Potentieller Freund mit Bindungsangst

  • Hi...


    Ich war noch nie in in solch einem Forum, aber ich will das jetzt zum ersten Mal ausprobieren, um Tipps und mögliche Lösungsvorschläge zu erhalten.


    Meine Frage lautet wiefolgt:


    Wie gewinne ich das Herz eines Mannes, der Bindungsängste hat?


    Ich habe vor kurzem einen Mann kennengelernt. Er ist Anfang 20 ( ich ebenfalls) und hat gemäß seiner Aussage Bindungsängste. Er erzählte mir, dass ihm vor vielen Jahren mal das Herz gebrochen wurde und er seitdem Schwierigkeiten hat eine Beziehung zu führen und es auch nie wirklich versucht hat. Er bezeichnte sich selber als Arschloch, da er die letzten Jahre mit etlichen Frauen geschlafen hat und mit ihnen nie etwas Festes eingehen wollte.
    Mir hat er jedoch von Anfang an gesagt, dass er nun endlich was Festes will, es jedoch sein kann, dass es nicht funktioniert wegen seiner Beziehungsängste, dass er es aber dennoch probieren will.


    Ich selber habe auch nicht die besten Erfahrungen gemacht und habe vor ca. 1 Jahr eine 6-jährige, sehr schwierige und schmerzhafte Beziehung beenden müssen. Auch ich habe Angst verletzt zu werden und wollte mich eigentlich nicht mehr auf Männer einlasssen, habe aber keine Beziehungsängste. Denn wenn ich jemanden wirklich mag, lasse ich mich schnell auf ihn ein und bin in der Lage mich zu öffnen.
    Ich habe mir gedacht, ihm Zeit zu lassen und ihn nicht zu sehr zu bedrängen, um ihn langsam an meine Nähe heranzuführen. Denn wenn ich das nicht tue, wird er wohl aus Angst davon laufen, oder? ich weiß jedoch nicht, ob es wirklich was bringt. Deswegen bin ich hier...


    Ist es möglich mit einem beziehungsängstigen Mann eine Beziehung zu führen, bzw aufzubauen?
    Wenn es möglich ist, was kann ich tun, damit es funktioniert?
    Wie kann ich ihm seine Angst nehmen?


    Danke im Vorraus für "Lösungsvorschläge"...
    Lieben Gruß

  • Hallo Linea,


    ich fürchte, wenn es den ultimativen "Lösungsvorschlag" geben würde, dann wäre diese Forum hier nicht voll mit so vielen verzweifelten Beiträgen. :roll:


    Die Angst kannst DU ihm nicht nehmen. Die kann er sich nur selbst nehmen. Aber gut ist schon mal, dass er sich seines Problems bewusst ist.


    Ob es möglich ist, eine Beziehung zu führen, ist schwer zu sagen...
    Wahrscheinlich wird ER die Beziehung "führen" und Du wirst Dich damit zufrieden geben müssen, was Du bekommst, oder auch nicht.


    Du kannst auch wenig "tun", sonder nur "geschehen lassen" und Deine Grenzen (auch Dir selbst gegenüber) setzen und mitteilen. Ob er sie aber beachtet, ist nicht garantiert.


    Ist so meine Erfahrung bisher.


    Viel Glück und Geduld

  • Ich denke der erste vernünftige Schritt wäre innerlich erstmal keine Hoffnung und Erwartung zu haben, so kannst du dich vor Enttäuschungen schützen und bist damit in einer besseren Position als die Menschen, die nicht wissen das sie es mit BA zu tun haben... außerdem musst du davon abkommen "helfen" zu wollen... du bist ja kein Therapeut :wink:


    Das wäre für den Selbstschutz immerhin schonmal sehr wichtig, der wird von BA Partnern gerne mal unterbewertet ^^

    Wer freiwillig vergammelten Fisch bestellt, der muss sich nicht wundern, wenn er kotzen muss!

  • Vielen Dank schon mal :)

    Ist es denn schlau sich grad jetzt, wo wir am Anfang sind, sich nicht so viel zu melden um ihm seine Zeit zu lassen oder denkt er dann mein Interesse sei doch nicht so groß?

  • Hallo Linea,
    ich denke es ist wichtig dass Du Dich authentisch verhältst, also das tust, was Du "normalerweise" tust wenn Du Interesse an jemandem hast.
    Du musst Du selber bleiben.
    Das mit der Bindungsangst ist SEIN Ding. Gut, dass er Dich informiert hat, damit Du Dich rechtzeitig schützen kannst und nicht allzu verwirrt bist, wenn es zu Komplikationen kommt - aber Du bist grad schon unterwegs in die falsche Richtung, indem Du denkst, Du müsstest Dein Verhalten auf ihn einstellen. Du fängst ja sogar schon an, für ihn mitzudenken. Lass das lieber. Bringt nichts.

