Wir zocken gerade noch.
Wir haben beide offen über unsere Vorstellungen und Bedürfnisse in Beziehung geredet und das date heute abgesagt.
Ich finde das ist ok so. Wenn das so seine Vorstellungen sind, ist das ok.
Ja, das fremdgehen geht gar nicht.
Wir zocken gerade noch.
Wir haben beide offen über unsere Vorstellungen und Bedürfnisse in Beziehung geredet und das date heute abgesagt.
Ich finde das ist ok so. Wenn das so seine Vorstellungen sind, ist das ok.
Ja, das fremdgehen geht gar nicht.
Dito - bei allem Rund um Untreue habe ich null Spielraum. Da geht bei mir sofort der Ofen aus.
Man kann mal einen Fehler machen. Gerade wenn der viele Jahre zurück liegt.
Das ist menschlich
Insbesondere ein einmaliges im Affekt. Ok
Aber dann nochmal und gezielt mit Portalen, also vorsätzlich. Geht gar nicht
Gerade bin ich einfach mega gefrustet.
Bei beiden letzten Herren war ich eigentlich sehr gespannt und hab mich auf treffen gefreut und dann solche vollkatastrophen.
Was ist denn nur los?
Fühle das so.
Vielleicht wäre es wirklich klug, uns auf das Nicht-daten einzulassen.
Lass uns das als gemeinsame Challenge mit gegenseitigem Support annehmen sobald ich alle offenen "Tickets" bald geschlossen habe 🙈
Aber weißt du was?
Ich feier es hart, dass die Bombe vor einem ersten Treffen geplatzt ist.
Es gar nicht erst ein Treffen gab. Keine Zeit verschwendet wurde.
Zwar hat er das date abgesagt, aber im Grunde hatte ich das im Kopf auch schon.
Ja, ich bin gerade gefrustet und enttäuscht.
Aber das ist morgen wieder weg
Am Ende des Tages geht es auch darum, die Dinge anzunehmen, wie sind sind und sich im Vertrauen auf die eigene Weisheit und Stärke immer wieder auf das Unerwartete einstellen zu können ohne Angst zu haben.
Und immer zu wissen, dass man alles schafft. Weil man gut für sich sorgt
Am Ende des Tages geht es auch darum, die Dinge anzunehmen, wie sind sind und sich im Vertrauen auf die eigene Weisheit und Stärke immer wieder auf das Unerwartete einstellen zu können ohne Angst zu haben.
Und immer zu wissen, dass man alles schafft. Weil man gut für sich sorgt
Mir ist klar geworden, dass ich nicht genug Selbstwirksam gehandelt habe.
Ich hab die Sachen gestern erfahren. Ich hab ihm gegenüber durchblicken lassen, dass ich es nicht gut finde. Ich hab ihn zwar nicht verurteilt, habe aber klar gemacht, dass ich andere moralisches Standards habe.
Ich hab ihm gesagt, wie ich zu monogamie/ nicht monogamie stehe.
Ich hätte da schon klar das date abgesagen sollen.
Ich hätte auch klarer sagen können, wie ich das finde.
Das date hat er abgesagt, nicht ich.
Ich hätte mich getroffen.
Ich hatte zwar im Kopf, dass mehr als Freundschaft nicht drin ist.
Aber hätte ich mich daran gehalten?
Ich hätte Selbstwirksamer sein müssen.
Das war meine Lektion.
Und ich bin dankbar, daß er offen war und es abgesagt hat. Es wäre eine Katastrophe gewesen
Liebe Synne!
Du hast schon sooo viel erreicht.
Die Umsetzung in Taten ist ein enorm forderndes Praktikum. Und Du wirst mit jeder Erfahrung dazu lernen und besser werden. Du musst nicht sofort in allen Punkten performen. In unterschiedlichen Situationen wirst Du mit unterschiedlichen Menschen Punkt für Punkt abarbeiten. Es ist ein Prozess. Diese heutige Erkenntnis wird Dich beim nächsten Mal wieder anders reagieren lassen. Aber Du bist so weit, dass Du zeitnah für Dich erkennst, wo es noch Potential gibt.
Sei stolz auf Dich.
