Zu einer Beziehung mit BÄ kommt es nicht.

  • Was von ihm zu hören, lesen.. naja, das Problem, wir sind ja nicht zusammen. Er sagte er will das alles, kann aber nicht. Aber das er will merke ich auch nicht... es sei denn wir sehen uns mal für ne stunde oder zwei, da sucht er auch Nähe.

    Das verwirrt mich. Hab das Gefühl er distanziert sich immer mehr/weiter von mir. Dann möchte er mich sehen und wenn wir uns sehen ist er liebevoll. Am nächsten Tag wieder zack....distanziert... wie er schreibt...als wäre es ein Bekannter.

    Ist das typisch für Bindungsangst???

  • möchte er mich sehen und wenn wir uns sehen ist er liebevoll. Am nächsten Tag wieder zack....distanziert... wie er schreibt...als wäre es ein Bekannter.

    Ist das typisch für Bindungsangst???

    Ja, ist es, denke ich.

    Er sagte er will das alles, kann aber nicht.

    Nicht Wollen und nicht Können gehen Hand in Hand. Das nicht Können liegt meines Erachtens (wenn es überhaupt ein nicht Können in diesem Fall ist) so tief verschüttet, dass es sich auf der bewussten Ebene als ganz klares nicht Wollen äußert. Und das fühlt sich dann auch ganz richtig an.

  • Nicht Wollen und nicht Können gehen Hand in Hand. Das nicht Können liegt meines Erachtens (wenn es überhaupt ein nicht Können in diesem Fall ist) so tief verschüttet, dass es sich auf der bewussten Ebene

    Hey, das verstehe ich gerade glaube ich nicht. Er meint, das er das alles mit mir will. Das er mit mir zusammen sein will. Sobald wir aber länger zusammen Zeit verbringen, meldet sich die "Flucht" da will er abhauen. Deswegen kann er nicht, weil es ihm dann schlecht geht.

    dass es sich auf der bewussten Ebene als ganz klares nicht Wollen äußert. Und das fühlt sich dann auch ganz richtig an.

    Aber ihm ist ja bewusst das er es will. Oder hab ich jetzt ein Denkfehler?

  • Hey, das verstehe ich gerade glaube ich nicht. Er meint, das er das alles mit mir will. Das er mit mir zusammen sein will. Sobald wir aber länger zusammen Zeit verbringen, meldet sich die "Flucht" da will er abhauen. Deswegen kann er nicht, weil es ihm dann schlecht geht.

    Aber ihm ist ja bewusst das er es will. Oder hab ich jetzt ein Denkfehler?

    Hmm, ich kann natürlich nur aus meiner Sicht sprechen. Vielleicht kommt dein Partner aus einem sehr anderen Teil des BA-Spektrums.

    Du schreibst oben ja selber, dass du nicht merkst, dass er es will. Also, es gibt natürlich immer wieder diese Momente des Empfindens, wo man zu allem mit der Partnerin ja sagen könnte. Das hält einen ja auch in der Bindung. Aber genau wie du sagt, kommt dann eben auch schnell wieder die Flucht. Ich kann dir nur aus meiner Perspektive sagen, dass man sich in den Momenten der Flucht nicht so fühlt wie "ich würde ja so gerne, aber ich kann nicht", sondern ich möchte einfach nur raus, frage mich, wieso ich überhaupt noch in der Beziehung bin, da draußen liegt doch die große Freiheit. Und mein Punkt ist, dass ich das nicht pathologisieren will. Natürlich ist es Ausdruck einer Bindungsvermeidung, was großen Leidensdruck mit sich bringen "kann", aber es kann auch viel Potenzial an anderen Stellen freilegen.


