• Hallo...
    Vielleicht wäre es eine Idee, hier eine Liste zu veröffentlichen, über Psychologen, die sich auf diese Thematik spezialisiert haben.
    Und über eventuelle Erfahrungen schreiben. Damit die Suche nach einem adäquaten Psychologen nicht so imens lange dauern würde.
    Sollte ein BA die Motivation verspüren, sich helfen lassen zu wollen, dann müsste er nicht ewig lang suchen, sondern hätte eine Anlaufstelle.
    Denke wenn eine Suche zu lange dauert verschwindet die Motovation meist wieder und die Chance ist vertan.



    Noch eine Frage, lieg ich da Richtig, es sind 2700 Mitglieder in dem Forum untergwes?




    GVLG

  • Zitat von szem2000


    Noch eine Frage, lieg ich da Richtig, es sind 2700 Mitglieder in dem Forum untergwes?


    Das ist nur die Anzahl derjenigen die sich in den letzten sechs Jahren irgendwann mal hier registriert haben. Viele von denen sind aber seit Jahren nicht mehr online gewesen.

  • Zitat von szem2000


    Denke wenn eine Suche zu lange dauert verschwindet die Motovation meist wieder und die Chance ist vertan.


    Es ist ja noch nicht einmal nur die Suche nach einem passenden Therapeuten, der sich mit BA auskennt. Hat man den erst einmal gefunden, kommt man meist erst auf eine Warteliste, die durchaus zwischen sechs und zwölf Monaten dauern kann bis man dann den ersten Termin hat...

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • mußte auch zuerst einige monate warten, nur um dann festzustellen, daß dieser therapeut null ahnung von ba hat. und dann wieder 1 jahr warten. mal schauen, was meine neue therapeutin so auf dem kasten hat. bis jetzt habe ich ihr 8 stunden fast nur was erzählt. hoffe, da kommt noch was von ihr. sonst könnte ich meine geschichte ja gleich meinem auto erzählen.

  • Zitat von mary12345

    mal schauen, was meine neue therapeutin so auf dem kasten hat. bis jetzt habe ich ihr 8 stunden fast nur was erzählt. hoffe, da kommt noch was von ihr. sonst könnte ich meine geschichte ja gleich meinem auto erzählen.


    Das sind die Amnanesegespräche, in denen du berichtest und sie dann das weitere Vorgehen ableitet.


    "Die Anamnese (von griechisch ἀνάμνησις, anámnēsis, „Erinnerung“) ist das Ergebnis einer Erhebung im Rahmen der ärztlichen Tätigkeit. Die Anamnese fasst die Leidensgeschichte eines Patienten aus seiner persönlichen Erfahrung zusammen, die Aufzeichnung besorgt der behandelnde Therapeut.
    Im Rahmen der ärztlichen Sorgfaltspflicht ist zusammen mit einer sorgfältigen Erhebung der Anamnese eine Diagnose möglich, die Voraussetzung einer sachgerechten Therapie werden kann. Die Anamnese wird im Regelfall vor oder spätestens bei der medizinischen Untersuchung erhoben oder ist Teil der Untersuchung, beispielsweise zur Erstellung eines psychopathologischen Befundes."
    http://de.wikipedia.org/wiki/Anamnese

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  • ich habe 19 stunden zur verfügung, davon 8 fast nur ich geredet. will sie die ganze therapie in 11 stunden durchziehen? das kann ich mir nciht vorstellen, daß sie die probleme so schnell therapieren kann, wo ich jahrelang schon damit rumschleppe.

  • Zitat von mary12345

    ich habe 19 stunden zur verfügung, davon 8 fast nur ich geredet. will sie die ganze therapie in 11 stunden durchziehen? das kann ich mir nciht vorstellen, daß sie die probleme so schnell therapieren kann, wo ich jahrelang schon damit rumschleppe.


    Ich kenne 25 Stunden, die dann oft auf 50 Stunden bewilligt werden, wenn der Therapeut den Antrag stellt.


    Ich lese ja gerade "Warum wir nicht zueinander finden" http://www.amazon.de/Warum-nic…r+nicht+zueinander+finden


    Darin ist auch ein Versöhnungs- bzw. Loslösungsprozess beschrieben. Kann auch auf Eltern angewendet werden. Den kann man allein machen, aber auch in therapeutischer Begleitung. Darin geht es darum, der Person (Ex / Mutter / Vater etc.) all das vorzuwerfen, was sie einem angetan hat. Dann all die schlimmen Gefühle durchleben. Dann aber auch Wertschätzung üben für das Gute, was man erfahren hat. Und zum Schluss geht es darum, inneren Frieden zu finden, die Situation zu akzeptieren und mit ihr abzuschließen. Das hat auch was mit Wut rauslassen und Aggressionsabbau zu tun - ist ja auch dein Thema.


    In dem Buch wird auch die Thematik "inneres Kind" angeschnitten, dafür hast du dich ja auch interessiert. Und das Buch behandelt auch, wie man das Beziehungsvorbild der Eltern mit sich selbst rumschleppt und damit im Wege steht etc. Ist vom Preis günstig, aber ich habe mich keine Seite gelangweilt.

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  • Die 19 stunden sind ja schon die verlängerung vom vorherigen therapeuten, was die jetzige therapeutin noch zur verfügung hat. Wenn die therapie nichts bringt, dann hab ich es wenigstens probiert. schaden kanns ja nie.


    Das buch hört sich interessant an. die arbeit mit dem inneren kind hab ich für mich bisschen abgewandelt. Wenn ich mir mich als kleines kind vorstelle, fühle ich mich total unbehaglich. Also sehe ich mich eher als 2 personen. Und die eine person beruhigt die ängstliche. Wenn ich grad allein bin, rede ich dann teilweise auch laut mit mir selbst: „komm, beruhige dich. Das ist alles nicht so schlimm, wie es aussieht. Atme erst mal ganz tief durch…..“ manchmal hilft es dann, die aufregung bisschen zu dämpfen. Geht bei angst (noch) relativ schlecht, aber zumindest bei wut hilft es schon bisschen oder bei nervosität vor ner neuen situation.