Was passiert, wenn man den Druck herausnimmt?

  • Einige von euch haben bestimmt schon mehrmals versucht, den vom BA-Menschen empfundenen Druck aus der Sache herauszunehmen. Was ist danach passiert, wie ist es euch ergangen? Mir hat es ehrlich gesagt nicht sehr viel gebracht. In manchen Fällen trat im Laufe der Zeit eine Besserung ein, dachte ich zumindest. Und auf einmal fing mein Gegenüber an, sich wieder komisch zu benehmen. Ein BA-Kumpel hat mir mal die folgenden Worte gesagt: "Wenn du deine Wünsche äußerst, fühle ich mich unter Druck gesetzt und mache dicht. Du vermittelst mir den Eindruck, als ob du Forderungen an mich stellst und ein Riesentheater machen wirst, wenn ich sie dir nicht erfülle. Aber wenn du selbst eine Weile auf Abstand gehst, dich nicht meldest und dich auf andere Menschen und Dinge konzentrierst, fühle ich mich auch unter Druck gesetzt. Dann bekomme ich das Gefühl, dass du nur deshalb auf Abstand gehst, weil du hoffst, dass ich irgendwann wieder mehr Nähe suche."


    Ich habe es noch in keinem Fall geschafft, einen BA-Mann in eine verbindliche Beziehung zu bekommen. Dabei habe ich wirklich vieles ausprobiert. Nur haben diese Menschen eben auch sehr sensible Antennen und spüren das ganz deutlich, worauf man aus ist. Auch mit meinen BA-Freundschaften hatte ich bisher kein Glück. D. h. mit manchen ist der Kontakt schon noch da, aber eben nicht mehr so innig wie früher. Das Hauptproblem ist nicht unbedingt, dass man sich zu häufig meldet oder sich zu oft mit jemandem treffen möchte. Meiner Ansicht nach können diese Menschen einfach nicht damit umgehen, wenn jemand emotional an ihnen hängt. Und man kann eben einen Menschen auch ins Herz geschlossen haben, wenn man gar nicht mehr nach Treffen fragt und sich selten meldet. Die merken das trotzdem. Sie kommen auf die Dauer nur mit Leuten klar, denen es relativ egal ist, ob der Kontakt weiterhin besteht. Das ist für mich in einer Beziehung oder engen Freundschaft aber nicht realisierbar, dieses Gefühl kann ich nur in oberflächlichen Bekanntschaften aufrechterhalten. Und es fällt mir verdammt schwer, einen Menschen als oberflächlichen Bekannten zu empfinden, wenn ich schon mal mit ihm zusammen oder jahrelang mit ihm sehr eng befreundet war.

  • Zitat von Reni

    "Wenn du deine Wünsche äußerst, fühle ich mich unter Druck gesetzt und mache dicht. Du vermittelst mir den Eindruck, als ob du Forderungen an mich stellst und ein Riesentheater machen wirst, wenn ich sie dir nicht erfülle. Aber wenn du selbst eine Weile auf Abstand gehst, dich nicht meldest und dich auf andere Menschen und Dinge konzentrierst, fühle ich mich auch unter Druck gesetzt. Dann bekomme ich das Gefühl, dass du nur deshalb auf Abstand gehst, weil du hoffst, dass ich irgendwann wieder mehr Nähe suche."


    Das trifft das Dilemma mit BÄ glaube ich sehr gut. Egal was du machst, du kannst nicht gewinnen. Das habe ich bei meinem BÄ auch so empfunden, obwohl dem davon garnichts bewusst war. Ich kann dir nur raten, dich von der Idee zu verabschieden, du könntest irgendwas tun, um die Situations zu versssern. Erst wenn dir die andere Person wirklich überhaupt nicht mehr wichtig ist, kann theoretisch etwas Neues entstehen. Theoretisch sage ich deshalb, weil man sich dann so fremd geworden ist, dass man in so eine "Beziehung" auch nichts mehr investieren will. Vergiss die BÄ und denke einfach and dich und deine Wünsche.