  • Liebe Linea!


    Zitat

    Er ist Anfang 20 ( ich ebenfalls) und hat gemäß seiner Aussage Bindungsängste. Er erzählte mir, dass ihm vor vielen Jahren mal das Herz gebrochen wurde und er seitdem Schwierigkeiten hat eine Beziehung zu führen und es auch nie wirklich versucht hat. Er bezeichnte sich selber als Arschloch, da er die letzten Jahre mit etlichen Frauen geschlafen hat und mit ihnen nie etwas Festes eingehen wollte.


    Mir hat dein Thread ein bisschen Angst gemacht.
    Die Aussagen kommen mir so schrecklich bekannt vor, der einzige Unterschied ist, dass er bei mir nicht von Bindungsängsten sprach, sondern von einem gestörten Verhältnis zu Frauen.


    Ansonsten passt das wirklich 1:1, wörtlich, sogar das Alter.


    Ich hoffe für dich wirklich, dass es sich nicht um den gleichen Mann handelt - und wenn das, was du schilderst, seine Worte waren, dann befürchte ich das wirklich -, denn bei dem Mann, von dem ich rede, waren die Bemühungen völlig aussichtslos.
    Ich glaube inzwischen sogar, dass die Ruhe, die ich bewahrt habe, ihn noch rasender gemacht hat, als wenn ich auf die Sprüche zu seinen Weibergeschichten eifersüchtig reagiert hätte.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft für deinen Weg - und dass es nicht der gleiche Mann ist!


    Liebe Grüße

    Venid hasta el borde, les dijo.
    Tenemos miedo, podríamos caer.
    Venid hasta el borde, les dijo.
    Ellos fueron.
    Los empujó ... y volaron.


    Vielleicht müssen wir erst mal die Orientierung verlieren, bevor wir klar sehen.

  • Liebe LacrimaParva.
    Ich denke nicht, dass es sich hierbei um den selben Mann handelt :-D
    Ich glaube solch eine Aussage geben viele der Betroffenen von sich, zumindest die, die es offen zugeben und sich darüber bewusst sind.


    Ich überlege schon, ob ich das alles nicht lieber lassen sollte. Meine letzte Beziehung war schon geprägt von Unterdrückung, Erniedrigung und Verletzungen. Ich will endlich mal diese gewissse Sicherheit bekommen. Ich bezweifel, dass ich diese bei ihm finde...wenn es schon so anfängt.


    Ziehen wir "solche" Männer irgendwie an, oder suchen wir sie uns selbst aus?

  • Liebe Linea!


    Zitat


    Ziehen wir "solche" Männer irgendwie an, oder suchen wir sie uns selbst aus?


    Das ist wohl für fast jeden hier die zentrale Frage.
    Bei mir war es so, dass man mich fragte, warum mich diese Männer anziehen. Darauf habe ich aber keine Antwort, schließlich finde ich die Beziehung ja auch nur so lange gut, bis die Herren komisch werden.
    Es steht eben niemandem auf die Stirn geschrieben ;)


    Bei dir würde ich sagen:
    Ich weiß nicht, wie lang euer gemeinsamer Weg nun schon andauert. Wenn er es dir erst gesagt hat, als ihr schon ordentlich Zeit miteinander verbracht hattet und es mit deinen Gefühlen bis dahin wohl einfach schon zu spät war, naja, dann hast du einfach ein unglückliches Händchen bei der Auswahl gehabt.
    Wenn er es aber zeitnah zum Kennenlernen gemacht hat und du geblieben bist und das auch weiterhin vorhast - dann kannst du dir deine Frage bestimmt selbst beantworten ;)


    Weißt du, ob er gegen die Angst etwas unternimmt? Therapie oder ähnliches?


    Sprich: Weißt du, dass er sie wirklich als Problem begreift? Leidet er?


    Aufgrund der Ähnlichkeit zwischen den Aussagen habe ich bei meinem Irgendwie-Ex nämlich das Gefühl, dass er Aussagen wie "Ich hab ein gestörtes Verhältnis zu Frauen", "Ich weiß gar nicht, wie Beziehung funktioniert" und "Ich bin ein Arschloch" teilweise nur dazu missbraucht hat, dass er mich loswird. Er leidet darunter kein Stück, zum F****n kommt ja genug rein...


    edit: Ich mein natürlich nicht "Aufgrund der Ähnlichkeit der Aussagen" komm ich drauf. Ich meinte: "Aufgrund der Ähnlichkeit...." will ich dich drauf hinweisen, dass ihm sein "Geständnis" schlimmstenfalls zu etwas dienlich sein kann, wenn er nicht unter der Sache leidet und was dagegen macht. Bin heute nicht so gelenkig im Ausdruck ;)

    Venid hasta el borde, les dijo.
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    Vielleicht müssen wir erst mal die Orientierung verlieren, bevor wir klar sehen.

