Beiträge von Mylo

    Hemschi hat recht! Totaler Ex-Detox ist notwendig. Jetzt könnte man sagen: Ja, aber Status anschauen, ist doch kein Kontakt!?


    Doch, ist es. Gibt sogar einen Vlog von ihm dazu. Auch nur 2 Prozent Kontakt sind eben NICHT gar kein Kontakt.


    Nichts mehr hinterfragen! Wenn Du sie nochnicht blockieren möchtest, dann zumindest stumm schalten und den Chat mit ihr ins Archiv schieben. Dann ist er zumindest aus den Augen. Und am besten auch Deinen eigenen Status stumm schalten. Denn auch sie an Deinem Status teilhaben zu lassen, ist letztlich Kontakt.

    Hey JadeSladge,


    das ist sehr typisch für einen Menschen mit Bindungsangst. Das Gute ist: Man kann daran arbeiten.


    Mir persönlich hat das Buch "Warum wir uns immer in den Falschen verlieben" sehr gut geholfen hat. Nicht vom Titel irritieren lassen: Es geht tatsächlich um Bindungs- und Verlustangst.


    Manchem haben auch die Bücher von Stefanie Stahl geholfen. Ich kann mit denen nicht so viel anfangen. Sie hat leider wenig Empathie und verkauft letztlich die Schematherapie/Transaktionsanalyse als ihr eigenes Konzept. Dabei hat sie ungefähr so viel zur Schematherapie und Transaktionsanalyse beigetragen wie ich zur Entwicklung der Quantenmechanik.


    Sie verkauft es aber gut und in schöner Verpackung. Das muss auch ich tatsächlich anerkennen.


    Viele Grüße


    Mylo

    Zum Thema Kommunikation im Allgemeinen ist Schulz von Thun noch ein absoluter Kracher. Da lernt man viel über zwischenmenschliche Kommunikation und ihre verschiedenen Ebenen, wobei Menschen oft auf unterschiedlichen Ebenen, wodurch immer wieder Konflikte, etc. entstehen können.

    Bitte verstehe das jetzt nicht als Entmutigung: Selbst wenn er einen Therapieplatz hat, regelmäßig hingeht und an sich arbeitet, ist es dennoch sehr wahrscheinlich, dass ein langer Weg vor ihm liegt.


    Die Frage, die Du Dir stellen solltest: Bin ich bereit, diesen Weg mit ihm nicht nur über Monate, sondern im Zweifel auch über Jahre zu gehen, wobei der Ausgang unsicher ist?


    Zudem: Hast Du einen Kinderwunsch? Wenn ja, dann solltest Du erst recht nicht so lange an ihm festhalten.


    Ich kenne ihn nicht, aber ich switche selbst zwischen BA und VA. Es hat fast 20 Jahre Therapie gebraucht, um bei mir zum Kern des Problems vorzudringen, auch weil sich nur wenige Therapeuten wirklich mit dem Thema Bindungs- und Entwicklungstrauma auskennen. Erst seit dem letzten Jahr habe ich eine Therapeutin, die verstanden hat, was los ist.


    Davor hat man in meinem Fall immer nur Symptome behandelt. Und ich habe selbst fest daran geglaubt, dass ich eben einfach eine Depression und eine Angststörung habe, aber all das waren jahrelang nur Symptome. Der gemeinsame Nenner von allem: Bindungstrauma.


    Was ich sagen will: Schau auf Dich! Definiere klar für Dich, wie lange und unter welchen Umständen Du das noch mitmachen willst und vor allem auch kannst. Und nicht vergessen: Ein BAler kommt selten allein. Also schau auch stärker noch auf Deine eigenen Anteile.


    Viel Kraft und viele Grüße


    Mylo

    Hallo Krissie,


    also vor allem als BAler kann es wahnsinnig schwer sein, Zuneigung zu zeigen oder auch konkret in Worten auszudrücken.


    Und dass er mit Dir in Urlaub fährt, etc. hängt sicherlich auch damit zusammen, dass Du auf sichere Distanz verfügbar bist. Und solange das so ist, wird das auch so weitergehen mit Euch, aber eben immer ohne das echte Commitment, das Du Dir wünschst.


