Beiträge von Synne

    Was ich durch diese Geschichte wieder sehr deutlich gespürt habe ist, wie grausam es ist immer nur alleine zu sein mit allem. Keine Familie, keinen Partner zu haben, der einen da zumindest emotional unterstützt. Das ganze hat mich so viel Kraft gekostet, so viele Tränen und immer war ich damit auf mich alleine gestellt. Diese Ängste wünsche ich meinem größten Feind nicht. Außer meinem Chef und meinen Kollegen, sowie meinem besten Kumpel hat sich niemand dafür interessiert, was bei mir los ist. Seit Monaten niemanden mehr gesehen.

    Erst einmal tut es mir sehr leid, wie gerade Deine Situation ist und es darf Dir damit schlecht gehen, Du darfst dich überfordert fühlen.


    Ich kann verstehen, dass in so einer Situation der Wunsch nach einem Partner, der einem beim Durchstehen bei steht, groß ist. Habe ich auch.

    Aber es gibt auch noch mehr Menschen, die einem beistehen.

    Ein soziales Netzwerk ist für mich zb eine der wertvollsten Ressourcen, die ich besitze.

    Ja, ich habe Glück. Ich habe Familie und ein gutes Verhältnis.

    Ich habe viele Freunde. Von denen sehr viele für mich auch in den schlechten Zeiten da waren bzw sind.

    Und auch Arbeitskolleginnen.


    Ein Partner allein sollte niemals das ganze soziale Netzwerk abdecken. Sonst können wir gleich den Begriff Abhängigkeit mit benutzen.


    Du meinst, es waren kaum Leute für dich da. Hast du denn aktiv Freunde angesprochen, dass du Beistand brauchst?

    Update von mir:


    Seit Wochen geht es mir "komisch". Also mir geht's eigentlich nicht schlecht aber ich fühle mich etwas unverbunden. Als würde ich so nebenher schweben, nur so halb präsent.

    Das ist natürlich nicht so schön.


    Ich hatte mal wieder Therapie und es ging um meine ex F+ und das ich schon wieder ein Gefühl hätte, dass ich mich melden müsste aber ich eigentlich nicht möchte, weil es mich triggern könnte.

    Sie meinte, ideal wäre natürlich es ehrlich zu kommunizieren.

    Ich hab mich am nächsten Tag bei ihm gemeldet.

    Ich hab es nur halb ehrlich kommuniziert. Ich konnte nicht 100% ehrlich sein.


    Ich hab geschrieben, daß ich mich gerade nicht melde, dass es nicht abweisend gemeint sein soll, sondern, dass es mir einfach gerade nicht gut geht und ich mit mir selbst zu kämpfen habe.


    Das ist Tage her, er hat es gelesen und absolut gar nicht reagiert.


    Ich bin erleichtert, daß ich jetzt endlich aus diesem "Dilemma" Gefühl raus bin, dass ich mich melden muss aber nicht kann.

    Etwas enttäuscht bin ich, dass absolut gar keine Reaktion kam. Nicht mal ein "gute Besserung" oder "alles gute" keine Ahnung, nichts. Nicht mal eine Floskel. Das wundert mich schon arg, da er eigentlich immer recht aufmerksam war und es ihm auch nicht unwichtig war, dass es mir gut geht.

    Ich hatte neulich aber schon mal angedeutet, dass es mir nicht gut geht aktuell. Er hatte nachgefragt, ich sagte nur, dass es nichts ist, was ich bei WhatsApp schreiben möchte.


    Naja. Ist schon etwas verletzend. Aber ich habe jetzt Ruhe. Das ist wohl alles, was unter dem Strich zählt



    Genell hab ich gerade sehr viel Ruhe.

    Was gut ist.

    Kein Social Media, keine dating Apps, keine F+.


    Wobei mir dieses "neben mir stehen". Aktuell recht zu schaffen macht.

    Das habe ich, seit dem nicht-Date mit dem Fremdgeher. (der sich übrigens wieder gemeldet hat, genauso wie der Soldat. Wo ich eigentlich den Kontakt beendet hatte. Hab aber alles ignoriert)


    Vielleicht sind es alte Themen die noch kommen oder vielleicht ist es auch, weil ich mich gerade wieder sehr im kopf bin.

    Ich hab mir viel über Entwicklungstrauma und Selbstregulation belesen. Was alles recht hilfreich ist.