    Dieser Freiheitsdrang, der ist extrem stark, hat was total Belebendes und bringt Leichtigkeit mit sich. Ich selbst bin sehr ungebunden (aber nicht unzuverlässig), bin schon oft umgezogen, strahle glaube ich auf viele Leute etwas Unbefangenes aus. Und das mag ich auch an mir, aber vieles davon ist Ausdruck meiner Bindungsvermeidung. Und vor allem, man kann so auch für immer leben. Meine Therapeutin hat mir von einem ihrer Supervisoren (also ein sehr erfahrener Psychotherapeut) erzählt, der sich damit arrangiert hat, dass seine Bezeihungen immer nur 2-3 Jahre halten. Meine Therapeutin nannte das, das absolute Ausleben einer Bindungsvermeidung. Natürlich ist es irgendwie eine starke Art der Verdrängung. Aber er hat vermutlich lange Zeit an seinen Themen gearbeitet und für sich beschlossen, dass er keine Kraft zum Kämpfen hat, das Trauma zu tief sitzt, oder was auch immer. Aber, dass das sein Weg der Wahl ist. Und für mich liegt die Lösung vermutlich irgendwo dazwischen.


    Vielleicht ist er sich darüber bewusst, dass er es nicht kann, vielleicht nicht (nur Taten zählen, nicht Worte). Vielleicht will er einfach nicht und traut sich nicht, es so auszusprechen? Versuch also nicht ihn aus irgendwas zu retten, aus dem er vielleicht gar nicht gerettet werden will. Vor allem ist das natürlich nicht deine Aufgabe und würde zu viel Kraft kosten! Achte lieber auf dich und sei gut zu dir!

  • Wie der Hemschi mal gesagt hat: „Du musst keine sichere Beziehung leben. Wenn du merkst das ist nichts für dich. Aber mach es bewusst. Eine bewusste Entscheidung.“


    Und natürlich muss man irgendwie dennoch die Emotionen dazu managen. Der Supervisor wird ja hoffentlich nicht alle drei Jahre in ein tiefes Depri-Loch fallen, total von sich entfremdet

  • Vielleicht ist er sich darüber bewusst, dass er es nicht kann, vielleicht nicht (nur Taten zählen, nicht Worte). Vielleicht will er einfach nicht und traut sich nicht, es so auszusprechen? Versuch also nicht ihn aus irgendwas zu retten, aus dem er vielleicht gar nicht gerettet werden will. Vor allem ist das natürlich nicht deine Aufgabe und würde zu viel Kraft kosten! Achte lieber auf dich und sei gut zu dir!

    Vielen dank an alle für eure Worte.


    Angeblich ist er sich darüber bewusst das er nicht kann. Er wünscht sich nichts sehnlicher als anzukommen. Eine Partnerschaft zu führen. War ja sehr lange in einer Beziehung. Und hat es da immer irgendwie ausgehalten. Und dieses Gefühl, 24/7 es immer aushalten zu müssen. Das will und kann er nicht. Er meinte, dieses Gefühl verliebt zu sein..was ist das. Er fühlt es nicht. Weiss aber das er was für mich empfindet ?! Ist doch ein Widerspruch.

    Ich bin nicht seine Therapeutin, das weiss ich auch. Und ja, ich merke es nicht, das er das mit mir will wenn wir uns nicht sehen. Sehen wir uns dann ist es nicht so.

    Fahren sogar zusammen in den Urlaub. Keine Ahnung wie es mir damit geht...

    Ich renn da auch nicht hinterher. Also vieles kommt dann schon von ihm. Oder er will einfach nur den Kontakt halten, mich hinhalten. Was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann. Aber natürlich auch nicht weiß.

  • Ich habe schon mal davon gehört, dass manche Menschen als Kinder die Objektkonstanz nicht erwerben konnten und die verlieren dann jedes mal die Bindung zu ihrem Partner wenn sie ihn nicht sehen. Scheinbar ist das auch sehr schwer zu bearbeiten, weil die Voraussetzungen/Verschaltungen dann gar nicht angelegt sind.

  • Oh....echt?

    Es war aber am Anfang anders. Er hat wesentlich mehr Kontakt zu mir gesucht. Gefühle ging meistens nur, wenn er alkohol getrunken hat. Dann war mein Handy voll damit. So..dann hat er es ja vor knapp 2 Monaten beendet. Aber wenn wir uns sehen, dann läuft da immer was. Eigentlich ist es genauso, nur das das Schreiben, noch viel weniger unverbindlicher geworden ist. Glaub er weiss selber nicht was er will. Verstehe ich nicht...er will aber er kann nicht. Macht aber auch so weiter. Geniesst es auch. Warum kann man da nicht zusammen schauen... irgendwie geht es nicht mit und auch nicht ohne bei uns?