    Und hier noch ein Spruch den ich kürzlich gesehen habe und der zu allen deinen Posts passt im Hinblick auf deine Bekannten: Wer etwas nicht will, findet Gründe. Wer etwas will, findet Wege.

  • Zitat von Griselda

    Und hier noch ein Spruch den ich kürzlich gesehen habe und der zu allen deinen Posts passt im Hinblick auf deine Bekannten: Wer etwas nicht will, findet Gründe. Wer etwas will, findet Wege.


    Haha, diesen Spruch habe ich erst vor kurzem einem BA-Kumpel vor den Latz geknallt. Ich hatte mich im Vorfeld bei ihm nicht so nett über meine Familie ausgelassen (und das mit Recht). Daraufhin schrieb er mir eine total pampige Mail, dass ich nicht ständig rumjammern sollte und froh sein müsse, meine Familie im Nachbarort haben. Er hätte ja totale Sehnsucht nach seinen Eltern, die 5 1/2 Bahnstunden von ihm entfernt leben und leide sehr darunter, dass er aus finanziellen Gründen nicht öfter zu ihnen fahren könne.


    Mein Kumpel war in diesem Jahr neben den ganzen Konzerten und Festivals in Deutschland auch auf diversen Festivals in Österreich, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, Finnland und den Niederlanden. Außerdem war er 3 Wochen im Urlaub, eine Woche auf Zypern (das ist kein günstiges Reiseziel) und eine 2-wöchige Rundreise in irgendwelchen ex-russischen Ländern. Und dann beschwert er sich, dass er kein Geld hat um seine Eltern zu besuchen. Das erinnert mich an meinen alten BÄ-ler, der auch immer meinte, kein Geld für Besuche bei mir zu haben, aber trotzdem jeden Monat 50-80 neue Tonträger gekauft und 4-5 Konzerte/Festivals besucht hat.


    Wenn die Musik bei ihm an oberster Stelle steht, muss er sich nicht beschweren, dass er seine Eltern nicht öfter sehen kann. Ich habe kein Mitgefühl mehr mit Leuten, die ihre Prioritäten falsch setzen und sich dann beklagen.



    @Sukramine: Wenn ich mit einem Menschen noch nie besonders eng war, kann ich oberflächliche Beziehungen auch gut pflegen. Schwieriger wird es, wenn mir jemand über einen längeren Zeitraum hinweg sehr nah gestanden hat und dann auf einmal die BA bei ihm ausbricht. Mein früherer BÄ-ler war schon immer so, wie er ist. Also seit ich mich damals in ihn verliebt habe. Aber ich habe/hatte einige gute Freunde, mit denen ich jahrelang echte Freundschaften mit viel zwischenmenschlicher Nähe führen konnte und die sich dann auf einmal so verhalten haben wie aktive BÄ-ler.
    Es ist mit Sicherheit das Beste, wenn ich nicht mehr versuche, durch irgendwelche Tricks eine Besserung herbeizuführen. Die Leute flüchten schon, wenn man einfach mal Lust auf nette Gesellschaft hat und den Abend nicht alleine verbringen möchte, auch wenn es keinerlei Hintergedanken in Richtung Beziehung usw. gibt. Wenn diese Menschen es nicht schaffen, sich öfter zu einem Treffen durchzuringen, muss ich das akzeptieren und kann durch eigene Initiative nichts daran ändern.

  • Zitat

    Das wiederum würde bedeuten, dass du jemanden mögen/lieben kannst ohne dich emotional an ihn zu "hängen", dich also abhängig zu machen- somit kannst ud ihm alle Freiheit der Welt geben.


    Ich glaube, mir ist das in ein zwei Fällen gelungen, es sind jeweils Ex, einmal der BÄ und noch ein anderer. Es geht nur dann, wenn man nichts mehr von ihnen erwartet. Dieser andere Ex ist seit langem verheiratet, nicht besonders glücklich würde ich sagen. Er kann mir nichts geben, keine Beziehung, keine echte Nähe. Aber wenn wir uns mal sehen, was ziemlich selten ist, dann habe ich ein warmes zärtliches Gefühl für ihn. Wir gehen miteinander um wie Verliebte, am Ende küssen wir uns manchmal auch ganz dezent. Dann geht wieder jeder seiner Wege, manchmal monatelang. Mit dem BÄ ist es ähnlich. Es geht, weil ich ihn und auch den BÄ nicht mehr zum glücklichsein brauche. Ich habe meinen Freund, der mir alles gibt, was mir wichtig ist, und ich ihm...