    Einmal editiert, zuletzt von LacrimaParva ()

  • Hallo Linea,


    kleine Anregung, allerdings nicht inhaltlich, nur formell:


    Auch wenn ich Dir ganz viel Glück für eine Erfolgsgeschichte wünsche, sei es nun durch rechtzeitigen Rückzug oder Dranbleiben, glaube ich, dass dieses Thema eher in den Liebeskummer-Bereich passt.


    War bestimmt nicht ungeschickt, hier zu beginnen, um evtl. Stimmen von Leuten zu bekommen, die es "geschafft" haben.


    Aber gerade, wenn Du dranbleiben solltest an ihm und das eine längere Sache wird, fändest Du im Liebeskummer-Bereich bestimmt noch mehr und dauerhafte Unterstützung.


    Alles Gute!


    Konstantin

  • Zitat von Linea

    Ich überlege schon, ob ich das alles nicht lieber lassen sollte. Meine letzte Beziehung war schon geprägt von Unterdrückung, Erniedrigung und Verletzungen. Ich will endlich mal diese gewissse Sicherheit bekommen.


    ganz ehrlich?


    Dann lass es lieber ... zu deinem eigenen Besten, das meine ich nur gut!
    Wenn dir ein Bindungsunsicherer Mensch zwei Dinge gibt dann sind das Vorallem(!) Unsicherheit und leider auch jede Menge Verletzungen... guck dir nur die anderen Threads an da findest du genug schauerliches.

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  • @sanny


    Hmm...ich glaube du hast genau mein Problem erfasst :-D


    Es hört sich vielleicht komisch an, aber ich mag keine Männer, die mich mögen. Wenn ich einen Mann kennenlerne und irgendwann bemerke, dass er sich mir völlig hingibt, nett zu mir ist, einfach alles für mich macht, dann laufe ich davon.


    Also liegt das wohl daran, dass ich mich selber nicht schätze und liebe und nicht daran, dass ich einfach nur nicht auf nette Männer stehen würde.
    So hab ich das noch nie betrachtet.
    Vielen Dank für diesen Einblick... :)

  • LacrimaParva


    Wir haben uns quasi gerade erst kennengelernt. Er hat mir bei unserem dritten Treffen von seinen Beziehungsängsten erzählt.
    Er hatte mich gefragt, was das jetzt mit uns sei ( er hat mir schon beim ersten Treffen gesagt, dass er etwas Festes will ). Ich habe ihm darauf keine Antwort gegeben. Ich fand das doch etwas früh :)
    Und dann erzählte er mir von seinem Problem, worauf ich ihn dann fragte, warum wir uns dann sehen und was das ganze dann soll. Er sagte dann, dass er zwar Angst hat, aber dass das nicht heißt, das er es nicht versuchen will.
    Ich denke also, dass es sich sehr bewusst über sein Problem ist und sich dem anscheinend auch stellen will. Soweit ich weiß, macht er keine Therapie. Wahrscheinlich hat es ihn bis dato nicht sehr gestört, bzw. hat er sich viellicht bis jetzt immer damit abgefunden.


    Ist es nicht schon ein gutes Zeichen, dass er ehrlich ist und mir sagt, er wolle es zumindest versuchen? Kann man nicht zusammen an seinem Problem arbeiten?

  • Liebe Linea!


    Ich übersetze jetzt mal frei:


    Im Prinzip hast du also nur seine Aussage, dass er Bindungsängste hat? Quasi als Schlagwort und bist noch gar nicht richtig bewandert mit den Verhaltensweisen, die da auf dich als (potenzielle) Partnerin zukommen könnten?

    Venid hasta el borde, les dijo.
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    Vielleicht müssen wir erst mal die Orientierung verlieren, bevor wir klar sehen.