    Er sagte auch mal er hätte ein schlechtes Gewissen.

    Ganz ehrlich... wenn ich jemanden lieb habe, gefühle habe, wie auch immer, dann schreibt man doch auch mal was liebes? Doch auch mit bindungsangst oder nicht? Er ist da voll auf distanz. Weiss er auch wohl selber, da er es bejaht hat wo ich ihn mal drauf angesprochen habe. Ich frag mich warum er mir überhaupt noch schreibt oder mit mir weg fährt in den Urlaub. Und wenn ich ihn wieder sehe , sind diese Zweifel wieder weg. Das ist doch nicht normal...aber er gibt mir nunmal das gefühl, das er distanzierter ist...war eigentlich von Anfang an so, aber nicht so extrem wie jetzt. Vielleicht liegt es auch an verlustangst die ich habe. Ihn haben zu wollen...das was man nicht kriegen kann... ich weiß das ich gefühle für ihn habe, aber vielleicht spielt das auch mit rein.

  • Hallo Krissie,


    also vor allem als BAler kann es wahnsinnig schwer sein, Zuneigung zu zeigen oder auch konkret in Worten auszudrücken.


    Und dass er mit Dir in Urlaub fährt, etc. hängt sicherlich auch damit zusammen, dass Du auf sichere Distanz verfügbar bist. Und solange das so ist, wird das auch so weitergehen mit Euch, aber eben immer ohne das echte Commitment, das Du Dir wünschst.


    Und es macht auf mich auch den Eindruck, dass er trotz einer gewissen Einsicht in sein Problem nicht an sich bzw. an seiner BA arbeitet. Ich denke, dass es vor dem Hintergrund überhaupt keinen Sinn macht, an ihm festzuhalten. Das wird Dein Leiden nur verlängern. Das ist es nicht wert.


    Viele Grüße


    Mylo

  • Und es macht auf mich auch den Eindruck, dass er trotz einer gewissen Einsicht in sein Problem nicht an sich bzw. an seiner BA arbeitet. Ich denke, dass es vor dem Hintergrund überhaupt keinen Sinn macht, an ihm festzuhalten. Das wird Dein Leiden nur verlängern. Das ist es nicht wert.

    Das ist ein ganz entscheidender Punkt!
    Problemeinsicht ist der erste Schritt. Hat man sie, ist man schon mal ein auf dem richtigen Weg. Diesen dann zu gehen erfordert aber eine Menge Mut - und den muss man ganz alleine aus eigenen Stücken aufbringen. Wieviel Leidensdruck man benötigt um sich auf den Weg zu machen ist sicher ganz individuell. Viele werden auch wieder zurückschrecken und sich in Vermeidung und Deaktivierung verlieren. Das kann man aber von aussen in KEINSTER WEISE beeinflussen!

    Du kannst ihm Brücken bauen - darüber gehen muss er selbst!!

    Was einem als Beteiligter übrig bleibt ist vielleicht die Möglichkeit durch die Situation seine Themen noch besser zu bearbeiten. Unterbewusst macht man das vielleicht ja auch genau deswegen. Sonst würde man sich viel früher abwenden - wie es bindungssichere Menschen eben tun würden.

    Aber alleine das schon erfordert ungeheure Kraft!

    Du könntest dir ein Zeitlimit setzen, wie lange du das noch mitmachen möchtest bzw glaubst zu können. Deine Aufgabe ist es dann aber auch dich KONSEQUENT daran zu halten und es nicht endlos zu verlängern!

  • okay...danke euch


    Er sieht es ein, auch eigentlich sehr klar. Er hat so viel für sich reflektiert, weiss auch warum er diese Probleme hat... aber dennoch sagt er, daß er es ohne Hilfe nicht schafft. Er hat es ja versucht. Ich habe ihm gesagt, das das super ist, das er vieles weiß und er einsicht hat. Das wäre der wichtigste Schritt. Deswegen geht er auch den Schritt beziehung nicht weiter mit mir, weil er mir nicht weh tun möchte wie er sagt. Es fühlt sich halt nicht aushaltbar an.