  • Wie alle andern schon gesagt haben, man kann nichts machen, weil man nicht das Problem ist.


    Bei meinem Ex hatte ich das Gefühl, dass er selber keine innerlichen Grenzen hat, weil niemand die respektiert hat, als er Kind und Jugendlicher war. ER hat mal was gemacht, was mir das sehr anschaulich machte, aber das kann ich nicht öffentlich erzählen.
    Wenn man selber nicht das Gefühl hat, dass es innere Grenzen gibt, auf die man ein recht hat und die man auch schützen kann und die respektiert werden, dann kann man halt nicht offen sagen, was man möchte oder nicht möchte, sondern man kann sich dann nur aus der Kommunikation zurückziehen.
    Und weil da bei den Menschen mit BA was fehlt und nicht bei Dir, kannst Du nichts machen.

  • Hallo Sunflower! Das mit den Grenzüberschreitungen in der Kindheit finde ich sehr interessant. Könntest du, ohne den genauen Vorfall zu schildern zu erklären versuchen, wie man beim BA derartiges als evtl. Auslöser erkennen kann?

  • Hallo Angieohnee,


    Zitat von Angieohnee

    Das mit den Grenzüberschreitungen in der Kindheit finde ich sehr interessant. Könntest du, ohne den genauen Vorfall zu schildern zu erklären versuchen, wie man beim BA derartiges als evtl. Auslöser erkennen kann?



    Er hat als erwachsener Mann etwas getan, worüber ich nicht sprechen werde. Das kann nur jemand tun, der kein Gefühl für seine Grenzen hat, und kein Gefühl dafür, dass auch andere von ihm erwarten, dass er Grenzen hat und die wahrt. Mit der Aktion hat er sich letztlich selber bloßgestellt und gleichzeitig die Grenzen einer andern Person überschritten, und das alles ganz arglos.


    Als Kind und Jugendlicher hat seine Mutter ihm vieles nicht zugetraut. Es gab einen fortlaufenden Kommentar über alles was er tat und ließ. Zumindest erzählt er das so. Letztendlich durfte er zwar alles machen, was er wollte, aber alles wurde zuvor immer so lange negativ ausdiskutiert, sodass er an dem eigentlichen Vorhaben dann kaum noch Freude hatte. Er tat's trotzdem, aber ohne Spaß dabei.
    Alles wurde kritisiert. Sein verhalten, sein Aussehen. Er sagt, die Stimme hört er noch heut, auch wenn die Mutter nicht da ist. Ich denke das ist auch ein Indiz für keine inneren Grenzen haben...


    Das Verhältnis zur Mutter ist noch heute schwierig. Zwar hat sie nicht denselben Einfluss wie früher, aber er hofft, dass man sich versöhnen kann, schließlich ist sie ja alt und lebt nicht ewig...


    Und manchmal, wenn ich etwas von ihm wollte, dann fing er an mit mir in genau demselben Tonfall zu reden, wie er mit seiner Mutter redet, wenn sie ihm auf die Nerven geht und er versucht sie dazu zu bringen, ihn in Ruhe zu lassen.




    Ich stelle mir das mit den Grenzen vor wie eine Membran, die normalerweise jeder hat. Die ist verschieden flexibel, je nachdem, wer sie von außen berührt. Bei Menschen, die einem egal sind, da gibt sie kaum nach. Bei Menschen, die einem näher stehen, da lässt sie sich verformen und berührt uns innen drin, und bei denen, die einem ganz nah sind, da ist sie auch durchlässig. Aber man kann das zu einem gewissen Maß kontrollieren, wie die Membran sich verhält. Und ich glaube die fehlt oder funktioniert zumindest bei meinem Ex nicht richtig.


