hat als erster im Mai gemerkt, das ich positive Ausstrahlung habe.

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • Irgendwie soll es für den Moment wohl meine Aufgabe sein, allein zu sein.


    Tierschutzmäßig gibt es hier nichts in der Nähe.


    Die Frau aus dem Dating-Portal hat mir gerade geschrieben, dass sie noch nicht über ihre letzte Liebe hinweg ist und jetzt erstmal allein sein will. Aber gerne weiter mit mir schreiben. Da mir ihre Art gefällt, werde ich das machen.


    Ansonsten verfalle ich jetzt nicht in blinden Aktionismus. Dann mache ich jetzt einen auf relaxt. Bücher lesen, Fernsehen schauen, Sport. Und ab und an was mit den Freunden, die ich habe.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Zitat

    Irgendwie soll es für den Moment wohl meine Aufgabe sein, allein zu sein.


    das glaube ich nicht... ich glaube viel eher, dass du nicht die richtigen ziele als "hausaufgabe" angesteuert hast...


    ok, tanzen ist nicht dein ding.. tierschutz ist nix in der nähe... du weisst, wer will, findet wege, wer nicht will findet gründe... bei dir klingt alles sehr nach gründen...


    mir scheint, du willst gar keine soziales umfeld aufbauen.. nicht so wirklich... du willst ne frau und mit der trautes heim, glück allein...

  • Zitat von Bianca

    mir scheint, du willst gar keine soziales umfeld aufbauen.. nicht so wirklich... du willst ne frau und mit der trautes heim, glück allein...


    Vielleicht. Ich habe es familiär auch nicht anders kennen gelernt. Ein Freund hat einen riesigen Freundeskreis. Er hat Familie und ist allein oder mit Familie wirklich jeden Tag unterwegs mit / zu anderen Leuten. Das wäre mir zu stressig. Zusammen ziehen wäre auch keine sofortige Option, aber ja, eine Frau wäre mein Wunsch Nr. 1.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • aber vielleicht kommst du diesem wunsch nur auf dem Umweg über ein stabiles soziales netz näher? Was du jetzt von einer frau wünscht, ist eine ganze menge... sie muss einiges abdecken an bedürfnissen und das kann schnell überfordern...