    Und es macht auf mich auch den Eindruck, dass er trotz einer gewissen Einsicht in sein Problem nicht an sich bzw. an seiner BA arbeitet. Ich denke, dass es vor dem Hintergrund überhaupt keinen Sinn macht, an ihm festzuhalten. Das wird Dein Leiden nur verlängern. Das ist es nicht wert.


    Viele Grüße


    Mylo

    Da kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch! Sehr starke Leistung! 💪😁

    Hallo Sandro,


    super, dass Du Deine Angst bzw. die dahinter liegenden Probleme noch aktiver angehen möchtest.


    Ich selbst mache gute Erfahrungen mit Schematherapie in Kombination mit EMDR als Traumatherapie.


    Zur Hypnosetherapie kann ich nicht viel sagen. Ich würde sie jedoch eher als Ergänzung zu einer Psychotherapie sehen.


    Bei der Suche nach einem geeigneten Psychologen ist es aus meiner Sicht wichtig darauf zu achten, dass dieser sich mit Bindungsangst als Symptom auskennt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass da vielen die Expertise fehlt.


    Viele Grüße


    Mylo

    Blöd halt, wenn gerade so eine Beziehung (ENDLICH!!!) der größte Wunsch im Leben darstellt. Ich habe dieses ständige Alleinesein seit Jahrzehnten so dermaßen satt, ich kann gar nicht sagen wie sehr.


    Dann kommt endlich einer und macht all die Dinge mit mir...


    Aber ja, ich glaube eh nicht mehr dran. Von daher kann ich auch alleine bleiben. Tut mir wenigstens keiner mehr weh.


    Dass eine Partnerschaft ein großer Wunsch vieler Menschen ist, ist vollkommen klar. Die Frage ist nur, warum ist das Dein größter (!) Wunsch?


    Bei meiner Ex-Partnerin war es auch so, dass ein Partner und Familie ihr größter Wunsch sind. Sie fühle sich ohne das nicht erfüllt, hat sie gleich zu Beginn unserer Kennenlernphase gesagt.


    Und genau in dieser Hoffnung auf Erfüllen bzw. Füllen durch einen Partner liegt das Problem: Eine Beziehung kann unsere innere Leere nicht füllen. Zumindest nicht vollständig. Zu einem großen Teil müssen wir unsere inneren Eimer (Hemschemeier) selbst füllen.


    Ich bin davon überzeugt, Lea, dass Du auch deshalb innerhalb Deiner Beziehungen alleine warst, weil Du Deine inneren Eimer immer versucht hast über Außen zu füllen. Dadurch hast Du genau die Männer in Dein Leben gezogen, die Dir das Gegenteil von dem gegeben haben, wonach Du Dich gesehnt hast bzw. sehnst. Ich fürchte, dass sich diese Aneinanderreihung unglücklicher Beziehungen nur wird unterbrechen lassen können, wenn Du beginnst, Deine inneren Eimer selbst zu füllen.


    Und es ist ja auch nicht korrekt, dass Dein letzter Ex mit Dir all die Dinge getan hat, nach denen Du Dich sehnst. Denk nur an die Instabilität, die von Beginn an in Eurer Bindung vorhanden war.


    Und der letzte Satz entspringt wieder ganz krass Deinem Inneren Kind und sorgt dafür, dass Du in der Opferrolle bleibst.


    Ich verstehe, dass es schwer ist, da rauszukommen. Wie wäre es denn, wenn Du Dir jetzt endlich therapeutische Unterstützung suchst?

    Lea, ich denke, für den Moment kommst Du am ehesten da raus, indem Du grundsätzlich das Thema Beziehung im Außen ganz weit von Dir wegschiebst. Es ist für den Moment nicht wichtig, wann oder wie ein neuer Mann in Dein Leben tritt.