    Später, nach Beziehungsende, als ich dann BA-Literatur gelesen hab, hab ich dann gelesen, dass Menschen mit Bindungsangst oft Angst davor haben, überflutet zu werden, und das hat für mich gepasst und ich habe es zusammengefügt. Es ist keine empirische Studie, es ist etwas, das sich aus meinem eigenen Erleben mit meinem Ex und meinem jetzigen Wissen über die Problematik stimmig anfühlt. Und ich kann damit Verständnis für sein Handeln haben.


    Ich hab mich vor meiner Membran-Theorie immer gefragt, warum wir nie über praktische wichtige Dinge gesprochen haben, oder jedenfalls nie mit richtigem Ergebnis. Es hätte genug gegeben: Wie machen wir aus der Fernbeziehung eine richtige, welche Schritte wären dass, wie wollen wir leben... Die letzte Trennung kam auch, als eigentlich ein Gespräch dieser Art bevorstand. Jetzt denke ich, dass man solche Gespräche nur führen kann, wenn man selber das Gefühl hat, stabile eigene innere Grenzen zu haben, die man auch verteidigen kann, ohne mental offline zu gehen oder gar abzutauchen.


    Ich weiß nicht, ob das für Dein Empfinden Deine Frage etwas beantwortet.

  • Danke SunFlower für deine Erklärung. Sie trifft teilweise auch auf meinen Ex zu. Bei ihm hatte ich, bzw. habe ich jetzt im Nachhinein den Eindruck, er hat auch keine innere Membran; Keine innerer Leitlinie. Es gibt nur, ich mach einfach alles, was von mir , auch nur vermeintlich, verlangt wird, oder ich mache gar nichts mehr. In beiden Fällen kann sowas nicht gut gehen.

  • Zitat von sukramine

    Was ich jedoch immer wichtig finde, ist dabei den Blick auch auf sich selbst zu lenken, bspw.:


    Deine Fragen da unten könnte ich leicht beantworten, weil ich die Analyse gegenseitig beliebter Projektionen schon durch hab. :)


    Spannend ist ja aber auch Teil zwei, nämlich was macht man, wenn man weiß, zu welchen Projektionen man neigt. Wie sehr hilft einem das, anders zu handeln, wenn mal wieder eine davon aktiv ist. Ich nehme an, dass man eine Reaktion nach Muster a nicht unbedingt sofort vermeiden kann, aber ich stelle mir vor, dass man schneller aussteigen und das Geschehen in normale Bahnen lenken kann. Ich nehme an, das ist eine Übungssache. Und ich glaube auch, dass so was aber nur mit Menschen funktioniert, die einem extrem nah stehen, weil man auf andere weniger stark projeziert, und weil es weniger wichtig für einen persönlich ist, was dabei so rauskommt.


    Deshalb finde ich so was grundsätzlich auch nicht so schlimm, jedenfalls nicht, wenn man sich entscheidet, dass beide Seiten bewusst mit sich und dem andern umgehen, und ein Interesse daran haben, mehr über sich zu lernen.


    Aber es ist ja nicht immer angenehm, sich da auf die Schliche zu kommen. Ich hab mal gelesen, dass Scham für Menschen mit vermeidendem Bindungsstil noch eine viel bedeutendere Rolle spielt als für andere. Das wäre dann ein sehr großes Hindernis, so offen und ehrlich gegenüber sich selber und dann auch noch dem Partner gegenüber zu sein, damit das funktioniert.

  • Griselda: Ich denke auch, dass das nur funktioniert, weil dir der Kontakt zu den beiden Männern recht egal ist. Wenn du sie mal triffst, ist es schön. Und wenn du sie längere Zeit nicht siehst, macht es dir nichts aus. Und du hast einen Partner, der dir gibt, was du dir wünschst.


    SunFlower: Ich bin schon oft in Kontakt mit Menschen gekommen, die nicht offen sagen konnten, was sie wollten und was ihnen nicht passte. Den Umgang mit ihnen empfand ich als sehr anstrengend. Wenn so ein Mensch verletzt ist, dann zeigt er dir das häufig mit subtilen Gemeinheiten. Mit so einem Verhalten kann ich ganz schlecht umgehen, weil mich das viel mehr verletzt als Streit.