    Das ist womöglich auch ein entscheidender Grund warum ich das bis jetzt mitmache. Weil ich weiss das er was ändern möchte, steht auf wartelisten und hat jetzt bei einem davon nen Termin bekommen. Das ist für mich irgendwie wieder ein Stück Hoffnung.

  • Ich weiß ja nicht was bei ihm genau los ist, ich kenne ihn ja nicht. Ich weiß nur dass Menschen sehr unterschiedlich in der Lage sind Nähe zu geben und anzunehmen. Und ich habe irgendwie auch nicht herausgelesen was genau für eine Beziehung du dir generell vorstellst, womit du glücklich wärst.

  • Bitte verstehe das jetzt nicht als Entmutigung: Selbst wenn er einen Therapieplatz hat, regelmäßig hingeht und an sich arbeitet, ist es dennoch sehr wahrscheinlich, dass ein langer Weg vor ihm liegt.


    Die Frage, die Du Dir stellen solltest: Bin ich bereit, diesen Weg mit ihm nicht nur über Monate, sondern im Zweifel auch über Jahre zu gehen, wobei der Ausgang unsicher ist?


    Zudem: Hast Du einen Kinderwunsch? Wenn ja, dann solltest Du erst recht nicht so lange an ihm festhalten.


    Ich kenne ihn nicht, aber ich switche selbst zwischen BA und VA. Es hat fast 20 Jahre Therapie gebraucht, um bei mir zum Kern des Problems vorzudringen, auch weil sich nur wenige Therapeuten wirklich mit dem Thema Bindungs- und Entwicklungstrauma auskennen. Erst seit dem letzten Jahr habe ich eine Therapeutin, die verstanden hat, was los ist.


    Davor hat man in meinem Fall immer nur Symptome behandelt. Und ich habe selbst fest daran geglaubt, dass ich eben einfach eine Depression und eine Angststörung habe, aber all das waren jahrelang nur Symptome. Der gemeinsame Nenner von allem: Bindungstrauma.


    Was ich sagen will: Schau auf Dich! Definiere klar für Dich, wie lange und unter welchen Umständen Du das noch mitmachen willst und vor allem auch kannst. Und nicht vergessen: Ein BAler kommt selten allein. Also schau auch stärker noch auf Deine eigenen Anteile.


    Viel Kraft und viele Grüße


    Mylo

    Einmal editiert, zuletzt von Mylo () aus folgendem Grund: Rechtschreibung korrigiert

  • Bitte verstehe das jetzt nicht als Entmutigung: Selbst wenn er einen Therapieplatz hat, regelmäßig hingeht und an sich arbeitet, ist es dennoch sehr wahrscheinlich, dass ein langer Weg vor ihm liegt.


    Die Frage, die Du Dir stellen solltest: Bin ich bereit, diesen Weg mit ihm nicht nur über Monate, sondern im Zweifel auch über Jahre zu gehen, wobei der Ausgang unsicher ist?


    Zudem: Hast Du einen Kinderwunsch? Wenn ja, dann solltest Du erst recht nicht so lange an ihm festhalten.

    Ja.das ist mir bewusst das es ein langer Weg werden würde. Und ich könnte das glaube ich auch nur, wenn ich von ihm Bestätigung brkommen würde. Das habe ich ihm auch, bevor er es beendet hat, gesagt. Ich habe gesagt, das ich das schaffen würde, wenn ich weiss woran ich bin. Und das fühle ich schon, wenn wir uns sehen. Aber das ist ja nicht oft, und somit quäle ich mich schon ab und an. Zumal meine Erwartungshaltung glaub ich sehr hoch ist, denn...wir sind ja nicht zusammen.

    Er sagt dann zwischendurch mal, das es step by step laufen muss. Hat noch ein paar mehr Baustellen. Er weiss das ich für ihn da bin. Aber er den Weg alleine gehen muß.


    Ne, mit dem Kinderthema bin ich durch.

    Warum muß das alles so schwer sein?


    Ein Bekannter meinte, das BÄ richtig leiden würden. Womöglich geht es ihm richtig schlecht und die Distanz zu mir irgendwo auch eine Schutzfunktion? Das er mir nicht weh tun will, Hoffnungen machen will? Glaub ich ja irgendwie nicht, aber weiss es auch nicht.