  • Oh doch :-D


    Darüber bin ich mir bewusst. Ich war 6 Jahre lang an der Seite eines Mannes, der Bindungsängste hat. Ich weiß ganz genau wie das ist. Ich weiß wie viel Kraft es einen kostet, wie verletzend das ist und das man sich oft in scheinbar aussichtslosen Situationen befindet. Ich habe mich immer wieder erniedrigen lassen, mir weh tun lassen, auf jeglicher Art, aus Angst ihn zu verlieren. Denn habe ich mich ihm widersetzt ist er gegangen. Und das war das Schlimmste für mich, Ohne ihn zu leben. Ich war viele Jahre in Therapie. Dort habe ich gelernt mit ihm zu leben. Ich habe sein Verhalten mir gegenüber akzeptiert und mich ihm angepasst. Mit der Zeit habe ich gelernt, wie ich mich verhalten muss, um ihn zu halten. Das hat auch jahrelang funktioniert, bis er mich vor ca. 1 Jahr allein gelassen hat. Er sagt, ich hätte ihm sein Leben zerstört, ich würde ihm nicht gut tun. Für ihn personifiziere ich alles Schlechte, was ihm jemals zugestoßen ist. Denn ich war stets an seiner Seite.
    Es ist jedoch auch noch zu erwähnen, dass sich diese Beziehung durch seine etlichen psychischen Probleme und durch meine Co-Abhängigkeit noch schwieriger gestaltete als bei anderen.
    Das soll keinesfalls eine Wertung sein. Nicht das man mich hier falsch versteht. Es ist nur so, dass ich das was ich mit ihm erlebt habe noch nie zuvor "gesehen" hab.
    In diesen 6 Jahren hat er mir nur ein einziges Mal gesagt, dass er mich liebt. Wenn es dann in Richtung Beziehung ging, hat er sich sofort wieder zurück gezogen.
    Ich glaube er hatte Angst vor meiner Nähe, davor das ich ihn besser kenne als jeder andere und davor, dass ich ihn mehr geliebt habe als mich selber.


    Das ist aber jetzt vorbei und ich will nie wieder jemanden so sehr lieben. Ich will einfach nur eine Beziehung führen, in der ich ein eigenes Leben haben kann. Ob mit einem Bindungsängstigen oder nicht. Schließlich kann ich mir nicht aussuchen wen ich mag.
    Und ich bin auch bereit dafür etwas zu tun, denn soweit wie damals wird es nie wieder kommen. Für mich gibt es nur den Einen. Und er soll der Eine bleiben, auch wenn er für mich gestorben ist.


    Deswegen suche ich nach einer Möglichkeit mein Vorhaben positiv umsetzen zu können, ohne das ich wieder in alte Muster verfalle.

  • Zitat von Linea

    Ist es nicht schon ein gutes Zeichen, dass er ehrlich ist und mir sagt, er wolle es zumindest versuchen? Kann man nicht zusammen an seinem Problem arbeiten?


    Also meine Verflossene war auch so "aufrichtig" und wollte es "mal versuchen".
    Allerdings hat das nichts dran geändert, dass ich belogen und betrogen wurde... ich würde bei solchen "Bekenntnissen" aufpassen... in deinem Fall schon wegen der Vorgeschichte des Herren


    Besonders schmerzlich war für mich nämlich auch der Fakt, dass sie sich bei Beginn der Krisenzeit dann auf ihre "Warnungen" berief... so nach dem Motto "ich sagte ja das ich schwierig bin"... :?


    Tja was willste an einem solchen Punkt dann schon sagen oder tun?
    So schnell kann man die Verantwortung bei dir abladen und sich Absolution für alles verschaffen... ganz gefährliche Sache

    Wer freiwillig vergammelten Fisch bestellt, der muss sich nicht wundern, wenn er kotzen muss!

    4 Mal editiert, zuletzt von kampfklotz ()

  • Zitat von Linea

    Mit der Zeit habe ich gelernt, wie ich mich verhalten muss, um ihn zu halten. Das hat auch jahrelang funktioniert, bis er mich vor ca. 1 Jahr allein gelassen hat.


    Deswegen suche ich nach einer Möglichkeit mein Vorhaben positiv umsetzen zu können, ohne das ich wieder in alte Muster verfalle.


    Hallo Linea,


    das klingt geradezu gruselig für mich. So nach dem Motto: Ich habe damals alles, alles getan bis zur Selbstaufgabe – und es dennoch nicht geschafft. Also muss ich mir an einem neuen Objekt beweisen, dass ich es doch schaffen werde. Und die gesammelten negativen Erfahrungen und die diesmal nicht so starken Gefühle dienen mir als Netz und doppelter Boden bei diesem "Vorhaben", wie Du es nennst.


    Linea, erspar' euch doch dieses Experiment. Hast Du soviel Zeit zu verlieren, hast Du soviel Kraft übrig?


    Konstantin

  • Ich würde schon sagen, dass ich es geschafft habe, was ich schaffen wollte. Schließlich habe ich ihn überlebt :)


    Und das er mich verlassen hat liegt nicht an seiner Bindungsangst, sondern daran, dass er mich nicht mehr lieben kann und selbst keine Kraft mehr hatte. Wie gesagt, es ist viel passiert.


    Ich habe hier den Eintrag rein geschrieben, um Erfolgsgeschichten anderer zu hören. Ich habe meine Erfahrungen gemacht, aber ich denke nicht, dass die mit andreren zu vergleihen sind, da mein Ex wirklich sehr speziell ist und mehrere Faktoren zu unseren Schwierigkeiten geführt haben. Alles was ich durchmachen musste lag nicht nur an seiner Beziehungsangst.
    Von daher wollte ich hören, wie es bei anderen so läuft. Wie es läuft, wenn man "normal" ist.