Ne, in dem fall, wäre Selbstwirksamkeit sehr wichtig gewesen.
Ich hatte mega Glück
Ich war mir sicher, ich bin an einem Punkt, wo ich aussteigen würde, wenn etwas komisch ist. Klare Grenzen ziehen und gehen.
Nach der Sache bin ich nicht sicher.
Ich weiß nicht was gewesen wäre. Vielleicht hätte ich Grenzen gezogen und wäre gegangen, vielleicht.
Aber wichtig ist die Lektion gewesen, dass das noch strikter muss. Und dass ich da vorsichtig sein muss.
Es war wirklich eine wichtige Lektion
Alle dating Apps sind gelöscht.
Social Media Apps sind pausiert und deaktiviert.
Gehen wir den nächsten Heilungsschritt an
Sehr gut
Dann sind wir jetzt gewissermaßen Buddys, Synne. Wir haben uns auch im Abstand von nur wenigen Monaten hier angemeldet.
Schauen wir mal, was die nächsten Wochen Gutes und zu "verräumendes" bringen.
Ich hatte nur diese Aktivitäten App, aus der meine letzte Kennenlernphase mit dem Fremdgeher hervor gegangen war. Die habe ich heute auch deaktiviert.
Bin aber ehrlich gesagt froh, dass ich dieses WE - unabhängig davon - ein paar Verabredungen mit engen Freunden habe. Möchte mich auch nicht überfordern.
Lass uns virtuell anstoßen auf den Schritt in die neue Episode 🥂
Mir geht's seit Tagen ziemlich gut.
Nach diesen komischen Fast Dates, ging es mir nicht so gut. Ich war innerlich total aufgewühlt und angespannt. Hab mich gar nicht mit mir verbunden gefühlt. Wie ein innerer Sturm.
Das hat sich nach so 3 Tagen gelegt, seither geht es mir wieder sehr gut.
Ich arbeite ja gerade an meiner Selbstregulation. Da es mir in diesen schlechten Phasen ziemlich mies geht. Ich bin völlig überfordert, bekomme mich nicht selbst reguliert und hab das Gefühl in meinem Gefühlen zu ertrinken.
Wenn ich da raus bin, also wieder im regulierbaren Bereich, ist alles ok für mich.
Ich konnte dieses Mal an einer Stelle zumindest mal eine Metaebene einnehmen.
Ich hab mich gefragt, ob ich wirklich denke, daß das immer so bleibt.
Ich war völlig überrumpelt von der Frage. Ich hab das in den Zeiten tatsächlich geglaubt.
Das bleibt jetzt so, für immer.
Dann konnte ich mir aber zureden, daß es nicht so bleibt, weil es nie so geblieben ist. Auch nicht in Zeiten, in denen es schlechter war.
Und dann hab ich noch gemerkt, dass meine ganze Wahrnehmung verzerrt ist.
Ich war emotional felsenfest der Überzeugung, daß es mir dieses Jahr fast nur mies ging, und letztes Jahr auch viel.
Kognitiv war ich da am zweifeln.
Ich habe angefangen in einer Jahresübersicht bunt zu markieren, wie es mir ging den Tag jeweils.
Ich hab das Jahr sogar rückwirkend etwas konstruieren können und siehe da, es waren viel mehr gute Tage, selbst trotz Liebeskummer.
Ich will das Jahresbild nutzen um mich beim nächsten mal selbst zweifeln zu lassen.
Ich vermisse social Media nicht.
Gerade vermisse ich auch keine dating apps
Ich fühle mich gut, ich bin viel unterwegs aber ich bin auch viel allein.
Und ich komme sehr gut mit mir klar.
Fühle mich nicht einsam.
Trotzdem weiß ich, daß da noch einiges in mir schlummert, was vielleicht noch hoch kommt
Was ich auch empfehlen kann:
In ein Buch auf die linke Seite schreiben wofür man dankbar ist und auf die Rechte worüber man sich ärgert. Wenn man das Buch wieder in die Hand nimmt, die dinge über die man sich geärgert hat, die aber vergangen sind durchstreichen. Man stellt fest, dass da sehr wenig übrig bleibt.