    Aber ich bin einfach wieder sehr viel im Kopf, während ich darüber lese, dass man mit so einem Trauma, zu sehr im Kopf ist und kaum im Körper und gerne dieses darüber lesen benutzt um wieder nicht im Körper sein zu müssen, tja 🤣


    Ist es normal?

    Ja, nein, vielleicht.

    Also ja, irgendwo wird es normal sein, daß es noch weh tut.


    Aber mir gefällt nicht, wie.


    Es ist dann immer so ein schwerer Schatten, der sich auf alles legt.

    Mir ging es, bis vor ein paar Tagen, wirklich gut.

    Jetzt hab ich seit 4 Tagen wieder damit zu kämpfen.

    Es überdeckt so alles.

    Ich empfinde gleich mein ganzes Leben als Mist, kann mich nicht mehr richtig freuen und genießen und das ärgert mich so. Ich will mein Leben genießen


    Objektiv ist mein Leben 100% noch genauso wie vor 4 Tagen und ich hab ein tolles Leben.

    Ich kann es nur gerade nicht fühlen.


    Meine Therapeutin würde vermutlich sagen, daß ich zu sehr in den Wiederstand gehe und mehr in die Akzeptanz müßte.

    Und das fällt mir so schwer gerade.


    Ich weiß, das mein Leben gut ist und ich mag mich! und ich hab es satt, dass mein Selbstwertgefühl und meine Lebenszufriedenheit davon abhängig ist, dass mich so ein Typ abgelehnt hat.

    Es macht mich richtig wütend!

    Dieses alte Muster in mir, macht mich wütend!

    Und das es so meine Lebensqualität beeinflusst.


    Man merkt wohl, ich bin total im Wiederstand

    Update von mir:


    Vor ein paar Tagen kamen wieder Gedanken an meine F+ auf und seither liegt wieder ein Schatten über meiner Stimmung.

    Ich fühle mich abgelehnt und weggeworfen

    Ansonsten ging es mir gut.


    Die Social Media Pause tut gut. Es ist ruhig. Generell bin ich sehr ruhig gerade.

    Ich arbeite viel im Garten.


    Ich hab eine Freundin Montag getroffen, die hatte viel von ihrem Kind erzählt.

    Das hat dann etwas wieder Angst in mir hochgeholt bezüglich meines Alters und Familienwunsch (ich bin 39).

    Ich hatte überlegt wieder eine App zu installieren, aber etwas sträubt sich in mir.

    Das will ich gerade gar nicht. Ich möchte Ruhe.

    Nur der Zeitdruck macht mir etwas Druck

    Mir geht's seit Tagen ziemlich gut.


    Nach diesen komischen Fast Dates, ging es mir nicht so gut. Ich war innerlich total aufgewühlt und angespannt. Hab mich gar nicht mit mir verbunden gefühlt. Wie ein innerer Sturm.


    Das hat sich nach so 3 Tagen gelegt, seither geht es mir wieder sehr gut.


    Ich arbeite ja gerade an meiner Selbstregulation. Da es mir in diesen schlechten Phasen ziemlich mies geht. Ich bin völlig überfordert, bekomme mich nicht selbst reguliert und hab das Gefühl in meinem Gefühlen zu ertrinken.

    Wenn ich da raus bin, also wieder im regulierbaren Bereich, ist alles ok für mich.


    Ich konnte dieses Mal an einer Stelle zumindest mal eine Metaebene einnehmen.

    Ich hab mich gefragt, ob ich wirklich denke, daß das immer so bleibt.

    Ich war völlig überrumpelt von der Frage. Ich hab das in den Zeiten tatsächlich geglaubt.

    Das bleibt jetzt so, für immer.


    Dann konnte ich mir aber zureden, daß es nicht so bleibt, weil es nie so geblieben ist. Auch nicht in Zeiten, in denen es schlechter war.


    Und dann hab ich noch gemerkt, dass meine ganze Wahrnehmung verzerrt ist.

    Ich war emotional felsenfest der Überzeugung, daß es mir dieses Jahr fast nur mies ging, und letztes Jahr auch viel.

    Kognitiv war ich da am zweifeln.


    Ich habe angefangen in einer Jahresübersicht bunt zu markieren, wie es mir ging den Tag jeweils.