    Im ersten Schritt solltest Du anfangen, eine richtige Beziehung zu Dir selbst aufzubauen. Sei Dir Deine eigene beste Freundin. Das kann auch helfen, ungesunde Glaubenssätze auszuhebeln und damit aus der Opferrolle herauszukommen.

    Liebe Lea,


    ich habe bei Dir oft das Gefühl, dass Du Dich bewusst oder unbewusst in eine Opferhaltung begibst bzw eine Opferrolle einnimmst. Das sehe ich als größten Stolperstein auf Deinem Weg.


    Eine solche Opferrolle ist in der Regel sehr funktional. In der Psychologie würde man das wohl sekundären Krankheitsgewinn nennen. Sie sorgt dafür, dass Du in Deiner Dir bekannten Komfortzone bleiben kannst. Als Opfer bietet sich kaum Möglichkeit zur Veränderung. Wir fühlen uns abhängig von äußeren Rahmenbedingungen und haben den Eindruck, eh nie da rauszukommen, weil wir uns zu dumm, nicht liebenswert, unattraktiv oder was auch immer fühlen. Diese Haltung ist super bequem, denn dann brauchen wir auch nichts zu verändern. Bringt ja eh nix. Veränderung ist auch tatsächlich ein verdammt anstrengender Prozess mit ungewissem Ausgang.


    Und genau in dieser Haltung liegt das Kernproblem: Stillstand! Du bleibst auf ewig in Deiner Komfortzone, machst keine oder kaum neue (positive) Erfahrungen, etc.


    Deshalb: Versuch Deine Komfortzone zu verlassen. Versuch Veränderung auch mal als Chance für Dich zu sehen. Du bist ohne Partner auf dem Abschlussball!? So what, es kann trotzdem ein richtig schöner Abend werden, denn es ist Dein Abend, an dem es darum geht, Deinen Erfolg zu feiern.

    Aber selbst wenn das jetzt eine Maßnahme wäre, damit Du Dich bei ihm meldest... Was würde das ändern? Und: Möchtest Du Dich so von ihm manipulieren lassen?


    Ich würde Dir sogar empfehlen, WA so einzustellen, dass er Deinen Status nicht mehr sehen kann. Offenbar ist es für Dich ja noch relevant, ob er auch den anschaut oder nicht. Ich habe meine Ex-Freundin von meinem WA Status ausgeschlossen. Sie kann ihn also gar nicht mehr sehen.


    Solange wie er Deinen Status noch sehen kann, ist da immer noch eine minimale Form des Kontakts, die verhindert, dass Du ihn wirklich loslassen kannst.


    Nein, ich glaube nicht daran, dass BAler so einen Weg gehen, um in Kontakt zu kommen. Zumindest für mich kann ich das definitiv ausschließen. Ich habe meine Ex-Freundin auch bei Instagram entfolgt. Und zwar mit dem einzigen Hintergedanken: Mir tut der Kontakt mit ihr nicht gut und ich möchte mich so selbst schützen.


    Und ich bin froh, dass sie mich deshalb nicht kontaktiert hat.

    Hallo zusammen,


    ich bin weiterhin der Meinung, dass es kaum Menschen gibt, die zu 100 Prozent bindungssicher sind. Ich finde da die Skala von Hemschemeier ganz brauchbar. Er unterscheidet Punkte auf einer Skala von minus 5 bis plus 5. Minus 5 bedeutet extrem bindungsängstlich, plus 5 extrem verlustängstlich. Die 0 trifft kaum jemand. Hemschi sagt aber, dass Beziehungen durchaus sehr gut funktionieren können zwischen BA und VA, wenn sich diese in Bereich von minus 2 bis plus 2 aufhalten. Daraus können sich nach seiner Meinung stabile, gesunde Partnerschaften ergeben.


    Ich habe für mich inzwischen eine Art Fragenkatalog, um beim Dating schnell feststellen zu können, ob jemand BA (oder VA, aber ist ja im Grunde dasselbe) hat. Zu diesen Fragen gehören:


    Wie lange war Deine längste Beziehung?


    Wie ist Dein Verhältnis zu Deinen Eltern?