    Beim Thema Eltern ist mir etwas aufgefallen: Die meisten BÄ-ler in meinem Umfeld sprechen immer sehr positiv über ihre Eltern, die heben sie auf ein Podest. Mein alter BA-Mann z. B. hat für mich ja extrem wenig getan. Für seine Eltern haben sich er und seine Geschwister anlässlich des runden Geburtstags ihres Vaters etwas Besonderes einfallen lassen. Sie schenken ihren Eltern eine 2-wöchige Reise in ein teures Urlaubsland und kommen auch mit. Für einen Mann, der einen Nettoverdienst von ca. 1300 Euro hat und sehr viel Geld für sein Hobby Musik ausgibt, ist das eine ganz schön hohe Investition. Irgendwie habe ich das Gefühl, er möchte seinem Vater beweisen, dass er etwas wert ist und seine Liebe verdient hat.

  • Das mit der Glorifizierung der Eltern kenne ich auch. Meine Kindheit war perfekt! Bis man dann ein wenig an der Oberfläche kratzt. Ich wüsste so gerne, welchen Anteil meine Ex-Schwiegermutter an der Bindungsangst ihres Sohnes hat.

  • Zitat von Angieohnee

    Das mit der Glorifizierung der Eltern kenne ich auch. Meine Kindheit war perfekt! Bis man dann ein wenig an der Oberfläche kratzt. Ich wüsste so gerne, welchen Anteil meine Ex-Schwiegermutter an der Bindungsangst ihres Sohnes hat.



    dass mein Ex einen vermeidenden Bindungsstil hat, wussten wir von professioneller Seite ein Jahr bevor ich bewusst was über Bindungsangst hörte. Ich hab mich in diesem Jahr viel mit dem Bindungsthema beschäftigt um zu verstehen, was da so passiert.
    Dabei habe ich über das Adult Attachment Interview gelesen, mit dem der Bindungsstil erwachsener Menschen festgestellt werden kann...


    In diesem Interview muss man seine Eltern, Vater und Mutter getrennt mit ich glaub fünf Adjektiven beschreiben. Danach muss man dann Beispiele dafür geben, wodurch diese Eigenschaft zum Ausdruck kam, und spezifische Erlebnisse erzählen, die das belegen. Es stand dann dort, dass Menschen mit vermeidendem Stil , wenn sie positive Angaben machten, oft Probleme haben, dazu passende spezifische Erlebnisse zu erzählen. Sie denken vielleicht dass vieles gut war, aber es gibt einfach keine richtigen Erinnerungen daran, die das illustrieren könnten.

  • Hallo zusammen,
    Druck rausnehmen bringt nichts, weil der BA immer Druck empfindet, egal wie zurückhaltend man sich verhält...
    In meinem Fall im März 2016, als mein BA wieder mal bei mir ankam, wusste ich, das er Angst hat. Er war zwischenzeitlich mit einer total anstrengenden Frau zusammen, die ihn unbedingt an sich binden wollte...das hat seine bestehende Angst noch viel schlimmer gemacht!
    Daraufhin hab ich mi total zurück gehalten, ihn an "der ganz langen Leine" laufen lassen, und ihn in keinster Weise eingeschränkt..,, trotzdem fühlte er sich nach 7 Monaten eingeengt und meinte, er könnte meine Erwartungen nicht erfüllen, er liebt mich und würde sein letztes Hemd für mich geben....ich hatte gar keine Erwartungen... war mit dem wenigen zufrieden, dass ich bekommen hatte...aber selbst das hat ihn schon gestresst....ich hab dann den Kontakt abgebrochen.., er wollte das alles freundschaftlich und somit ohne Verbindlichkeit weiter geht...das ging für mich nicht...
    Gruss, Hanna

  • Zumal ein BA (und auch jeder andere Mensch) das auf Meilen vorraus riechen wird, wenn man den Druck nur rausnimmt um bei ihm was dabei zu bezwecken. Ich denke das fühlt man, wenn der andere Verhaltensweisen ändert, nur um bei der Person was zu erreichen. Manipulation eben. Das wird dann ziemlich nach hinten losgehen schätzungsweise.