    Ich hab das Jahr sogar rückwirkend etwas konstruieren können und siehe da, es waren viel mehr gute Tage, selbst trotz Liebeskummer.

    Ich will das Jahresbild nutzen um mich beim nächsten mal selbst zweifeln zu lassen.


    Ich vermisse social Media nicht.

    Gerade vermisse ich auch keine dating apps


    Ich fühle mich gut, ich bin viel unterwegs aber ich bin auch viel allein.

    Und ich komme sehr gut mit mir klar.

    Fühle mich nicht einsam.


    Trotzdem weiß ich, daß da noch einiges in mir schlummert, was vielleicht noch hoch kommt

    Ne, in dem fall, wäre Selbstwirksamkeit sehr wichtig gewesen.

    Ich hatte mega Glück


    Ich war mir sicher, ich bin an einem Punkt, wo ich aussteigen würde, wenn etwas komisch ist. Klare Grenzen ziehen und gehen.

    Nach der Sache bin ich nicht sicher.

    Ich weiß nicht was gewesen wäre. Vielleicht hätte ich Grenzen gezogen und wäre gegangen, vielleicht.


    Aber wichtig ist die Lektion gewesen, dass das noch strikter muss. Und dass ich da vorsichtig sein muss.

    Es war wirklich eine wichtige Lektion

    Am Ende des Tages geht es auch darum, die Dinge anzunehmen, wie sind sind und sich im Vertrauen auf die eigene Weisheit und Stärke immer wieder auf das Unerwartete einstellen zu können ohne Angst zu haben.

    Und immer zu wissen, dass man alles schafft. Weil man gut für sich sorgt

    Mir ist klar geworden, dass ich nicht genug Selbstwirksam gehandelt habe.


    Ich hab die Sachen gestern erfahren. Ich hab ihm gegenüber durchblicken lassen, dass ich es nicht gut finde. Ich hab ihn zwar nicht verurteilt, habe aber klar gemacht, dass ich andere moralisches Standards habe.

    Ich hab ihm gesagt, wie ich zu monogamie/ nicht monogamie stehe.


    Ich hätte da schon klar das date abgesagen sollen.

    Ich hätte auch klarer sagen können, wie ich das finde.

    Das date hat er abgesagt, nicht ich.

    Ich hätte mich getroffen.

    Ich hatte zwar im Kopf, dass mehr als Freundschaft nicht drin ist.

    Aber hätte ich mich daran gehalten?


    Ich hätte Selbstwirksamer sein müssen.

    Das war meine Lektion.


    Und ich bin dankbar, daß er offen war und es abgesagt hat. Es wäre eine Katastrophe gewesen

    Aber weißt du was?

    Ich feier es hart, dass die Bombe vor einem ersten Treffen geplatzt ist.

    Es gar nicht erst ein Treffen gab. Keine Zeit verschwendet wurde.

    Zwar hat er das date abgesagt, aber im Grunde hatte ich das im Kopf auch schon.


    Ja, ich bin gerade gefrustet und enttäuscht.

    Aber das ist morgen wieder weg

    Gerade bin ich einfach mega gefrustet.


    Bei beiden letzten Herren war ich eigentlich sehr gespannt und hab mich auf treffen gefreut und dann solche vollkatastrophen.


    Was ist denn nur los?

    Man kann mal einen Fehler machen. Gerade wenn der viele Jahre zurück liegt.

    Das ist menschlich

    Insbesondere ein einmaliges im Affekt. Ok


    Aber dann nochmal und gezielt mit Portalen, also vorsätzlich. Geht gar nicht

    Wir zocken gerade noch.

    Wir haben beide offen über unsere Vorstellungen und Bedürfnisse in Beziehung geredet und das date heute abgesagt.


    Ich finde das ist ok so. Wenn das so seine Vorstellungen sind, ist das ok.


    Ja, das fremdgehen geht gar nicht.

    Das date ist abgesagt.

    Wir hatten gestern noch ein langes Gespräch und es kam raus, er hat in seinen beiden Beziehungen (15 und 6 Jahre) seine Freundin betrogen.

    Die erste mit der nächsten Beziehung und die dann weil er auf einschlägigen Portalen sich Abenteuer gesucht hat.


    Er will keine monogame Beziehung mehr.


    Gut, dass ich das vor einem ersten Treffen erfahren habe 🤣

    Ich hab morgen ein date.