    Wie lange bist Du schon Single?


    Meine Therapeutin, die auf Bindungs- und Entwicklungstraumata spezialisiert ist, hat diesen Fragenkatalog abgesegnet 😅 Daneben hab ich, glaube ich, inzwischen ganz gute Antennen, um zwischen den Zeilen zu lesen. Skeptisch macht mich zum Beispiel, wenn jemand praktisch keine Freundschaften pflegt, viel zu Hause hängt. Da hab ich häufiger die Erfahrung gemacht, dass solche Menschen ihr Lebensglück stark von einer Partnerschaft abhängig machen. Natürlich ist das nur ein kleines Indiz. Am Ende kommt es auf die Summe der Indizien an.


    Zu den Schmetterlingen im Bauch: In meinem Umfeld habe ich das Gefühl, das die auch bei eher bindungssicheren Menschen mit dazu gehören. Ich denke, dass es auch hier wieder auf die Ausprägung ankommt. Ein Beziehungsstart ganz ohne Schmetterlinge würde für mich bedeuten, dass mein Bindungssystem null anspringt. Das würde ich als schlechtes Zeichen ansehen für die Anziehung zu b einer Person. Und diese Anziehung braucht es in einem gewissen Rahmen aus meiner Sicht. Zu starke Schmetterlinge würden mich dagegen wieder hellhörig machen. Ich würde in so einem Fall davon ausgehen, dass mein Bindungssystem zu stark aktiviert ist und die Gefahr einer zu starken Projektion besteht. Außerdem habe ich inzwischen das Gefühl: Je stärker die Schmetterlinge, desto weniger gut kann ich meine BA kontrollieren.


    Im Übrigen: Nur weil gar keine Schmetterlinge da sind, würde ich ein Kennenlernen inzwischen nicht mehr abbrechen. Aber ich würde dann genauer darauf achten, dass andere mir wichtige Punkte erfüllt sind und dennoch eine gewisse körperliche Anziehung nach einiger Zeit aufkommt. Ohne körperliche Anziehung funktioniert Partnerschaft für mich nicht.


    Liebe Grüße


    Mylo


    Dem kann ich nur zustimmen! Wenn ich keinen Zugang zu meinen Gefühlen habe, dann kann ich auch die Gefühle anderer schlechter unmittelbar wahrnehmen. Meine kognitive Empathie ist dann zwar immer noch voll da, aber die emotionale Empathie eben nur noch schwach ausgeprägt spürbar. Mein innerer Filter kann nicht unterscheiden zwischen meinen und fremden Gefühlen.


    In manchen Lebensphasen hatte ich das umgekehrte Problem: Zu krasser Zugang zu meinen eigenen Gefühlen und dadurch zu krasse Verbindung zu den Gefühlen Anderer.


    Ich glaube, der gesündeste Weg ist ein dosierter Zugang zu den eigenen Gefühlen. Mit dosiert meine ich, dass man sich nicht voll mit seinen Gefühlen identifiziert, weil sie einen sonst überwältigen können.


    Bei Deinem Ex, liebe Lea, ist das Problem, dass er scheinbar null Zugang zu sich selbst hat. Auch kognitiv scheinbar nur sehr begrenzt. Da liegt ein jahrelanger Weg vor ihm, wenn er sich überhaupt entschließt ihn zu gehen. Aber das ist null Deine Baustelle.

    Liebe Lea,


    ja, es mag sein, dass wir alle gesagt haben, dass es so kommen würde. Aber im Moment tut es mir einfach nur wahnsinnig leid, recht behalten zu haben. Ich kann nur erahnen, was gerade in Dir los sein muss.


    Ich möchte aber auch ein paar positive Dinge hervorheben, die ich aus Deinem Text herauslese: Da ist ganz viel Wut und das ist auch richtig und absolut angemessen. Sie wird Dir helfen, mit ihm abschließen zu können. Und solltest Du innerlich einmal wieder ins Wanken geraten und ihn zurück wollen: Lies Dir genau diesen Beitrag von Dir hier durch und führe Dir vor Augen, wie egoistisch und rücksichtslos er agiert hat.