    Ich weiß ja nicht was bei ihm genau los ist, ich kenne ihn ja nicht. Ich weiß nur dass Menschen sehr unterschiedlich in der Lage sind Nähe zu geben und anzunehmen. Und ich habe irgendwie auch nicht herausgelesen was genau für eine Beziehung du dir generell vorstellst,

    Vertrauen, reden, Leidenschaft ist das was wir haben. Würde da so gerne mit ihm drauf aufbauen. Und er auch. Aber gerade nicht möglich. Ich brauch das auch nicht, 24/7 aufeinander hängen. Ich brauche einfach nur Sicherheit und das ist das Problem wo die VA wohl bei mir getriggert wird.

  • Es tut einfach nur weh. Das es so geil klappen könnte, aber er total dicht macht. Waren zusammen im Urlaub und er hat mir gesagt, das er auch nichts fühlt. Er weuss zwar da ist was, aber er wollte auch schauen bzw herausfinden ob er es generell auch kann... und dem ist leider nicht so. Ich merke richtig wie weit weg er ist... so nah und doch so fern... und dann , wenn wir miteinander schlafen, so krass intensiv ... aber mir mal mit ner Gestik was Liebes zu zeigen oder auch zu sagen = NIX

    Er meinte, es würde ihm mit Sicherheit schlechter gehen als mir. Und er kann einfach nicht, und glaubt auch das er womöglich nie können würde. Obwohl er bald mit Therapie anfangen kann..... das ist doch echt ne scheisse alles.

    Ja, ich weiss das er mir nicht gut tut, ich daran auch kaputt gehe, aber ich komm nicht drauf klar. Rall das einfach nicht, obwohl er es mir auch versucht hat zu erklären. Ich bin einfach der Meinung, daß wenn ich "die Richtige " für ihn wäre, er es auch könnte mit mir. Entweder sind Gefühle da oder nicht. Also anscheinend wohl nicht, obwohl er es mal anders empfunden hat. Aber beim Sex kann er sich fallen lassen. Ich wäre ne tolle Frau und der Mann der mich kriegt, der kann sich richtig glücklich schätzen. Will der mich verarschen?

  • …ich schließ mich an. Habe die gleichen Erfahrungen mit meinem Kandidaten. Die Gefühle werden immer wieder nur freundschaftlich, sobald die Beziehung enger wird und wir uns näher stehen. Das geht so weit, dass er nicht mehr mit mir schlafen kann, und aktuell sogar ganz Schluss gemacht hat, weil die Gefühle nicht mehr wiederkamen solange wir eine für seine Verhältnisse enge Beziehung hatten. Ich wünsch mir nun, dass die durch Abstand wieder fühlbar werden und er endlich mal begreift, dass er ein Problem mit Bindungsangst hat. Solange das nicht der Fall ist, ist da natürlich auch kein Wille, daran zu arbeiten..

  • Lies doch mal hier im Forum ein paar Geschichten. Viele verlieren ihre Gefühle immer wieder. Das ist leider „normal“


    Echt? Krass... ich meine, er will ja Therapie machen, aber das ist doch Wahnsinn alles. Schwupp...Gefühle weg...


    Die Gefühle werden immer wieder nur freundschaftlich, sobald die Beziehung enger wird und wir uns näher stehen. Das geht so weit, dass er nicht mehr mit mir schlafen kann, und aktuell sogar ganz Schluss gemacht hat, weil die Gefühle nicht mehr wiederkamen solange wir eine für seine Verhältnisse enge Beziehung hatten

    Mit mir schlafen kann er. Er meinte das wenn er mich sieht schon schwach werden könnte... aber Gefühle sind weg. Ich kann das nicht glauben, ohne Scheiss. Das dadurch die Gefühle schwinden. Er hat sich heute noch nicht gemeldet. Für mich voll komisch, kenne ich nicht. aber ob es komplett beendet ist weiss ich auch noch nicht, obwohl er es gesagt hat. Das der Mann der mich bekommen kann, sich glücklich schätzen könnte.... bla bla...