    Hab den Herren vor einigen Tagen gematcht. Ich war mal wieder nur so semi interessiert. Er trifft nicht so ganz mein beuteschema.

    Wohnt auch Fahrzeit 1,5 Stunden weiter weg.


    Aber er ist ein sehr aktiver Mensch und suchte neben Beziehung auch Leute für Hobbys und die Suche ich auch immer wieder.


    Haben dann festgestellt, daß wir beide das gleiche multiplayer game zocken und uns zum Spielen verabredet.

    Auch da war ich nicht übermäßig interessiert.


    Aber dann beim call wurde es anders.

    Zuerst ist mir seine Stimme aufgefallen. Mega warm, einnehmend. So unglaublich angenehm.

    Auch seine Art zu sprechen. Er ist die Art von Mensch, die einfach warmherzig ist, vom ganzen Wesen her.

    Haben uns dann häufiger zum zocken verabredet und viel gequatscht.

    Dann kam jetzt großes Interesse an einem Kennenlernen auf beiden Seiten auf.


    Ich bin gespannt auf morgen

    Update von mir:

    Mir geht's seit ein paar Tagen wieder ziemlich gut.

    Fühl mich zufrieden und wohl.


    Der Krisenauslöser ist nun genau 2 Monate her. Und mir geht's wieder ziemlich gut. Das ist doch mega. Ich bin stolz und weiß, ich kann jede Krise überwinden.

    Vielleicht war es auch zu etwas gut?

    Ich hab so Angst davor wieder wie bei meinem BA verletzt zu werden, wo ich ein Jahr so gelitten habe und jetzt hat es keine zwei Monate gedauert.

    Vielleicht war das wirklich gut um festzustellen, ich komm damit klar.


    Natürlich ist es noch nicht völlig verarbeitet, Kontakt würde wieder alles triggern, das weiß ich.

    Ich werde sogar eine social Media Pause einlegen. Ist schon fest geplant


    Ich merke, daß, wo es mir wieder gut geht, ich den Fokus verliere, weiter an mir zu arbeiten (läuft ja). Das werde ich aber definitiv tun.


    Ich möchte gerne Körpertherapie bzw emdr machen. Leider gibt's nur Heilpraktiker in der Nähe. Keine Psychologische Psychotherapeuten. Dafür müsste ich sehr sehr weit fahren. Bei Heilpraktiker bin ich sehr skeptisch.

    Gerade auch, weil es nicht günstig ist

    Ja, das ist leider wahrscheinlich nicht so einfach. Ich denke, da musst Du konkret in Deiner Stadt nach Therapeuten googlen, de sich besonder mit Bindungsthemen befassen. Zum Einlesen ist auch Kati Körner unheimlich gut. Sie macht auch Online-Therapien, wird aber nicht von den Krankenkassen bezahlt:

    https://katikoerner.de/

    Ich hatte damals ein Coaching bei ihr. Kurz nachdem ich hier wegen meinem BA gelandet bin. Ich fand sie super.

    Der Blog den ich dir empfohlen habe hat dazu auch ganz viele Beiträge. Auch darüber in welchem Bereich man sich in einer Therapie bewegen sollte und Strategien für jeden "Zustand". Mir hat das sehr geholfen.

    Ich hab da schon recht viel gelesen aber der ist sehr unübersichtlich.

    Oder ich komm einfach nicht so mit der Struktur zurecht.

    Ich lese im übrigen gerade ein Buch von Dami charf.

    Im aktuellen Kapitel geht es um Selbstregulation und Co Regulation.


    Ich finde das unglaublich spannend, weil es mir etwas die Augen geöffnet hat.


    Es geht darum, dass jeder Mensch ein unterschiedlich großes Stresstoleranzfenster hat (für das sympathische und Parasympathische System).

    Und wenn man über sein Toleranzfenster hinaus ist, man sich selbst regulieren muss.


    Wenn man aber Selbstregulation nicht ausreichend gelernt hat, weil die Eltern einen zb haben weinen lassen, dann kommt man in die überforderung.

    Es fühle sich nicht mehr an, als hätte man ein Gefühl, sondern als wäre man dieses Gefühl.


    Und das erklärt bei mir so vieles.

