• Der Umweg muss wohl sein. Das war wohl tatsächlich so, dass meine Ex diesbezüglich dachte, alles für mich abdecken zu müssen, obwohl ich die Beziehung schon anders gelebt habe als zuvor. Eben mit mehr Freiräumen für beide Seiten.


    Mein Misstrauen gegenüber anderen Menschen ist immer noch ziemlich groß. Das wäre schon eine ziemlich große Änderung in meinem Leben. Ich tendiere zum Typ Einzelgänger. Es gab Zeiten, da hatte ich viele Freunde und fühlte mich wohl damit. Doch das ist alles lange vorbei. Jeder geht jetzt seine eigenen Wege. Und ich hatte nie eine männliche Bezugsperson. Vereinsleben ist mir gänzlich fremd. Auch fällt es mir immer schwerer, mich für Fußball zu begeistern, was ja oft Hauptgesprächsthema Nr. 1 ist.


    Die Frau aus dem Dating-Portal scheint auch problembelastet zu sein. Ich scheine mir leider immer noch zielsicher solche Frauen auszusuchen.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Lieber Rasu...



    ich glaube es kam aus dem Buddhismus, dass man solange vor das selbe Leid gesetzt wird, bis man daraus lernt.


    Und ich glaube dass dies auch bei dir der Fall ist.
    Du willst eine Frau - eine mit der du durch dick und dünn gehst, wie Bianca schrieb "trautes Heim Glück allein"...
    Nun bin ich natürlich eine ganze Ecke jünger als du, aber ich glaube trotzdem, dass Frauen Männer als sehr anstrengend empfinden, die so denken.
    Es erzeugt in einem das Gefühl von Verantwortung. Wenn man mal keine Lust hat mit dem Partner zusammen zu hocken, dann glaubt man direkt, dass derjenige dann traurig ist. Bei BA Beziehung ja generell der absolute Killer ;)


    Es gibt Paare, die finden sich und haben GENAU das selbe Bedürfnis - alleine zusammen glücklich sein.
    Oder geben vor es zu sein... Keine Ahnung.


    Aber ich glaube du musst aus diesem Gedanken raus. Eine Frau sollte nicht der psychische Halt für dich sein oder zu deiner Erfüllung/Zufriedenheit führen. Die musst du so für dich finden und haben. Und DANN kommt auch eine Frau...
    Aber solange du dich nicht löst von dem starken WUnsch nach einer Partnerschaft, wirst du (meiner Meinung nach) immer wieder an die "falschen Frauen" geraten.

    "Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird."

  • Zitat

    Aber solange du dich nicht löst von dem starken WUnsch nach einer Partnerschaft, wirst du (meiner Meinung nach) immer wieder an die "falschen Frauen" geraten.


    das glaub ich auch. und selbst frauen die nicht problemgeladen sind könntest du damit verschrecken.. für sowas haben wir frauen auch eine feine antenne...

  • Ich habe ja erkannt, dass ich ein Frauenmuster habe. Das ist ja schon mal ein Lerneffekt. Und ich war mal der Mann, der trotz Frau auch seine Freiräume mit Freunden gelebt hat. Leider hat diese Frau ihn dann immer mehr zu sich gezogen und er hat sich nicht gewehrt - eben mein Muster. So folgte eine symbiotische Beziehung mit einer klammernden, teilweise kranken Frau und nach und nach verlor ich meine Freunde. Und als ich wieder mehr allein machen wollte, um neue Impulse in die Beziehung zu bringen, ging sie - weil wir ja nicht mehr gemeinsam unternommen hätten...


    Bei meiner letzten Ex habe ich auch was mit Leuten unternommen. Und wenn sie nicht wollte oder konnte auch oft was allein - aber ich kann mich allein gut beschäftigen. Daraus kann dann der Eindruck entstehen, für mich verantwortlich zu sein. Und wenn ein Mensch - wahrscheinlich aufgrund BA - sich immer mehr von einem entzieht, dann ist man auch mal traurig und strahlt das wahrscheinlich auch aus.


    Ich suche keine Frau, die mir den Haushalt macht. Mit meiner Ex hatten wir quality time. Die Zeit gemeinsam für was Schönes nutzen. Ich brauche keine Rund-Um-Bespassung durch eine Frau. Ich weiß inzwischen auch nicht mehr, ob und wie ich mit einer Frau ein Leben in einer gemeinsamen Wohnung führen könnte. Ich habe mich bei mir eingerichtet. Aber wenn ich abends das Licht ausmache, überkommt mich hin und wieder die Traurigkeit, dass da Niemand neben mir ist, mit dem ich einschlafen und aufwachen kann. Und diese Leere kann ich mir nicht selbst stillen.