    Was ich besonders gut verstehen kann: Dass Dir die Hutschnur hochgeht, wenn bei Tinder steht, dass er sich Kinder wünscht. Glaub mir: Die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser Kerl wirklich nachhaltig ändert, ist extrem gering.


    Aber Du hast jetzt die Chance, Dich weiterzuentwickeln und endliche eine stabile Beziehung zu finden: Zuerst zu Dir selbst und vielleicht auch irgendwann zu einem Mann, der bindungssicherer ist.


    Fühl Dich gedrückt.


    Liebe Grüße


    Mylo

    Lieber Shox,


    mir ist nicht ganz klar, was Du mit "Erfahrungen" meinst.


    Ich für mich weiß, dass die wichtigste Strategie darin besteht, schon beim Dating permanent mit mir selbst in Kontakt zu bleiben und mich nicht an meiner Datingpartnerin irgendwie zu orientieren, besonders gefallen zu wollen, o. ä. Entweder nimmt sie mich, so wie ich bin oder sie passt eben nicht zu mir. Natürlich strengt man sich bei Dates immer ein wenig an, möchte sie von einer guten Seite zeigen, etc. Das meine ich auch gar nicht. Es geht eher um die Überanpassung, die schnell problematisch werden kann.


    Ich hatte zum Beispiel vor einigen Tagen ein Date und mir war schon nach einer halben Stunde klar, dass die Dame massive VA hat. Sowas hätte ich früher nie geblickt bzw. es sogar noch "anziehend" gefunden, weil ich ja ihr zuverlässiger Retter hätte sein können (Helfersyndrom, "Gefallen-Wollen").


    Stattdessen bin ich nun sehr nüchtern und rational geblieben und das hat sich gut angefühlt. Ich habe nicht mehr in erster Linie auf gemeinsame Interessen, etc. geachtet, sondern vor allem auf ihren Grad an Selbstreflektion und ihren Bindungsstil. Das hat für mich aber alles auch nichts mit Taktik in einem womöglich sogar manipulativen Sinne zu tun. Vielmehr kann ich durch die Arbeit an mir selbst jetzt viel besser die Bindungsstile anderer auch identifizieren. Ich bin natürlich kein Therapeut, Coach oder was auch immer. Aber ich versuche mich mehr auf den gesunden, ruhigen Teil meiner Intuition zu verlassen. Damit will ich auch nicht sagen, dass ich nie mehr an eine Frau mit VA/BA geraten werden. Aber ich bin mir inzwischen sicher, dass ich besser die bindungssicheren Kandidaten erkennen kann im Vergleich zu vor einem halben Jahr oder Jahr.


    Taktik wäre allenfalls, dass ich mir vorgenommen habe, künftig bei Dates auch einmal gezielt nach dem Verhältnis zur Familie, zu Freunden oder vielleicht sogar zu Ex-Partnerschaften zu stellen. Bei meinem Date jetzt war zum Beispiel relativ schnell klar, dass sie ein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern hat und sich deshalb sehr alleine fühlt. Das bedeutet nun nicht, dass ich per se Menschen ausschließe, die kein gutes Verhältnis zur Familie haben. Aber die Kombi aus: Schlechtes Verhältnis zu Eltern/Geschwistern und ich fühle mich sehr oft einsam, ist nicht gesund (hinzu kamen hier weitere Stories zum toxischen Ex, etc.).


    Viele Grüße


    Mylo

    Hallo


    danke für deine Antwort. Hattest du während den Beziehungen auch immer sehr starke Ängste vor Verlust, bzw. verletzt zu werden? Bei ihr kam es mir so vor, als hätte sie in allem und jeden eine Gefahr gesehen.

    Hallo Shox,


    Ich switche wie viele andere auch zwischen BA und VA. Pauschal kann ich das also nicht sagen. Aber: Wenn ich auf der VA-Seite war, hatte ich natürlich entsprechende Ängste verlassen zu werden.


    Viele Grüße


    Mylo