    Meine Freundin, mit der ich über alles rede, meinte neulich erst wieder, dass sie es nicht verstehen kann, dass wenn etwas in meinem Leben passiert, was mich trifft, ich immer gleich so extrem leide und kaum aufhören kann.

    Sie hätte das zwar auch im ersten Moment aber dann würde sie "aufstehen und weitermachen" und nicht so im Leiden suhlen.


    Ich hab ihr versucht zu erklären, daß ich das auch gerne können würde aber ich hätte jedesmal das Gefühl, regelrecht in meinem Gefühlen zu ertrinken.

    Ich wende mich dann immer an ganz viele nahe Personen und rede mit ihnen und das hilft.


    Und jetzt ergibt es auch Sinn.


    Ich kann mich nicht gut selbst regulieren, außerhalb meines Fensters.

    Ich greife auf Co Regulation zurück

    Daran muss ich unbedingt arbeiten.

    Gerade jetzt merke ich es natürlich wieder sehr

    Update von mir:


    Das date mit dem Herren ist nicht zustande gekommen,, da er zu spät dagewesen wäre.

    Er ist jetzt die Woche in meiner Nähe und ich hab ihn Sonntag mal gefragt, ob er eigentlich noch an einem Treffen interessiert sei, weil er nicht konkret Termine vorschlägt in der Woche.

    Er schrieb, ich solle es nicht als Desinteresse werten, er wisse nicht, was ihn erwarten würde. Er würde mich noch treffen wollen.

    Ich meinte, Kommunikation is key, das könne ich ja nicht wissen.

    Er meinte, dass ich recht hätte.


    Dann kam die ganze Woche nur smalltalk. Er hat wieder keine Anstalten bezüglich eines Treffens gemacht oder mich ins Bild gesetzt, über seine Woche.

    Aber Fotos bekomm ich geschickt.

    Es ist sus und ich bin da jetzt raus. Das bringt doch nix.




    Dann zu meinem Befinden.

    Mir ging es die letzten Wochen eigentlich ziemlich gut.

    Der Liebeskummer war eigentlich fasr nicht mehr präsent.

    Ich hab mich dann selbst ordentlich getriggert und es war dumm,, darüber brauchen wir hier nicht diskutieren.


    Fun fact:

    Ich hab nach allen meinen Herzbrüchen immer befreundet bleiben wollen. Ich wollte unbedingt Kontakt. Konnte bei meinem BA kaum die kontaktsperre einhalten. Ich hab irgendwie immer Kontakt gesucht

    Mit meinen F+ jetzt, wollten wir auch befreundet bleiben.

    Allerdings möchte ich gerade keinen Kontakt, weil es mir nicht gut tut. Ich möchte meine Ruhe.

    Daher war ich einerseits schon beruhigt, dass er sich nicht gemeldet hatte. Aber meine Ablehnungswunde fand es schlimm. Also klassischer dolppel Standard.

    Nun ist seine Meldung wieder einige Wochen her und ich hatte das Gefühl, daß ich mich jetzt melden müsse.

    Ich wollte nicht, ich wollte wirklich keinen Kontakt und hab tagelang mit mir gerungen und mich gemeldet.

    Wir haben nur ganz kurz geschrieben.

    Dass er gerade Stress wegen Studium hat, ansonsten geht es ihm sehr gut.


    Das hat mich wieder völlig getriggert.

    Mehr als ich gedacht hätte.

    Es war mir schon klar, dass ich noch lange nicht durch damit bin

    Aber es war heftiger, als ich dachte.


    Es zieht sich jetzt seit Tagen wieder.

    Es fühlt sich wieder schmerzhaft an.

    Ich weine wieder.

    Ich Spüre wieder Wut.


    Und ja, ich bereue die Kontaktaufnahme.

    Hab schon mit Freundinnen geredet und die haben mich auch schon gefragt, wieso ich das mache, wenn ich es nicht fühle und das Freundschaft das auch mal aushält, sich eine Weile nicht zu melden.

    Ich hab daraus gelernt.


    Nun muss ich erstmal wieder durch den Sturm durch, bis es sich wieder beruhigt hat


    Ich würde echt gerne damit gut umgehen können.

    Also freundschaftlichen Kontakt pflegen

    Ihnen das auch von Herzen gönnen, dass Sie glücklich sind.

    Aber ich kann es gerade nicht.

    Es ist sehr schade. Aber ich kann das ja leider nicht erzwingen