    Ich denke, Freunde finden sich und suchen sich nicht. Im Regelfall geht das auch nicht ruck-zuck, wenngleich es mir im letzten Jahr mit einer Frau passiert ist.


    Im Moment fühle ich mich auch immer mal wieder kraftlos und bin froh, einfach auf dem Sofa liegen zu können.


    Wie gesagt, ich bin kein Nerd, der rot anläuft und kein Wort in Gegenwart von anderen Menschen rausbekommt. Aber ich finde den Bezug zu mir fremden Menschen nicht so schnell. Das ist eine Hürde, die ich noch nicht zu nehmen weiß.


    Und ich bin echt angepisst von den Frauen im Dating-Portal, die einem ruckzuck private Fotos (keine erotischen) von sich schicken, sich auf ein Treffen freuen und dann plötzlich krank sind und einen Rückzieher machen.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Zitat von Ratsuchend

    Und diese Leere kann ich mir nicht selbst stillen.


    Aber klar kannst du das!


    Wenn wir beim inneren Kind bleiben, entsteht diese Leere nicht durch die Abwesenheit eines Partners oder Freundes. Sie entsteht durch die Abwendung vom inneren Kind. Das was du da geschrieben hast ist eine Lüge, an die du immer noch glaubst. Ein typischer falscher Glaubebssatz.


    Hinter dieser Leere muss sich ein starkes Verlassenheitsgefühl, riesiger Schmerz verstecken.


    Übrigens, vielen Dank für die CD-Empfehlung! Die CD ist gestern angetroffen. Ist eine gute Ergänzung zu dem Arbeitsbuch.


    Was Freunde, Frauen, Vereine angeht, so denke ich, dass wenn du gerade keine Lust darauf hast, so solltest du es lassen.
    Mir persönlich hilft es ab und an ein Wochenende heulend im Bett mit einem Laptop und einer Pizzalieferung zu verbringen. Danch geht's wieder.

    Vor der Erleuchtung: Holz hacken und Wasser tragen.
    Nach der Erleuchtung: Holz hacken und Wasser tragen.

  • Zitat

    Mir persönlich hilft es ab und an ein Wochenende heulend im Bett mit einem Laptop und einer Pizzalieferung zu verbringen. Danch geht's wieder.


    kann ich bestätigen ;-) eine freundin sagte mal zu mir: "man kann es sich ruhig auch mal so richtig schlecht gehen lassen!"

  • Zitat von Olivia

    Hinter dieser Leere muss sich ein starkes Verlassenheitsgefühl, riesiger Schmerz verstecken.


    Ja, das tut es! Ich kann für diese Verlassenheitsgefühle auch so ziemlich alle Momente in meinem Leben benennen. Von einem sehr frühen Todesfall in der Familie, der sich wie ein schwerer Schatten über uns alle legte hin zu wochenlangen Kur-/Krankenhausaufenthalten und später dann Trennungen von Frauen. Und dann wurde ich von meiner Ex verlassen, einer der schmerzlichsten Verluste.


    Alles, was ich jetzt noch an Verlassenheitsgefühlen/Schmerzen habe, sind meine eigenen. Die durch Traumaübertragung übernommenen Verlassenheitsgefühle habe ich aufgelöst. Ich habe das Gefühl, dass in mir so eine Art Flamme erloschen ist. Sehe mich irgendwie nur noch in einer Art Beobachterposition auf das Leben. In den tiefen Tälern der Tränen bin ich lange genug geschwommen. Ich liege nicht am Boden, funktionere aber irgendwie nur. Wenn man so lange Zeit von einer Aura von Traurigkeit umgeben war, fällt es schwer, Momente der Freude länger zu konservieren. Ich will nicht mehr in diese tiefen Löcher fallen, ich will aufrecht gehen.


    Klar ist das Leben nicht nur eitel Sonnenschein, alle Emotionen gehören dazu. Vor exakt 20 Jahren war mein Schmerz so groß, dass ich mir Hilfe holte. Damals bekam ich nur erste vage Andeutungen, heute habe ich viele Antworten. Die Situation gleicht sich. Ich bin allein und unglücklich. In gewisser Weise ist durch meine gemachten Erfahrungen eine Konditionierung erfolgt, agiere ich wahrscheinlich im Modus der selbsterfüllenden Prophezeiung. Aber ich schaffe noch nicht den großen Schritt nach vorn. Sicherlich bin ich weit gekommen. Ich habe in den letzten 20 Jahren auch viele schöne Sachen erlebt. Allein und mit anderen Menschen.