Während die guten Dinge oft nicht "vergehen", sondern gut bleiben.
Ich habe angefangen in einer Jahresübersicht bunt zu markieren, wie es mir ging den Tag jeweils.
Ich hab das Jahr sogar rückwirkend etwas konstruieren können und siehe da, es waren viel mehr gute Tage, selbst trotz Liebeskummer.
Ich will das Jahresbild nutzen um mich beim nächsten mal selbst zweifeln zu lassen.
Ist schon spannend, wie wir sogar unsere Vergangenheit "verändern" durch solche Bewertungen später. FInde das total gut, dass du das mal dargestellt hast und später nachvollziehen konntest und gemerkt hast, wie sehr die eigenen Filter da doch EInfluss nehmen, obwohl man es selbst live erlebt hat und zu dem Zeitpunkt ganz anders bewertet.
Ich finde(anhand dessen, was ich hier so lesen kann), mit allen Stolperern z.B. beim weiteren Daten oder however, dass du echt Fortschritte machst. Es ist generell manchmal zäh und verläuft ja auch nicht geradlinig, das macht es nicht unbedingt einfacher. Die Richtung ist prima, finde ich!
Was ich auch empfehlen kann:
In ein Buch auf die linke Seite schreiben wofür man dankbar ist und auf die Rechte worüber man sich ärgert. Wenn man das Buch wieder in die Hand nimmt, die dinge über die man sich geärgert hat, die aber vergangen sind durchstreichen. Man stellt fest, dass da sehr wenig übrig bleibt.
Während die guten Dinge oft nicht "vergehen", sondern gut bleiben.
Das find ich eine richtig gute Idee und werde das mal probieren.
Update von mir:
Vor ein paar Tagen kamen wieder Gedanken an meine F+ auf und seither liegt wieder ein Schatten über meiner Stimmung.
Ich fühle mich abgelehnt und weggeworfen
Ansonsten ging es mir gut.
Die Social Media Pause tut gut. Es ist ruhig. Generell bin ich sehr ruhig gerade.
Ich arbeite viel im Garten.
Ich hab eine Freundin Montag getroffen, die hatte viel von ihrem Kind erzählt.
Das hat dann etwas wieder Angst in mir hochgeholt bezüglich meines Alters und Familienwunsch (ich bin 39).
Ich hatte überlegt wieder eine App zu installieren, aber etwas sträubt sich in mir.
Das will ich gerade gar nicht. Ich möchte Ruhe.
Nur der Zeitdruck macht mir etwas Druck
Es ist schön, dass dir diese Pause so gut tut. Dass da dann auch nochmal was hoch kommt, finde ich eigentlich auhc "normal"
und eher gut, oder? Also klar, fühlt sich nicht toll an, aber das will ja auch gefühlt und angesehen werden.
Schön, dass du dich ruhig fühlst und viel in der natur bist.
Das mit dem Zeitdruck als Frau mit Kinderwunsch ist halt echt fies. Hier kann und sollte man erstrecht nichts erzwingen, aber
die Uhr tickt.... das ist echt blöd. Gibt es dazu irgendwelche Ratschläge von Coaches oder Psychologen?
Wenn du Ruhe willst, gönn dir mehr davon, gerade eben, wenn sie dir gut tut.
Alles anzeigenEs ist schön, dass dir diese Pause so gut tut. Dass da dann auch nochmal was hoch kommt, finde ich eigentlich auhc "normal"
und eher gut, oder? Also klar, fühlt sich nicht toll an, aber das will ja auch gefühlt und angesehen werden.
Schön, dass du dich ruhig fühlst und viel in der natur bist.
Das mit dem Zeitdruck als Frau mit Kinderwunsch ist halt echt fies. Hier kann und sollte man erstrecht nichts erzwingen, aber
die Uhr tickt.... das ist echt blöd. Gibt es dazu irgendwelche Ratschläge von Coaches oder Psychologen?
Wenn du Ruhe willst, gönn dir mehr davon, gerade eben, wenn sie dir gut tut.
Ist es normal?
Ja, nein, vielleicht.
Also ja, irgendwo wird es normal sein, daß es noch weh tut.