    Auf der CD mit dem inneren Kind ist auch eine Übung, wo das innere Kind als Dornröschen bezeichnet wird, dass seinen großen Schmerz abgekapselt hat. Ich glaube, ich muss mir den dort beschriebenen dunklen Fleck näher ansehen. Durch den nächsten Schmerz gehen.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Lieber RaSu,


    nur wo Licht ist, kann auch Schatten sein ;)


    Wenn du aus deiner Beobachter Position raus möchtest, dann musst du die Enttäuschungen und die Trauer ebenso in Kauf nehmen, wie es Glück und Freude geben wird.

    "Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird."

  • Es ist doch wie verhext. Eine ganz normal aussehende Frau im Dating-Portal angeschrieben. Small Talk. Und plötzlich erzählt sie mir, dass sie ihre Trennung noch nicht verarbeitet hat und emotional angeknackst sei. Sie will mich nur warnen. Habe ich irgendeinen Magneten in mir? Aber die Kommunikation war soweit ganz ok und ich werde mich dennoch mit ihr treffen. Einfach mal schauen.


    Aber seitdem ich ein anderes Profilbild habe, klettert meine Bewertung (6,7 von 10 Punkten) und ich habe viele Besucherinnen auf meinem Profil.


    Und ich habe heute Fußball in einer größeren Gruppe geschaut!

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • rasu, bedenke auch, dass sich in den singlebörsen ganz viele frisch getrennte tummeln.... die alle noch nicht drüber weg sind, aber schnellstmöglich eine ablenkung von dem schmerz suchen...


    einigen gehts emotional vielleicht sogar zu schlecht rauszugehen unter leute... aber verheult im jogginanzug vorm PC sitzen und bisschen chatten und gucken was der markt so hergibt., eventuell etwas trost und ego aufpolieren.. das ist dann möglich

  • Ab einen bestimmten Alter haben doch alle ihre Päckchen/Altlasten auf den Rücken.
    du wirst bestimmt niemanden finden, der völlig unbeschwert und unbelastet wie ein Teenie in eine neue Beziehung geht.


    Also nichts ist verhext und du hast keinen Magneten in dir ....red dir sowas nicht ein!

    Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es einen unstillbaren Sommer in mir gibt.
    Albert Camus

  • Aber es ist schon erstaunlich, dass mir das dreimal hintereinander passiert ist. Sie hat jetzt sogar nach einem Treffen gefragt. Ich gehe mal entspannt dorthin und lass mich überraschen. Ich
    habe mich dort erst angemeldet, als ich aus dem größten Schmerz raus war.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Es ist wirklich so, viele die sich online anmelden sind gerade erst getrennt. Anscheinend muss man das Ego am Rechner wieder aufbauen. Aber es tut auch total gut, wenn man alleine ist mit netten Menschen zu chatten und mailen. Wichtig ist, dass man es nicht ernst nimmt. Trifft man ein passenden Gegenstück - super- wenn nicht - egal. Viele versuchen es krampfhaft, eine hat mir mal bei einem Chat nur von ihrem Ex erzählt , ging garnicht

  • Sie erzählte gestern auch recht schnell von ihrer Trennung. Aber vielleicht auch gut, dass man etwas gewappnet ist. Ich denke das schon viel zusammen kommen muss bevor die Schmetterlinge fliegen.
    Ich kenne die Trauerphase, die die Frau jetzt hat. Vielleicht kann man sich ja gemeinsam ablenken und aufbauen und unternimmt ab und an was gemeinsam. Der Rest wird sich zeigen.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Rasu... jetzt bilde mit der Frau aber bitte kein Selbsthilfe-Duo... :shock:


    Versuch selber einfach mal, überhaupt nicht von deiner Ex oder sonstigen Beziehungs-Themen zu quatschen... Und wenn die Frau damit anfängt, geh kurz darauf ein, lenk dann aber vom Thema ab... Ich wollte doch Spaß miteinander haben und nicht nur tiefgreifende Gespräche über viel zu schwere Themen führen, oder? :bounce:

  • Ich habe bislang das Thema Ex / Beziehung immer vermieden. Small-Talk-Kennenlern-Gespräche. Die Frauen fangen immer damit an. Bei dieser Frau gibt es ein paar gute Parallelen, warum ich sie auch angeschrieben habe. Sie ist noch nicht lange getrennt, da ist es hinsichtlich Beziehung sowieso eine absolute Gratwanderung, weil sie nach langer Ehe da nicht ratzfatz mit durch sein kann.


    Ich hätte absolut nichts gegen eine völlig unbeschwerte gemeinsame Freizeitgestaltung.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Zitat von Ratsuchend

    Ich hätte absolut nichts gegen eine völlig unbeschwerte gemeinsame Freizeitgestaltung.


    Ich kann nur empfehlen, dass von innen heraus ernsthaft so zu meinen. Es gibt nichts abtörnenderes als son diffuser Druck, wann man sich denn nun endlich für eine Beziehung entscheidet, möglichst nach dem zweiten Date (selbst erlebt). Grade Frauen, die frisch getrennt sind, sind da auch erstmal unsicher. Wollen sie jetzt einen neuen oder wollen sie nicht? Manchmal kann aus so einer unverkrampften Sympathie was Schönes entstehen. Aber muss eben auch nicht...

  • mal eine geschichte dazu. meine liebe ex-schwiegermama hat ihren mann durch krebs verloren und war lange zeit fix und fertig (fast zwei jahre). hat sich hilfe geholt, auch beim therapeuten usw.


    sie rief mich oft an und war sehr traurig dass die menschen sich nur so kurz damit befassen und dann wieder ihrer wege gehen. ich sagte ihr, dass das wohl normal ist, für die anderen geht das leben weiter, während sie weiter in tiefer trauer und in ihrem schmerz ist. ich sagte ihr auch ziemlich deutlich, dass sie vorscihtig sein muss dass sie ihren mitmenschen mit ihrem gejammer nicht auf den keks geht und sie gefahr läuft dass diese sich noch mehr zurückziehen.


    ich riet ihr, doch mal im internet zu gucken nach einem forum für witwen und witwer, so könnte sie sich austauchen mit leuten die den selben kummer haben und denen geht sie auch nicht auf den keks. oder vielleicht findet sich da ne gute freundin mit der sie was unternehmen kann.


    sie versuchte es, war aber mit den frauen dort nicht so auf einer wellenlänge. dann war sie mutig und setzte eine anzeige in die zeitung: freizeitpartner/in gesucht für gemeinsame unternehmungen. es meldete sich ein netter mann. meine schwiegermutter machte ihm sehr deutlich, dass sie noch in trauer ist und ausschließlich an einer freundschaft interessiert sei. er stimmte zu.


    beim ersten treffen fing sie nach 15 min schon an zu heulen wie ein schlosshund... aber der typ war stark und blieb.. sie dachte schon sie hätte ihn damit vergrault.. aber er rief sie regelmäßig an und da sie niemanden hatte dem sie stundenlang von ihrem kummer erzählen konnte, war ihr dieser mann dann eine große stütze...


    mehrfach betonte sie, dass sie nicht bereit ist für eine beziehung. der mann war völlig entspannt... meldete sich regelmäßig., liess sie am telefon reden und weinen und sie unternahmen was zusammen...


    naja, es dauerte nicht lange und sie wurden doch ein paar und sind es immer noch...


    klappte aber nur, weil der typ offensichtlich wirklich so gelassen war und keinerlei erwartungsdruck ausgestrahlt hat... klar war er von anfang an scharf auf sie :wink: aber das hat er sie nicht merken lassen...

  • Anfänglich traurige Geschichte, aber dann ja mit Happy End, Bianca.


    Ich bin kein Teenie mehr. Ich erwarte nicht nach dem 2. Treffen ein Beziehungs-Bekenntnis. Ich renne nicht blindlings drauf los und will sofort eine Beziehung. Ich will den Menschen auch kennen lernen. Sie ist vorsichtig, ich bin vorsichtig. Ich will auch nicht nur Seelsorger sein, eine gewisse Leichtigkeit sollte sich auch einstellen, dass man auch mal über Sachen lachen kann. Bei meiner Ex habe ich auch erst spät gemerkt, dass wir beide mehr empfinden und dann habe ich damals den ersten Schritt getan, weil ich die Signale richtig gedeutet habe.


    Ich denke, dazu bin ich immer noch in der Lage - zu spüren, ob da mehr ist. Wir treffen uns auch an einer neutralen öffentlichen Stelle, so dass jeder auch jederzeit gehen kann, sollte es gar nicht passen. Aber davon gehe ich nicht aus. Und sollte sie nur eine Schulter zum Anlehnen brauchen, kann ich ihr die bieten. Es sollten nur beide ein gutes Gefühl dabei haben. Es treffen zwei wildfremde Menschen aufeinander, dass ist zunächst nur ein Kennenlernen.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"