Aber mir gefällt nicht, wie.
Es ist dann immer so ein schwerer Schatten, der sich auf alles legt.
Mir ging es, bis vor ein paar Tagen, wirklich gut.
Jetzt hab ich seit 4 Tagen wieder damit zu kämpfen.
Es überdeckt so alles.
Ich empfinde gleich mein ganzes Leben als Mist, kann mich nicht mehr richtig freuen und genießen und das ärgert mich so. Ich will mein Leben genießen
Objektiv ist mein Leben 100% noch genauso wie vor 4 Tagen und ich hab ein tolles Leben.
Ich kann es nur gerade nicht fühlen.
Meine Therapeutin würde vermutlich sagen, daß ich zu sehr in den Wiederstand gehe und mehr in die Akzeptanz müßte.
Und das fällt mir so schwer gerade.
Ich weiß, das mein Leben gut ist und ich mag mich! und ich hab es satt, dass mein Selbstwertgefühl und meine Lebenszufriedenheit davon abhängig ist, dass mich so ein Typ abgelehnt hat.
Es macht mich richtig wütend!
Dieses alte Muster in mir, macht mich wütend!
Und das es so meine Lebensqualität beeinflusst.
Man merkt wohl, ich bin total im Wiederstand
Update von mir:
Seit Wochen geht es mir "komisch". Also mir geht's eigentlich nicht schlecht aber ich fühle mich etwas unverbunden. Als würde ich so nebenher schweben, nur so halb präsent.
Das ist natürlich nicht so schön.
Ich hatte mal wieder Therapie und es ging um meine ex F+ und das ich schon wieder ein Gefühl hätte, dass ich mich melden müsste aber ich eigentlich nicht möchte, weil es mich triggern könnte.
Sie meinte, ideal wäre natürlich es ehrlich zu kommunizieren.
Ich hab mich am nächsten Tag bei ihm gemeldet.
Ich hab es nur halb ehrlich kommuniziert. Ich konnte nicht 100% ehrlich sein.
Ich hab geschrieben, daß ich mich gerade nicht melde, dass es nicht abweisend gemeint sein soll, sondern, dass es mir einfach gerade nicht gut geht und ich mit mir selbst zu kämpfen habe.
Das ist Tage her, er hat es gelesen und absolut gar nicht reagiert.
Ich bin erleichtert, daß ich jetzt endlich aus diesem "Dilemma" Gefühl raus bin, dass ich mich melden muss aber nicht kann.
Etwas enttäuscht bin ich, dass absolut gar keine Reaktion kam. Nicht mal ein "gute Besserung" oder "alles gute" keine Ahnung, nichts. Nicht mal eine Floskel. Das wundert mich schon arg, da er eigentlich immer recht aufmerksam war und es ihm auch nicht unwichtig war, dass es mir gut geht.
Ich hatte neulich aber schon mal angedeutet, dass es mir nicht gut geht aktuell. Er hatte nachgefragt, ich sagte nur, dass es nichts ist, was ich bei WhatsApp schreiben möchte.
Naja. Ist schon etwas verletzend. Aber ich habe jetzt Ruhe. Das ist wohl alles, was unter dem Strich zählt
Genell hab ich gerade sehr viel Ruhe.
Was gut ist.
Kein Social Media, keine dating Apps, keine F+.
Wobei mir dieses "neben mir stehen". Aktuell recht zu schaffen macht.
Das habe ich, seit dem nicht-Date mit dem Fremdgeher. (der sich übrigens wieder gemeldet hat, genauso wie der Soldat. Wo ich eigentlich den Kontakt beendet hatte. Hab aber alles ignoriert)
Vielleicht sind es alte Themen die noch kommen oder vielleicht ist es auch, weil ich mich gerade wieder sehr im kopf bin.
Ich hab mir viel über Entwicklungstrauma und Selbstregulation belesen. Was alles recht hilfreich ist.
Aber ich bin einfach wieder sehr viel im Kopf, während ich darüber lese, dass man mit so einem Trauma, zu sehr im Kopf ist und kaum im Körper und gerne dieses darüber lesen benutzt um wieder nicht im Körper sein zu müssen, tja 🤣